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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 1079

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12.95
Datenverlust beim
Das Einrichten der Speicherbereiche führt immer zum Datenverlust des
Speichereinrichten
gesamten gepufferten Speichers.
Ein Verlust der gepufferten Daten ist auch dann gegeben, wenn die Summe der
einzelnen Speicherbereiche im SRAM und DRAM den verfügbaren Speicher
überschreitet. Daher ist es dringend erforderlich, die gespeicherten Daten der
CNC vor einer Änderung der Speicherkonfiguration zu retten. Der vor der
Änderung noch zur Aufteilung von SRAM verfügbare Speicherplatz wird von der
CNC in den Maschinendaten mit dem Bezeichner INFO_FREE_MEM_
angezeigt.
Speicher–
Zu den Maschinendaten, die die Speicherkonfiguration beeinflussen, gehören
die Daten der
konfigurierende
Maschinendaten
S
S
S
Aus diesen Gruppen führen Änderungen von Maschinendaten für das SRAM,
deren MD–Name mit MM_, z.B. MM_NUM_TOA_MODULES (Anzahl der
TOA–Bausteine), beginnt, immer zum Datenverlust des gepufferten Speichers.
Weiterhin beeinflußt die Anzahl der aktiven Kanäle die Speicherkonfiguration.
Wird die Anzahl der Kanäle verändert, so wird mit dem Systemhochlauf für
diese Kanäle die kanalspezifischen Speicherbereiche aufgrund der
Defaulteinstellungen der kanalspezifischen Speichereinstellungen eingerichtet.
Da diese Bereiche auch im SRAM liegen, führt eine Änderung der Kanalanzahl
ebenfalls zum Verlust der Daten im gepufferten Anwenderspeicher.
Nach der Eingabe eines neuen Wertes in ein Maschinendatum, welches den
Speicherbereich des SRAM neu aufteilt (siehe Kapitel 2.4), wird die Meldung
4400 "MD–Änderung bewirkt Reorganisation des gepufferten Speichers
(Datenverlust!)" ausgegeben. Dieser Hinweis zeigt an, daß ein
Maschinendatum geändert wurde, das den gepufferten Speicher nach
NCK–Hochlauf neu einrichtet und damit der Verlust aller gepufferten
Anwenderdaten gegeben ist. Soll der Speicher neu aufgeteilt werden und
enthält die Steuerung ungesicherte Daten, so müssen diese vor dem nächsten
NCK–Hochlauf gesichert werden.
Hinweis
Durch Eingabe des geänderten Wertes auf den Wert beim letzten Hochlauf
kann die Reorganisation des Speichers vermieden werden.
Nur in Ausnahmefällen bewirkt eine MD–Änderung keine Neuorganisation des
Speichers!
Im Falle des MD 18350: MM_USER_FILE_MEM_MINIMUM (Minimaler
Teileprogrammspeicher) wird die Speicher–Reorganisation nur dann
ausgeführt, falls der Rest–RAM zu klein wird.
Das Laden der speicherkonfigurierenden Standardmaschinendaten beim
nächsten Systemhochlauf durch das systemspezifische MD 11200: INIT_MD
(Laden der Standard–Maschinendaten beim nächsten Hochlauf) mit Wert 2,
führt zum Verlust der gepufferten Anwenderdaten, falls die vor dem
Systemhochlauf eingerichteten Speicherbereiche von den Defaulteinstellungen
für die Speichereinstellungen abweichen.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
systemspezifischen Speichereinstellungen.
kanalspezifischen Speichereinstellungen.
achsspezifischen Speichereinstellungen.
Speicherkonfiguration (S7)
2.2 Speicherorganisation
2/S7/2-7

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