IndraWorks 15VRS Feldbusse
Registerkarte 'Benutzerdefinierte Parameter'
Modulkonfiguration
Registerkarte 'Oversampling'
wählen und mit "OK" bestätigen. Außerdem ist auch eine freie Eingabe mög‐
lich.
Um eine Verbindung aus der Liste der Eingänge- bzw. Ausgänge zu entfer‐
nen, wählen Sie den Eintrag aus und betätigen sie die Schaltfläche "Lö‐
schen".
Diese (Sonder-) Registerkarte wird zur Voreinstellung von Parametern des
Moduls durch den Anwender genutzt und wird nur für Module angezeigt, bei
denen diese Voreinstellung erforderlich oder möglich ist.
Abb. 9-24:
Sercos III-Modul: Benutzerdefinierte Parameter
Im Beispiel handelt es sich um ein Modul mit vier Analogeingängen.
Für Analogeingang AI4I werden Filter, Format und Messbereich ausgewählt,
in dem die Eingangsinformation zu erwarten ist.
Für jeden "Wert" wird dazu ein Auswahlfenster, welches auf einem Aufzäh‐
lungsdatentyp basiert , angeboten.
Symbolic Values: entscheidet, ob der Wert als Klartext oder als Ganzzahl
(16) angezeigt wird.
Standard: setzt alle Parameter zurück auf deren Initialwert.
Die Registerkarte "Oversampling" wird zur Konfiguration der Oversampling-
Funktionalität genutzt. Er ist nur sichtbar bei Modulen, die diese Funktionali‐
tät unterstützen.
Mit der Oversampling-Funktion können besondere Eingangskanäle schneller
eingelesen werden, als es die Buszykluszeit erlauben würde. Es können z.B.
analoge Eingänge in 125µs gelesen werden, obwohl die Zykluszeit des Bus‐
ses nur 1ms beträgt.
Es sind bei dieser Einstellung 8 Datenkanäle im IO-Mapping verfügbar. Die
Signale werden zusätzlich zu den normalen Signalen übertragen. Es kann
somit gleichzeitig der normale Eingang als auch die overgesampelten Signa‐
le verwendet werden.
Die Oversampling-Konfiguration ist in zwei Bereiche gegliedert. Im oberen
Bereich sind die verfügbaren Oversampling-Einheiten des Moduls aufgelistet.
Diese können dort konfiguriert werden:
R911393282_Ausgabe 05 Bosch Rexroth AG
271/395
Sercos III IO