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Eaton easyE4 Handbuch Seite 425

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Beispiel Transfer mit Offset
Kopieren eines Merker-Datenblockes (2 Byte) mit variabler Offsetangabe für die Mer-
kerbereiche.
Es soll der Inhalt der Merker-Byte MB14 + MB15 mit einem variablen Offset kopiert
werden, der über den Ausgang QV des Zählrelais C3 vorgegeben wird.
I1
I2
NO
Initialisierungsmodus, Betriebsart = INI
Im Initialisierungsmodus überträgt der Baustein einen Bytewert der unter der Quel-
ladresse (Eingang I1) hinterlegt ist, in einen Zielbereich. Der Zielbereich wird am Ein-
gang I2 festgelegt, die Länge wird von dem Wert am Eingang NO bestimmt. Alle Byte
des Zielbereiches werden mit dem gleichen Wert (MB) des Quellbytes belegt.
Wenn Sie als Quelladresse einen Merker-Operanden vom Typ
MD oder MW wählen, verwendet der Baustein immer den
Inhalt des niederwertigsten Byte für die Initialisierung. Para-
metrieren Sie an I1 beispielsweise MD 6, dann initialisiert der
Baustein mit dem Inhalt des Merker-Byte MB21.
Baustein-Ausgänge
 
Beschreibung
(Bit)
E1
Fehlerausgang
1: wenn die Anzahl der Elemente den Quell-
oder Zielbereich überschreitet.
E2
nicht auswertbar;
historisch in Vorgängerversionen als Feh-
lerausgang verwendet und aus Kom-
patibilitätsgründen erhalten.
E3
Fehlerausgang
1: wenn Quell- oder Zielbereich außerhalb des
verfügbaren Merkerbereiches liegen (Off-
setfehler) oder der Eingang NO nicht para-
metriert ist, bzw. der Wert 0 anliegt.
Operanden zuweisen
Sie können den Baustein-Ausgängen, welche Wertausgänge sind, folgende Ope-
randen zuweisen:
Operanden zuweisen
MB, MD, MW – Merker
NB, NW, ND – NET-Merker
easyE4  02/24 MN050009DE  Eaton.com
NU14
C 3
NU 2
Wert-Ausgänge
x
2)
x
6. Funktionsbausteine
6.1 Herstellerbausteine
Anmerkung
 
Die Überprüfung der Bereichsgrenzen fin-
det unabhängig vom Flankenwechsel am
booleschen Eingang T_ statt. Tritt ein Feh-
ler auf, werden keine Datenblöcke initia-
lisiert oder kopiert.
Quell- und Zielbereich dürfen sich beim
Kopiervorgang überlappen;
es wird keine Fehlermeldung an E2
erzeugt.
Die Überprüfung der Bereichsgrenzen fin-
det unabhängig vom Flankenwechsel am
booleschen Eingang T_ statt. Tritt ein Feh-
ler auf, werden keine Datenblöcke initia-
lisiert oder kopiert.
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