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Eaton easyE4 Handbuch Seite 3

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GEFAHR!
Gefährliche elektrische Spannung!
Vor Beginn der Installationsarbeiten
 
Installation erfordert Elektro-Fachkraft
l
 
Gerät spannungsfrei schalten
l
 
Gegen Wiedereinschalten sichern
l
 
Spannungsfreiheit feststellen
l
 
Erden und kurzschließen
l
 
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile
l
abdecken oder abschranken.
 
Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise
l
(IL) sind zu beachten.
 
Nur entsprechend qualifiziertes Personal gemäß
l
EN 50110-1/-2 (VDE 0105 Teil 100) darf Eingriffe an
diesem Gerät/System vornehmen.
 
Achten Sie bei Installationsarbeiten darauf, dass
l
Sie sich statisch entladen, bevor Sie das Gerät
berühren.
 
Die Funktionserde (FE) muss an die Schutzerde (PE)
l
oder den Potentialausgleich angeschlossen wer-
den. Die Ausführung dieser Verbindung liegt in der
Verantwortung des Errichters.
 
Anschluss- und Signalleitungen sind so zu instal-
l
lieren, dass induktive und kapazitive Einstreuungen
keine Beeinträchtigung der Auto-
matisierungsfunktionen verursachen.
 
Einrichtungen der Automatisierungstechnik und
l
deren Bedienelemente sind so einzubauen, dass
sie gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt
sind.
 
Damit ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signal-
l
seite nicht zu undefinierten Zuständen in der Auto-
matisierungseinrichtung führen kann, sind bei der
E/A-Kopplung hard- und softwareseitig ent-
sprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
 
Schwankungen bzw. Abweichungen der Netz-
l
spannung vom Nennwert dürfen die in den tech-
nischen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht
überschreiten, andernfalls sind Funktionsausfälle
und Gefahrenzustände nicht auszuschließen.
 
NOT-AUS-Einrichtungen nach IEC/EN 60204-1 müs-
l
sen in allen Betriebsarten der Auto-
matisierungseinrichtung wirksam bleiben.
Entriegeln der NOT-AUS-Einrichtungen darf keinen
Wiederanlauf bewirken.
 
Einbaugeräte für Gehäuse oder Schränke dürfen
l
nur im eingebauten Zustand, Tischgeräte oder Por-
tables nur bei geschlossenem Gehäuse betrieben
und bedient werden.
 
Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach Span-
l
nungseinbrüchen und -ausfällen ein unter-
brochenes Programm ordnungsgemäß wieder
aufgenommen werden kann. Dabei dürfen auch
kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auf-
treten. Ggf. ist NOT-AUS zu erzwingen.
 
An Orten, an denen in der Auto-
l
matisierungseinrichtung auftretende Fehler Per-
sonen- oder Sachschäden verursachen können,
müssen externe Vorkehrungen getroffen werden,
die auch im Fehler- oder Störfall einen sicheren
Betriebszustand gewährleisten beziehungsweise
erzwingen (z. B. durch unabhängige Grenz-
wertschalter, mechanische Verriegelungen usw.).
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