kann die manuelle Kalibrierung sogar dazu führen, dass die Kameras dekalibriert werden!
Schritt 3: Durchführung der Kalibrierung
Bevor die Kalibrierung vorgenommen wird, sollte die Belichtungszeit der Kamera richtig eingestellt werden. Um
ein gutes Kalibrierergebnis zu erzielen, sollten die Bilder gut belichtet und Bildrauschen vermieden werden. Die
maximale Belichtungszeit im automatischen Modus sollte groß genug sein, um einen sehr kleinen Verstärkungs-
faktor zu erzielen, idealerweise 0,0 dB. Die Verstärkung wird, wie in
Abb. 6.11
gezeigt, unter den Kamerabildern
angegeben.
Abb. 6.11: Start des Kalibriervorgangs
Zur Kalibrierung muss das Kalibriermuster in verschiedenen Ausrichtungen vor die Kamera gehalten werden.
Die Pfeile, die von den Ecken des Musters bis zu den grünen Bildschirmbereichen führen, geben an, dass alle
Musterecken innerhalb der grünen Rechtecke platziert werden müssen. Diese grünen Rechtecke sind sensible
Bereiche. Mit dem Schieberegler Größe der sensiblen Bereiche lässt sich, wie im Screenshot in
Abb. 6.11
gezeigt,
die Größe der Rechtecke einstellen, um die Kalibrierung zu vereinfachen. Es ist jedoch zu bedenken, dass die
Größe nicht zu stark erhöht werden darf, da dies auf Kosten der Kalibriergenauigkeit gehen kann.
6.6. Kamerakalibrierung
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