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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 647

Ausgabe 03/2004
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A
03.04
dynamisch
Vorschub-Override
W
Werkstück
Werkstückkontur
Werkstück-Koordinaten-
system
Werkstück-Nullpunkt
Werkzeug
Werkzeugkorrektur
Werkzeugradius-
korrektur
X
Y
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
durch die dynamische, beschleunigungsabhängige Vorsteuerung na-
hezu eliminieren. Dadurch ergibt sich auch bei hohen Bahngeschwin-
digkeiten eine hervorragende Bearbeitungsgenauigkeit. Die Vorsteue-
rung kann achsspezifisch über das Teileprogramm an- und abgewählt
werden.
Der programmierten Geschwindigkeit wird die aktuelle Geschwindig-
keitseinstellung über Maschinensteuertafel oder von der PLC überla-
gert (0-200 %). Die Vorschubgeschwindigkeit kann zusätzlich im Be-
arbeitungsprogramm durch einen programmierbaren Prozentfaktor (1-
200 %) korrigiert werden.
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes / zu bearbeitendes Teil.
Sollkontur des zu erstellenden/bearbeitenden -> Werkstückes.
Das Werkstück-Koordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im
-> Werkstücknullpunkt. Bei Programmierung im Werkstück-Koordina-
tensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf dieses System.
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das -> Werk-
stück-Koordinatensystem. Er ist durch Abstände zum Maschinennull-
punkt definiert.
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung be-
wirkt, z.B. Drehmeißel, Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...
Mit der Programmierung einer T-Funktion (5 Dekaden ganzzahlig) im
Satz erfolgt die Anwahl des Werkzeuges. Jeder T-Nummer können
bis zu neun Schneiden (D-Adressen) zugeordnet werden. Die Anzahl
der in der Steuerung zu verwaltenden Werkzeuge wird über
Projektierung eingestellt.
Um eine gewünschte -> Werkstückkontur direkt programmieren zu
können, muß die Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des
eingesetzten Werkzeuges eine äquidistante Bahn zur programmierten
Kontur verfahren. (G41/G42).
A
Anhang
B
Begriffe
A-647

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