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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 183

Ausgabe 03/2004
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4
03.04
_STARTPOS
_MOVEDIST
_DLIMIT
_MAXDIST
_BASE_SYS
_TESTLIM
Funktion
Die Funktion CALCPOSI dient dazu zu überprüfen, ob
ausgehend von einem gegebenen Startpunkt die
Geometrieachsen einen vorgegebenen Weg verfahren
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
4.3 Überprüfung auf Schutzbereichsverletzung,
multipliziert wird (nur, wenn die Einerstelle 3 ist).
Sind mehrere Schutzbereiche verletzt, wird in den Hunderter– und
Tausenderstellen der
Schutzbereich gemeldet, der zur stärksten Einschränkung des vorgegebenen
Verfahrweges
führt.
Anfangswert für Abszisse [0], Ordinate [1] und Applikate [2] im (WKS)
Wegvorgabe inkrementell für Abszisse [0], Ordinate [1] und Applikate [2]
[0] - [2]: Mindestabstände die den Geometrieachsen zugeordnet sind.
[3]: Mindestabstand, der einer linearen Maschinenachse zugeordnet wird
bei einer nicht linearen Transformation, wenn keine Geometrieachse
eindeutig zugeordnet werden kann.
[4]: Mindestabstand, der einer rotatorischen Maschinenachse zugeordnet
wird bei einer nicht linearen Transformation, wenn keine Geometrieachse
eindeutig zugeordnet werden kann. Nur bei speziellen Transformationen,
wenn SW-Limits überwacht werden sollen.
Feld [0] - [2] für Rückgabewert. Inkrementeller Weg in allen drei
Geometrieachsen, ohne daß der vorgegebene Mindestabstand von einer
Achsgrenze in den beteiligten Maschinenachsen unterschritten wird.
Ist der Verfahrweg nicht eingeschränkt, ist der Inhalt dieses
Rückgabeparameters gleich dem Inhalt von _MOVDIST.
FALSE:
oder Parameter nicht angegeben: Bei der Bewertung der Positions- und
Längenangaben wird der G-Code der Gruppe 13 (G70, G71, G700, G710;
inch/metrisch) ausgewertet. Bei aktivem G70 und metrischem Grundsystem
( bzw. aktivem G71 und inch–Grundsystem) werden die WKS–bezogenen
Systemvariablen $AA_IW[X] und $AA_MW[X]) im Grundsystem geliefert und
müssen gegebenenfalls zur Verwendung durch die Funktion CALCPOSI
umgerechnet werden.
TRUE:
Bei der Bewertung der Positions– und Längenangaben wird stets das
Grundsystem der Steuerung unabhängig vom Wert des aktiven G–Codes der
Gruppe 13 verwendet.
Zu überprüfende Begrenzungen (binär codiert):
1:
Software Limits überwachen
2:
Arbeitsfeldbegrenzungen überwachen
3:
Aktivierte Schutzbereiche überwachen
4:
Voraktivierte Schutzbereiche überwachen
Kombinationen durch addieren der Werte. Default: 15; alle prüfen.
4
Schutzbereiche
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