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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 521

Ausgabe 03/2004
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Inhaltsverzeichnis

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13
03.04
Funktion
Im Synchronbetrieb gibt es eine Leitspindel (LS) und
eine Folgespindel (FS), das sog. Synchronspindel-
paar
Die Folgespindel folgt bei aktiver Kopplung
.
(Synchronbetrieb) den Bewegungen der Leitspindel
entsprechend dem festgelegten Funktionszusam-
menhang.
Diese Funktion bietet für Drehmaschinen die Mög-
lichkeit der fliegenden Werkstückübergabe während
des Laufs von Spindel 1 auf Spindel 2, z.B. zur End-
bearbeitung, unter Vermeidung von Nebenzeiten
durch Umspannen.
Die Werkstückübergabe kann erfolgen mit:
• Drehzahl-Synchronität (n
• Lagesynchronität (ϕ
• Lagesynchronität mit Winkelversatz
= ϕ
+ ∆ϕ )
FS
LS
Desweiteren bietet die Vorgabe eines Überset-
zungsverhältnisses k
und einer "Werkzeugspindel" die Voraussetzung zur
Mehrkantbearbeitung (Polygondrehen).
Die Synchronspindelpaare lassen sich für jede Ma-
schine sowohl mit Hilfe von kanalspezifischen Ma-
schinendaten fest projektieren oder über das CNC-
Teileprogramm anwendungsspezifisch definieren.
Je NC-Kanal sind bis zu 2 Synchronspindelpaare
gleichzeitig betreibbar.
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
= n
)
FS
LS
= ϕ
)
FS
LS
zwischen der Hauptspindel
Ü
Weitere Funktionen
13.4 Synchronspindel
Spannmittel
n1
Spindel 1
n1
n2
Spindel 1
n1
Spindel 1
n2
13
n2
Spindel 2
Spindel 2
n2
Spindel 2
n1
13-521

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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