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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 343

Ausgabe 03/2004
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03.04
8.5 Aktivierung 3D-Werkzeugkorrekturen CUT3DC, CUT3DF,
Normwerkzeuge mit Eckenverrundung
Die Eckenverrundung des Normwerkzeuges wird durch
den Werkzeugparameter $TC_DP7 beschrieben. Aus
den Werkzeugparameter $TC_DP16 ergibt sich die
Abweichung der Eckenverrundung des realen
Werkzeuges gegenüber dem Normwerkzeug.
Beispiel:
Werkzeugabmessungen für einen Torusfräser mit
verringertem Radius gegenüber dem Normwerkzeug.
Werkzeugtyp
Normwerkzeug mit Eckenverrundung:
Reales Werkzeug mit Eckenverrundung:
Werkzeugtypen 121 und 131Torusfräser (Schaftfräser)
In diesem Beispiel
Der Werkzeutyp ($TC_DP1) wird ausgewertet.
Zugelassen sind nur Fräsertypen mit zylindrischen
Schaft (Zylinder- oder Schaftfräser) sowie Torusfräser
und im Grenzfall der zylindrische Gesenkfräser
Bis SW 6.4 sind nicht zugelassen Fräswerkzeuge mit
kegeligem Schaft
zylindrischem Schaft und verrundeter Spitze
Zugelassen sind alle Werkzeugtypen der
Nummern 1 – 399 mit Ausnahme der
Nummern 111 und 155 bis 157.
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
(Typ 121 und 131)
(Typ 110).
(Typ 155 - 157)
(Typ 111).
Werkzeugkorrekturen
R = Schaftradius
R = $TC_TP6 r = $TC_TP7
R' = $TC_TP6 + $TC_TP15 + OFFN
r' = $TC_TP7 + $TC_TP6
sind sowohl
$TC_TP15 + OFFN
als auch
$TC_TP16
Bei diesen zugelassenen Fräsertypen ist der
Eckenradius r gleich dem Schftradius R.
Alle anderen zugelassenen Werkzeugtypen
werden als Zylinderfräser interpretiert und
ein eventuell angegebenes Maß für die
Eckenverrundung wird nicht ausgewertet.
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r = Eckenradius
negativ.
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