Schlüsselwort - Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

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03.04
Anwendung:
• AC-Schleifen im JOG-Betrieb
• Verknüpfungslogik für Safety Integrated
• Überwachungsfunktionen, Reaktionen auf
Maschinenzustände in allen Betriebsarten
Bearbeitungsreihenfolge
Modal und statisch wirksame Synchronaktionen
werden in der Reihenfolge ihrer ID(S)-Nummer (im
Interpolationstakt) bearbeitet.
Satzweise wirksame Synchronaktionen (ohne ID-
Nummer) werden nach der Abarbeitung der modal
wirksamen Synchronaktionen in der programmierten
Reihenfolge bearbeitet.
10.1.3 Schlüsselwort
Funktion
Das Schlüsselwort bestimmt, wie oft die folgende
Bedingung abgefragt und die zugehörige Aktion
ausgeführt wird:
• kein Schlüsselwort:
Ist kein Schlüsselwort programmiert, so gilt die
Bedingung immer als erfüllt. Die Synchronbefehle
werden zyklisch ausgeführt.
• WHEN
Die Bedingung wird so lange in jedem
Interpolationstakt abgefragt, bis sie einmal erfüllt
ist, die Aktion genau dann einmal ausgeführt.
• WHENEVER
Die Bedingung wird in jedem Interpolationstakt
abgefragt. Die Aktion wird in jedem
Interpolationstakt ausgeführt, solange die
Bedingung erfüllt ist.
• FROM
Die Bedingung wird in jedem Inerpolationstakt
überprüft, bis sie einmal erfüllt ist. Die Aktion wird
daraufhin so lange ausgeführt, wie die
Synchronaktion aktiviert ist, d. h. auch dann, wenn
die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
10.1 Struktur, allgemeine Grundlagen
Beispiel:
DO $A_OUTA[1]=$AA_IN[X]
; Istwertausgabe auf Analogausgang
Bewegungssynchronaktionen
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