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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 156

Ausgabe 03/2004
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Datei- und Programmverwaltung
3.5 Schutzstufen für Anwenderdaten (GUD) definieren
Funktion
Durch Definition von Zugriffskriterien lassen sich
GUD-Bausteine vor Manipulationen schützen. In
Zyklen können GUD-Variablen abgefragt werden,
die so vor Änderung über die HMI-Bedienoberfläche
oder aus dem Programm heraus geschützt sind.
Der Zugriffsschutz bezieht sich auf alle Variablen,
die in diesem Baustein definiert sind.
Bei nicht erlaubtem Zugriff meldet die Steuerung
einen entsprechenden Alarm.
Eine GUD-Definitionsdatei erstmalig aktivieren
Beim erstmaligen Aktivieren einer GUD-
Definitionsdatei wird das möglicherweise darin
enthaltene definierte Zugriffsrecht ausgewertet und
auf die Schreib- und Leserechte der GUD-
Definitionsdatei selbst automatisch rückübertragen.
Hinweis
Zugriffsrecht-Einträge in der GUD-Definitionsdatei
können nötige Zugriffsberechtigung auf die GUD-
Definitionsdatei selbst beschränken, aber nicht
erweitern.
Beispiel
In der Definitionsdatei _N_GUD7_DEF steht: APW2
a) Die Datei _N_GUD7_DEF hat als write-Schutz
den Wert 3. Der Wert 3 wird dann mit Wert 2
überschrieben.
b) Die Datei _N_GUD7_DEF hat als write-Schutz
den Wert 0. Es erfolgt keine Änderung.
Mit der Anweisung APW wird rückwirkend das write-
Recht der Datei selbst beeinflußt.
Mit der Anweisung APR wird rückwirkend das read-
Recht der Datei selbst beeinflußt.
Hinweis
Trägt man versehentlich ein höheres Recht in der
GUD-Definitionsdatei ein als einem selbst
zugänglich ist, muß die Archivdatei neu eingespielt
werden.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
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03.04
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Diese Anleitung auch für:

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