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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 221

Ausgabe 03/2004
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03.04
5.7 Erweiterte Meßfunktion MEASA, MEAWA, MEAC (ab SW 4, Option)
Funktion
Ab SW 4 ist das axiale Messen verfügbar.
Bei diesen Messungen kann das Messen axial mit
mehreren Meßtastern und mehreren Meßsystemen
erfolgen.
Bei MEASA, MEAWA werden für die jeweils
programmierte Achse bis zu vier Meßwerte pro
Messung erfaßt und passend zum Trigger-Ereignis in
Systemvariablen abgelegt.
MEASA und MEAWA sind satzweise wirksam.
Kontinuierliche Meßaufträge können mit MEAC
durchgeführt werden. In diesem Fall werden die
Meßergebnisse in FIFO-Variablen abgelegt. Auch für
MEAC sind pro Messung maximal vier Meßwerte
möglich.
Ablauf
Die Programmierung kann im Teileprogramm oder
aus einer Synchronaktion (Kapitel 10) heraus
erfolgen. Pro Achse kann dabei zu ein- und
demselben Zeitpunkt nur ein Meßauftrag aktiv sein.
Weitere Hinweise
• Der Vorschub ist dem jeweiligen Meßproblem
anzupassen.
• Bei MEASA und MEAWA können korrekte
Ergebnisse nur bei Vorschüben gewährleistet
werden, bei denen nicht mehr als ein gleiches und
nicht mehr als 4 verschiedene Trigger-Ereignisse
pro Lagereglertakt eintreffen.
• Beim kontinuierlichen Messen mit MEAC darf
das Verhältnis zwischen Interpolationstakt und
Lagereglertakt nicht größer als 8 : 1 werden.
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
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Spezielle Wegbefehle
5-221

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