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Technologiezyklen - Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Ausgabe 03/2004
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10
03.04
Programmierbeispiel
$MN_IPO_MAX_LOAD = 80
N01
$AN_SERVO_MAX_LOAD=0
N02
$AN_SERVO_MIN_LOAD=0
N03
$AN_IPO_MAX_LOAD=0
N04
$AN_IPO_MIN_LOAD=0
N05
$AN_SYNC_MAX_LOAD=0
N06
$AC_SYNC_MAX_LOAD=0
N10
IDS=1 WHENEVER $AN_IPO_LOAD_LIMIT == TRUE DO M4711 SETAL(63111)
N20
IDS=2 WHENEVER $AN_SYNC_TO_IPO > 30 DO SETAL(63222)
N30
G0 X0 Y0 Z0
...
N999
M30
Die erste Synchronaktion erzeugt eine
Hilfsfunktionsausgabe und einen Alarm, wenn die
gesamte Ausnutzungsgrenze überschritten wird.
Die zweite Synchronaktion erzeugt einen Alarm,
wenn der Anteil der Synchronaktionen an der IPO-
Rechenzeit (über alle Kanäle) 30 % überschreitet.
10.5

Technologiezyklen

Funktion
Als Aktion in Synchronaktionen können auch
Programme aufgerufen werden, die jedoch nur aus
Funktionen aufgebaut sein dürfen, welche auch als
Aktionen in Synchronaktionen zulässig sind. So
aufgebaute Programme heißen Technologiezyklen.
Technologiezyklen werden als Unterprogramme in
der Steuerung abgelegt. Für den Anwender erfolgt
der Aufruf wie bei Unterprogrammen. Eine
Parameterübergabe ist nicht möglich.
In einem Kanal können parallel mehrere
Technologiezyklen oder Aktionen bearbeitet werden.
Das Programmende wird mit M02/M17/M30/RET
programmiert. Pro Satz kann maximal eine
Achsbewegung programmiert werden
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
Bewegungssynchronaktionen
10.5 Technologiezyklen
MD: Ausnutzungsgrenze für IPO-Takt
Sobald $AN_IPO_LOAD_PERCENT >
80 %, wird $AN_IPO_LOAD_LIMIT auf
TRUE gesetzt.
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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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