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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 177

Ausgabe 03/2004
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03.04
4.1 Festlegung der Schutzbereiche CPROTDEF, NPROTDEF
Soll ein Vollkreis den Schutzbereich beschreiben, so
ist er in zwei Teilkreise aufzuteilen. Die Folge G2,
G3 bzw. G3, G2 ist nicht zulässig. Hier ist ggf. ein
kurzer G1-Satz einzuschieben.
Der letzte Punkt der Konturbeschreibung muß mit
dem ersten Punkt zusammenfallen.
Außenschutzbereiche (nur bei werkstückbezoge-
nen Schutzbereichen möglich) sind im Uhrzeiger-
sinn zu definieren.
Bei rotationssymmetrischen Schutzbereichen
(z.B. Spindelfutter) müssen Sie die Gesamtkontur
beschreiben (nicht nur bis zur Drehmitte!).
Werkzeugbezogene Schutzbereiche müssen
immer konvex sein. Falls ein konkaver
Schutzbereich gewünscht ist, ist dieser in mehrere
konvexe Schutzbereiche zu zerlegen.
Während der Definition der Schutzbereiche darf
keine Fräserradius- bzw. Schneidenradius-
korrektur,
keine Transformation,
kein Frame aktiv sein.
Es darf auch nicht Referenzpunktanfahren (G74),
Festpunktanfahren (G75), Satzvorlauf-Stop oder
Programmende programmiert sein.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
Schutzbereiche
Konvexe Schutzbereiche
F
Konkave Schutzbereiche (nicht zulässig)
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