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Gültigkeitsbereich: Identifikationsnummer Id - Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Ausgabe 03/2004
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Inhaltsverzeichnis

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10
Bewegungssynchronaktionen
10.1 Struktur, allgemeine Grundlagen
10.1.2 Gültigkeitsbereich: Identifikationsnummer ID
Funktion
Der Gültigkeitsbereich einer Synchronaktion ist
festgelegt durch die Identifikationsnummer (Modal-
ID):
• keine Modal-ID
Die Synchronaktion ist nur im Automatik-Betrieb
wirksam. Sie gilt nur für den folgenden ausführbaren
Satz (Satz mit Bewegungsanweisung oder sonstiger
Maschinenaktion), ist also satzweise wirksam.
Beispiel:
WHEN $A_IN[3]==TRUE DO $A_OUTA[4]=10
G1 X20
• ID=n; n=1...255
Die Synchronaktion wirkt in den folgenden Sätzen
modal und wird durch CANCEL(n) oder durch
Programmierung einer neuen Synchronaktion mit
gleicher ID ausgeschaltet.
Die im M30-Satz geltenden Synchronaktionen sind
weiterhin wirksam (ggf. mit CANCEL-Befehl
löschen).
ID-Synchronaktionen wirken nur im
Automatik-Betrieb.
Beispiel:
ID=2 EVERY $A_IN[1]==1 DO POS[X]=0
• IDS=n; n=1...255
Diese statischen Synchronaktionen wirken modal
in allen Betriebsarten.
Sie können nicht nur aus einem Teileprogramm
sondern auch direkt nach Power On aus einem von
der PLC gestartetem asynchronen Unterprogramm
(ASUP) heraus definiert werden. So können
Aktionen aktiviert werden, die unabhängig von der
gewählten Betriebsart in der NC ablaufen sollen.
Beispiel:
IDS=1 EVERY $A_IN[1]==1 DO POS[X]=100
10-422
;ausführbarer Satz
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
10
03.04
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Diese Anleitung auch für:

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