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Definition Der Kurventabelle - Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Ausgabe 03/2004
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9
03.04
9.3 Kurventabellen CTABDEF, CTABEND, CTABDEL, CTAB,
Funktion
Mit Kurventabellen können Sie Positions- und
Geschwindigkeitsbeziehungen zwischen 2 Achsen
programmieren.
Beispiel für mechanische Kurvenscheiben ersetzen:
Die Kurventabelle bildet dabei die Grundlage für die
axiale Leitwertkopplung, indem sie den funktionellen
Zusammenhang zwischen Leit- und Folgewert
schafft:
Die Steuerung berechnet bei entsprechender
Programmierung, aus einander zugeordneten
Positionen von Leit- und Folgeachse ein Polynom,
das der Kurvenscheibe entspricht.
Weitere Hinweise
Zur Erstellung von Kurventabellen muß über
entsprechendes Setzen der Maschinendaten
Speicherplatz reserviert werden.

Definition der Kurventabelle:

CTABDEF, CTABEND
Eine Kurventabelle stellt ein Teileprogramm oder
einen Teileprogrammabschnitt dar, welcher durch
Voranstellen von CTABDEF und den
abschließenden Befehl CTABEND gekennzeichnet
ist.
Innerhalb dieses Teileprogrammabschnitts werden
durch Bewegungsanweisungen einzelnen
Positionen der Leitachse eindeutige
Folgeachspositionen zugeordnet, die als
Stützstellen für die Berechnung des Kurvenzugs in
Form eines Polynoms bis zum maximal 3. Grades
dienen.
Ab SW 6 können Stützpunkte für Kurvenzüge in
Form eines Polynoms bis zu maximal 5. Grades
berechnet werden.
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
Bahnfahrverhalten
Y
X
Folgewert
= Stützstellen
Kurvenzug
Definitionsbereich
Startwert
9
x
y
5
a
+a
+a
x
...
2
0
1
2
7
a
+a
x...
0
1
12 ......
Leitwert
Endwert
9-377

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

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