Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konturdecodierung - Contdcon (Ab Sw 5.2); Erläuterung Der Parameter - Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Ausgabe 03/2004
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

14
Eigene Abspanprogramme

14.3 Konturdecodierung - CONTDCON (ab SW 5.2)

14.3
Konturdecodierung - CONTDCON (ab SW 5.2)
Programmierung
CONTDCON (TABNAME,MODE)
EXECUTE (FEHLER)
Erläuterung der Parameter
CONTDCON
TABNAME
MODE
EXECUTE
FEHLER
Funktion
Die nach CONTDCON durchlaufenen Sätze be-
schreiben die Kontur, die decodiert wird.
Die Sätze werden nicht bearbeitet, sondern in einer
6-spaltigen Konturtabelle speichergünstig codiert
abgelegt.
Jedem Konturelement entspricht eine Tabellenzeile
in der Konturtabelle. Aus Kenntnis der unten
angegebenen Codierungsregeln können
Anwendungen (z.B. Zyklen) aus den Tabellenzeilen
DIN-Code-Programme zusammenstellen. In der
Tabellenzeile mit der Nummer 0 werden die Daten
des Ausgangspunktes gespeichert. Die für
CONTDCON zugelassenen G-Codes im zu
tabellierenden Programmstück sind umfangreicher
als bei der Funktion CONTPRON. Darüberhinaus
werden Vorschübe und Vorschubtyp pro
Konturstück mit gespeichert werden.
Mit EXECUTE wird die Konturaufbereitung abge-
schaltet und gleichzeitig in den normalen Abarbei-
tungsmodus zurückgeschaltet.
Beispiel:
N30 CONTDCON(...)
N40 G1 X... Z...
N50...
N100 EXECUTE(...)
14-576
Konturaufbereitung einschalten
Name der Kontur-Tabelle
Bearbeitungsrichtung, Typ INT
0 = Konturaufbereitung (Default-Wert) gemäß der Folge der Kontursätze
Konturaufbereitung beenden
Variable für Fehlerrückmeldung, Typ INT
1 = Fehler; 0 = kein Fehler
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
14
03.04
 Siemens AG 2004 All rights reserved.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840diSinumerik 810d

Inhaltsverzeichnis