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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 179

Ausgabe 03/2004
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03.04
4.2 Schutzbereiche aktivieren, deaktivieren: CPROT, NPROT
Ablauf
Aktivierungsstatus
Ein Schutzbereich wird im allgemeinen im Teilepro-
gramm mit Status = 2 aktiviert.
Der Status ist immer kanalspezifisch, auch bei ma-
schinenbezogenen Schutzbereichen.
Wenn durch das PLC-Anwenderprogramm vorgese-
hen ist, daß ein Schutzbereich durch das PLC-An-
wenderprogramm wirksam gesetzt werden kann, so
erfolgt die dafür erforderliche Voraktivierung durch
den Status = 1.
Die Deaktivierung und damit das Ausschalten der
Schutzbereiche erfolgt durch den Status = 0. Es ist
dabei keine Verschiebung notwendig.
Verschiebung von Schutzbereichen beim
(Vor-)Aktivieren
Die Verschiebung kann in 1, 2 oder 3 Dimensionen
erfolgen.
Die Angabe der Verschiebung bezieht sich auf:
den Maschinennullpunkt bei werkstückspezifi-
schen Schutzbereichen,
den Werkzeugträgerbezugspunkt F bei werk-
zeugspezifischen Schutzbereichen.
Weitere Hinweise
Schutzbereiche können bereits nach dem Hochlau-
fen und anschließendem Referenzpunktanfahren
aktiviert sein. Es muß dafür die Systemvariable
$SN_PA_ACTIV_IMMED [n] bzw.
$SN_PA_ACTIV_IMMED[n] = TRUE gesetzt sein.
Sie werden immer mit dem Status = 2 aktiviert und
haben keine Verschiebung.
 Siemens AG 2004 All rights reserved.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
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Schutzbereiche
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