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Datei- und Programmverwaltung
3.4 Anwenderdaten definieren
3.4 Anwenderdaten definieren
Funktion
Die Definition von Anwenderdaten (GUD) erfolgt
zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
Die notwendigen Maschinendaten müssen entspre-
chend gesetzt sein.
Der Anwenderspeicher muß konfiguriert sein. Alle
relevanten Maschinendaten haben den
Namensbestandteil GUD.
• Ab SW 5 (01.99):
Die Definition von Anwenderdaten (GUD) kann in
der HMI Bedienoberfläche im Bedienbereich
Dienste erstellt werden. Damit entfällt ein zeitauf-
wendiges Wiedereinspielen der Datensicherung
(%_N_INITIAL_INI).
Es gilt dabei:
• Definitions-Dateien, die auf der Festplatte
liegen, sind nicht aktiv.
• Definitions-Dateien, die auf der NC liegen,
sind immer aktiv.
Reservierte Bausteinnamen
Im Verzeichnis /_N_DEF_DIR können folgende
Bausteine hinterlegt werden:
_N_SMAC_DEF
_N_MMAC_DEF
_N_UMAC_DEF
_N_SGUD_DEF
_N_MGUD_DEF
_N_UGUD_DEF
_N_GUD4_DEF
_N_GUD5_DEF
_N_GUD6_DEF
_N_GUD7_DEF
_N_GUD8_DEF
_N_GUD9_DEF
Hinweis
Wenn keine Meßzyklen / Standardzyklen vorhanden
sind, so sind auch die hierfür reservierten Bausteine
frei definierbar.
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enthält Makrodefinitionen (Siemens – Systemanwendungen)
enthält Makrodefinitionen (Maschinenhersteller)
enthält Makrodefinitionen (Anwender)
enthält Definitionen für globale Daten (Siemens - Systemanwendungen)
enthält Definitionen für globale Daten (Maschinenhersteller)
enthält Definitionen für globale Daten (Anwender)
frei definierbar
enthält Definitionen für Meßzyklen (Siemens – Systemanwendungen)
enthält Definitionen für Meßzyklen (Siemens – Systemanwendungen)
enthält Definitionen für Standardzyklen (Siemens – Systemanwend.)
frei definierbar
frei definierbar
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
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