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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 299

Ausgabe 03/2004
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03.04
Besonderheiten:
• WRK-Anwahl:
WRK wird nicht hinsichtlich der Nutwand,
sondern relativ zur programmierten
Nutmittenlinie programmiert. Damit das
Werkzeug links von der Nutwand fährt, wird G42
eingegeben (anstatt G41). Sie vermeiden dies,
wenn in OFFN die Nutbreite mit negativem
Vorzeichen eingetragen wird.
• OFFN mit TRACYL wirkt sich anders aus als
ohne TRACYL. Da OFFN auch ohne TRACYL
bei aktiver WRK eingerechnet wird, sollte OFFN
nach TRAFOOF wieder zu Null gesetzt werden.
• Eine Änderung von OFFN innerhalb des
Teileprogramms ist möglich. Damit könnte die
Nutmittenlinie aus der Mitte verschoben werden
(siehe Bild).
• Führungsnuten:
Mit TRACYL wird nicht dieselbe Nut bei
Führungsnuten erzeugt als wäre diese mit einem
Werkzeug gefertigt worden, dessen
Durchmesser die Nutbreite aufweist.
Es ist prinzipiell nicht möglich, mit einem
kleineren zylindrischen Werkzeug dieselbe
Nutwandgeometrie zu erzeugen wie mit einem
größeren.
TRACYL minimiert den Fehler. Um
Genauigkeitsprobleme zu vermeiden, sollte der
Werkzeugradius nur wenig kleiner als die halbe
Nutbreite sein.
Hinweis:
OFFN und WRK
Bei TRAFO_TYPE_n = 512 wirkt der Wert unter
OFFN als Aufmaß zur WRK.
Bei TRAFO_TYPE_n = 513 wird im OFFN die
halbe Nutbreite programmiert. Die Kontur wird
mit OFFN-WRK abgefahren.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
7.3 Zylindermanteltransformation: TRACYL
7
Transformationen
7-299

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Sinumerik 840diSinumerik 810d

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