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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung Seite 108

Ausgabe 03/2004
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Unterprogrammtechnik, Makrotechnik
2.5 Parametrierbarer Unterprogrammrücksprung (ab SW 6.4)
Funktion
Im allgemeinen wird aus einem Unterprogramm mit
einem Unterprogrammende RET oder M17 in das
aufgerufene Programm zurückgesprungen und die
Bearbeitung des Teileprogramms mit der auf den
Unterprogrammaufruf folgenden Programmzeile
fortgesetzt. Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle,
wo es gewünscht ist, die Programmbearbeitung an
einer anderen Stelle fortzusetzen:
• Fortsetzung der Programmbearbeitung nach
Aufruf der Abspanzyklen im ISO-Dialekt-Mode,
nach der Konturbeschreibung.
• Rücksprung ins Hauptprogramm aus einer
beliebigen Unterprogrammebene (auch nach
ASUP) beim Fehlerhandling.
• Rücksprung über mehrere Programmebenen für
spezielle Anwendungen in Compilezyklen und im
ISO-Dialekt-Mode.
Mit dem parametrierbaren Befehl RET können diese
Anforderungen mit 4 Parametern erfüllt werden:
1. <Satznummer/Label>
2. <Satz nach Satz mit Satznummer/Label>
3. <Anzahl der Rücksprungebenen>
4. <Rücksprung auf Programmanfang>
1. <Satznummer/Label>
Im aufrufenden Programm (Hauptprogramm) wird
mit dem Satz mit <Satznummer/Label> fortgesetzt.
2-108
Hauptprogramm
N100 SUB1
N110 G0 ...
N200 ...
SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04
2
03.04
Unterprogramm
PROC SUB1
N10...
.
.
.
)
N30 RET("N200",0
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