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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 571

Antriebsfunktionen
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10.2.4.2
Sollwertzuordnung im Subscriber
Sollwerte
Informationen zu Sollwerten:
● Anzahl der Sollwerte
● Inhalt der Sollwerte
● Betrieb als "normaler" Slave
● Betrieb als Subscriber
10.2.4.3
Aktivierung / Parametrierung Querverkehr
Die Aktivierung der Funktion "Querverkehr" muss sowohl in den Publishern als auch in den
Subscribern erfolgen, wobei aber nur der Subscriber zu projektieren ist. Die Aktivierung des
Publishers erfolgt automatisch beim Bushochlauf.
Aktivierung im Publisher
Der Master erfährt über die Projektierung der Links bei den Subscribern, welche Slaves als
Publisher mit einem geänderten Schicht 2 Funktionscode (DXB-Request) angesprochen
werden sollen.
Daraufhin versendet der Publisher seine Eingangsdaten nicht nur an den Master, sondern
als Broadcast-Telegramm an alle Busteilnehmer.
Diese Einstellungen werden durch das Buskonfigurationstool (z. B. HW-Konfig) automatisch
vorgenommen.
Aktivierung im Subscriber
Der Slave, der als Subscriber genutzt werden soll, benötigt eine Filtertabelle. Der Slave
muss wissen, welche Sollwerte vom Master und welche von einem Publisher kommen.
Die Filtertabelle wird durch das Buskonfigurationstool (z. B. HW-Konfig) erstellt.
Die Informationen, die die Filtertabelle enthält, entnehmen Sie dem folgenden Bild.
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, (FH1), 01/2011, 6SL3097-4AB00-0AP1
Die Anzahl der zu übertragenden Sollwerte (Prozessdaten) teilt der Master dem Slave
beim Busaufbau über das Konfiguriertelegramm mit (ChkCfg).
Der Aufbau und Inhalt der Daten wird über die lokale Prozessdaten-Projektierung beim
"Slave SINAMICS" bestimmt.
Das Antriebsgerät (Slave) erhält seine Sollwerte ausschließlich als Ausgangsdaten vom
Master.
Beim Betrieb eines Slaves als Subscriber wird ein Teil der Sollwerte anstatt vom Master
von einem oder mehreren Publishern vorgegeben.
Die Zuordnung erfährt der Slave beim Busaufbau über das Parametrier- und
Konfiguriertelegramm.
10.2 Kommunikation über PROFIBUS DP
Kommunikation
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