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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 114

Antriebsfunktionen
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Servoregelung
3.15 Dynamic Servo Control (DSC)
Voraussetzungen
Um die Funktion "Dynamic Servo Control" einzusetzen, sind folgende Voraussetzungen
notwendig:
● Betriebsmodus n-soll
● Taktsynchroner PROFIBUS DP oder PROFINET IO mit IRT
● Der Lagereglerverstärkungsfaktor (KPC) und die Lageabweichung (XERR) müssen im
● Über die Geberschnittstelle Gx_XIST1 im Istwert-Telegramm des PROFIBUS DP oder
● Der Drehzahlsollwert N_SOLL_B aus dem PROFIdrive-Telegramm vom PROFIBUS DP
● Der interne Quasilageregler, DSC-Lageregler (FP5030), verwendet den Lageistwert
Folgende PROFIdrive-Telegramme unterstützen DSC:
● Standardtelegramme 5 und 6
● SIEMENS-Telegramme 105, 106, 116, 118, 125, 126, 136, 139
Darüber hinausgehende PZD können über die Telegrammerweiterung genutzt werden.
Dabei ist zu beachten, das SERVO maximal 16 PZD-Sollwerte und 19 PZD-Istwerte
unterstützt.
Hinweis
Für den Betrieb von DSC ist Taktsynchronität sowohl auf Steuerungsseite als auch auf der
Antriebsseite zwingend erforderlich.
Eine detaillierte Darstellung der DSC-Funktionsweise finden Sie im Funktionsplan 3090
(siehe SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch).
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Sollwert-Telegramm des PROFIBUS DP oder PROFINET IO mit IRT enthalten sein
(siehe p0915).
PROFINET IO mit IRT muss der Lageistwert zum Master übertragen werden.
oder PROFINET IO mit IRT wird bei aktiver DSC als Drehzahlvorsteuerwert verwendet.
G1_XIST1 vom Motormesssystem oder den Lageistwert von einem zusätzlichen
Gebersystem (Telegramme 6, 106, 116 und 118 oder freie Telegramme).
Funktionshandbuch, (FH1), 01/2011, 6SL3097-4AB00-0AP1
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