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Mitsubishi Electric MELSEC FX3U Serie Bedienungsanleitung Seite 260

Positioniermodul
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Kontinuierliche Verfahrbewegung
HINWEISE
– Systembetrieb bei deaktivierter kontinuierlicher Verfahrbewegung
Bedingung
Interpolation mit m-Code im AFTER-
Modus
Interpolation mit einer Verfahrzeit von
maximal 50 ms
Interpolation mit einer Verfahrzeit, die
maximal der zweifachen Interpola-
tionszeitkonstante entspricht
Tab. 11-17: Systembetrieb bei deaktivierter kontinuierlicher Verfahrbewegung
11.10.3
Inhalt der kontinuierliche Verfahrbewegung
Aufeinander folgende Interpolationsfunktionen führen nicht zum Stoppen des Ablaufs und
Knickpunkte werden in eine Kurve umgeformt.
Der Radius des Bogens hängt von der Interpolationszeitkonstante ab. Je größer die Inter-
polationszeitkonstante, desto größer ist der Radius des Bogens.
Um eine präzise Kurve zu erzeugen sollte die zirkulare Interpolation anwendet werden.
Wenn sich die Geschwindigkeit zwischen jeder Interpolationsfunktion unterscheidet, er-
gibt sich eine Geschwindigkeit aus der Kombination mit der vorherigen und der nachfol-
genden Geschwindigkeit.
Abb. 11-6: Kontinuierliche Verfahrbewegung
11 - 18
Betrieb
Das System wartet auf die Aktivierung des Bits „Befehl
m-Code-AUS".
Wenn das Bit „Befehl m-Code-AUS" aktiviert wird, geht das System
zur Abarbeitung der nächsten Tabelle über.
(Siehe Abschnitt 8.12.4)
Das System führt keine kontinuierlichen Verfahrbewegung aus (bei
der abknickende Punkte zu einer gleichmäßigen Kurve geglättet
werden), sondern das System geht zur Abarbeitung der nächsten
Tabelle über, wenn die Positionierung beendet ist.
(Siehe Abschnitt 8.12.4)
Y-Achse
Interpolations-
Geschwindigkeit
Knickpunkt
Kurve
zeitkonstante
Wird die Interpolationszeitkonstante länger,
wird der Radius des Bogens größer
Tabellenfunktionen
X-Achse
Zeit
MITSUBISHI ELECTRIC

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Melsec fx3uc serieMelsec fx3u-20ssc-h