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Mitsubishi Electric Melsec FX-Serie Einsteigerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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MITSUBISHI ELECTRIC
MELSEC FX-Familie
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Einsteigerhandbuch
FX
, FX
,
1S
1N
FX
, FX
,
2N
2NC
FX
, FX
, FX
,
3G
3GC
3GE
FX
,
3S
FX
, FX
3U
3UC
Art.-Nr.: 166389
18032014
INDUSTRIAL AUTOMATION
MITSUBISHI ELECTRIC
Version F

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Melsec FX-Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC FX-Familie Speicherprogrammierbare Steuerungen Einsteigerhandbuch , FX , FX , FX , FX , FX Art.-Nr.: 166389 18032014 INDUSTRIAL AUTOMATION MITSUBISHI ELECTRIC Version F...
  • Seite 3 Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner (siehe Umschlagseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über das Internet (https://de3a.mitsubishielectric.com). Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. © 11/2005–03/2014...
  • Seite 5 Einsteigerhandbuch zu den speicherprogrammierbaren Steuerungen der MELSEC-FX-Familie FX , FX , FX , FX , FX , FX , FX , FX , FX und FX Artikel-Nr.: 166389 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 11/2005 pdp-dk Erste Ausgabe 11/2006 pdp-dk Neues Kapitel 7 „Verarbeitung von analogen Werten“...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit den speicherprogrammierbaren Steuerungen der FX -, FX...
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sach- werten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Sicherheitshinweise Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für den Umgang mit der SPS in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen Sie bei der Projektie- rung, Installation und Betrieb einer Steuerungsanlage unbedingt beachten. GEFAHR b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungs- vorschriften sind zu beachten.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Einleitung Dieses Handbuch...........1-1 Weitere Informationen...
  • Seite 12 File-Register ..........4-15 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13 Inhalt Programmiertipps für Timer und Counter ......4-16 4.6.1 Indirekte Sollwertvorgabe bei Timern und Countern ....4-16 4.6.2 Ausschaltverzögerung .
  • Seite 14 Übersicht der Analogmodule .........7-5 Index VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15: Einleitung

    Einleitung Dieses Handbuch... Einleitung Dieses Handbuch..soll Ihnen die ersten Schritte beim Umgang mit den speicherprogrammierbaren Steuerun- gen der MELSEC FX-Familie erleichtern. Es richtet sich besonders an Anwender, die noch keine Erfahrung bei der Programmierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) gesammelt haben. Aber auch Programmierern, die bisher mit Steuerungen anderer Hersteller gearbeitet haben, kann dieses Handbuch den „Umstieg“...
  • Seite 16 Weitere Informationen... Einleitung 1 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17: Speicherprogrammierte Steuerungen

    Speicherprogrammierte Steuerungen Was ist eine SPS? Speicherprogrammierte Steuerungen Was ist eine SPS? Im Gegensatz zu einer Steuerung, deren Funktion nur durch die Verdrahtung bestimmt wird, wird bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) die Funktion durch ein Programm festgelegt. Zwar benötigt auch eine SPS zur Verbindung mit der Außenwelt eine Verdrahtung, der Inhalt des Programmspeichers kann aber jederzeit geändert und das Programm an ver- schiedene Steuerungsaufgaben angepasst werden.
  • Seite 18: Programmverarbeitung In Der Sps

    Prozessabbild der Ausgänge n. Steuerungsanweisung Prozessabbild auf die Ausgangsklemmen Ausgänge übertragen Ausgangssignale Prozessabbild der Eingänge Am Anfang eines Programmzyklusses werden die Signalzustände der Eingänge abgefragt und zwischengespeichert: Es wird ein sogenanntes Prozessabbild der Eingänge angelegt. 2 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19 Speicherprogrammierte Steuerungen Programmverarbeitung in der SPS Programmdurchlauf Während des anschließenden Programmdurchlaufs greift die SPS auf die gespeicherten Ein- gangszustände im Prozessabbild zu. Signaländerungen an den Eingängen werden daher erst im nächsten Programmzyklus erkannt. Das Programm wird von oben nach unten, in der Reihenfolge der Eingabe, abgearbeitet. Zwi- schenergebnisse können noch im selben Programmzyklus verwendet werden Programmbearbeitung X000 X001...
  • Seite 20: Die Melsec Fx-Familie

    An die Grundgeräte der FX -Serie können keine Erweiterungsgeräte mit digitalen E/As angeschlossen werden. Jedoch kann direkt im FX -Grundgerät ein Erweiterungsadapter mit 4 digitalen Eingängen oder 2 digitalen Aus- gängen installiert werden. 2 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21: Auswahl Der Steuerung

    Speicherprogrammierte Steuerungen Auswahl der Steuerung Auswahl der Steuerung Die Grundgeräte der MELSEC FX-Familie stehen in verschiedenen Versionen in Bezug auf die Spannungsversorgung und die Art der Ausgänge zur Verfügung. Sie können zwischen Geräten mit einer Spannungsversorgung von 100–240 V AC oder 24 V DC bzw. 12–24 V DC und zwischen den Ausgangsvariationen Relais und Transistor wählen.
  • Seite 22 Welche und wieviele Funktionen müssen geschaltet werden? b Welche Spannungsversorgung steht zur Verfügung? b Welche Lasten werden an den Ausgängen geschaltet? Relaisausgänge, wenn hohe Las- ten geschaltet werden müssen. Transistorausgänge für schnelle Schaltvorgänge. 2 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23: Aufbau Der Steuerungen

    Speicherprogrammierte Steuerungen Aufbau der Steuerungen Aufbau der Steuerungen Alle Geräte sind prinzipiell gleich aufgebaut. Die wichtigsten Funktionselemente und Bau- gruppen sind in einer Übersicht in Abschnitt 2.5.7 erläutert. 2.5.1 Ein- und Ausgangskreise Die Eingangskreise sind als kontaktlose Eingänge ausgeführt. Die Isolation von den Schalt- kreisen in der SPS erfolgt durch eine sogenannte galvanische Trennung mittels Optokoppler.
  • Seite 24: Beschreibung Der Grundgeräte Melsec Fx 1N

    LEDs zur Anzeige der Eingangszustände Erweiterungsanschluss LEDs zur Anzeige des für Funktionsadapter Betriebszustands Pufferbatterie Anschluss für Erweiterungen Anschluss für Schutzabdeckung des Programmiergerät Erweiterungsbusses LEDs zur Anzeige der RUN/STOP-Schalter Ausgangszustände Abschraubbare Klemmenleiste für digitale Ausgänge Gehäuseabdeckung 2 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25: Beschreibung Der Grundgeräte Melsec Fx 2Nc

    Speicherprogrammierte Steuerungen Aufbau der Steuerungen 2.5.5 Beschreibung der Grundgeräte MELSEC FX Pufferbatterie Aussparung für Pufferbatterie Erweiterungsbus RUN/STOP-Schalter (an Seite) Schutzabdeckung für LEDs zur Anzeige des MITS UBISH I MELSE C Erweiterungsbus POWER FX -16M R-T-D S Betriebszustands BATT ERROR STOP LEDs zur Anzeige 2.
  • Seite 26: Beschreibung Der Grundgeräte Melsec Fx 3Gc

    Betriebszustands Abdeckung des USB-Schnittstelle Erweiterungsanschlusses RJ45-Buchse LEDs der Ausgänge (10BASE-T/100BASE-TX) Anschlüsse für digitale Anschlüsse für analogen Ausgänge Ausgang Berührungsschutz Schutzabdeckung Abdeckung für Schnitt- Abdeckung des Erweite- stellen, Potentiometer rungssteckplatzes und der und RUN/STOP-Schalte optionalen Batterie 2 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27: Beschreibung Der Grundgeräte Melsec Fx 3S

    Speicherprogrammierte Steuerungen Aufbau der Steuerungen 2.5.9 Beschreibung der Grundgeräte MELSEC FX Schutzabdeckung Berührungsschutz Anschlüsse für digitale Eingänge Anschlüsse für Versorgungsspannung 2 analoge Sollwertpotis* Steckplatz für Erweiterungs- RUN/STOP-Schalter adapter oder Speicherkassette Zustandsanzeige der Eingänge LEDs zur Anzeige des Betriebs- USB-Schnittstelle zustands RS422-Schnittstelle Zustandsanzeige der Ausgänge Abdeckung für Schnittstellen,...
  • Seite 28: Beschreibung Der Grundgeräte Melsec Fx 3U

    LEDs zur Anzeige der Ausgangszustände Steckplatz für Speicherkassetten Schutzabdeckung für Speicherkassette Erweiterungsbus (optional) Erweiterungsbus (an Seite) Abdeckung des Anschluss für Adaptermodul- Programmiergerät anschlusses Anschlüsse für digitale Pufferbatterie Ausgänge Anschlüsse für digitale Eingänge Abdeckung für Batteriefach 2 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29: Glossar Zu Den Funktionselementen

    Speicherprogrammierte Steuerungen Aufbau der Steuerungen 2.5.12 Glossar zu den Funktionselementen Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Bedeutung und Funktionsweise der einzelnen Bau- teile und Baugruppen der SPS. Funktion Beschreibung In diese Schnittstelle können optionale Erweiterungsadapter eingesetzt werden. Adapter Anschluss für stehen für alle FX-Serien (außer FX und FX ) in verschiedenen Ausführungen zur Erweiterungsadapter...
  • Seite 30 Aufbau der Steuerungen Speicherprogrammierte Steuerungen 2 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31: Grundlagen Der Programmierung

    Grundlagen der Programmierung Aufbau einer Steuerungsanweisung Grundlagen der Programmierung Ein Programm besteht aus einer Folge einzelner Steuerungsanweisungen, die die Funktion der Steuerung festlegen und die von der SPS in der programmierten Reihenfolge abgearbeitet werden. Bei der Programmierung muss der eigentliche Steuerungsprozess daher in einzelne Anweisungen zerlegt werden.
  • Seite 32: Bits, Bytes Und Worte

    Eine SPS verarbeitet wie alle Computer nur EIN/AUS- oder 0/1-Informationen, die in einzelnen Bits gespeichert sind (binäre Informationen). Bei der Eingabe oder Anzeige von Zahlen in anderen Formaten wandelt die Programmier-Software die verschiedenen Zahlensysteme automatisch um. – Basis: 2 – Ziffern: 0 und 1 3 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33 Grundlagen der Programmierung Zahlensysteme Wenn binäre Zahlen in einem Wort gespeichert werden, erhalten die einzelnen Bits bestimmte Wertigkeiten: Darstellung mit Basis 2 Dezimaler Wert Darstellung mit Basis 2 Dezimaler Wert 1024 2048 4096 8192 16384 32768* Bit 15 wird bei binären Werten zur Kennzeichnung des Vorzeichens verwendet. (Bit 15 = 0: Positiver Wert, Bit 15 = 1: Negativer Wert) Zur Umwandlung einer binären Zahl in eine dezimale Zahl werden die Bits, die „1“...
  • Seite 34 0000 0000 0000 1001 0000 0000 0000 1010 0000 0000 0000 1011 0000 0000 0000 1100 0000 0000 0000 1101 0000 0000 0000 1110 0000 0000 0000 1111 0000 0000 0001 0000 0000 0000 0110 0011 3 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35: Grundbefehlssatz

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz Grundbefehlssatz Die Anweisungen einer SPS der MELSEC FX-Familie können in einen Grundbefehlssatz und den sogenannten Applikationsanweisungen unterteilt werden. Die Funktionen der Anweisungen des Grundbefehlssatzes sind mit denen vergleichbar, die in herkömmlichen Schaltungen durch die Verdrahtung entstehen. Während der Grundbefehls- satz von allen Steuerungen der MELSEC FX-Familie beherrscht wird, müssen bei den Appli- kationsanweisungen Einschränkungen beachtet werden (siehe Kap.
  • Seite 36: Beginn Von Verknüpfungen

    Anweisungsliste X000 X000 Y000 Y000 Mit diesem beiden Anweisungen ergibt sich der folgende Signalverlauf: Die Bedingung der LD-Anweisung (Abfrage auf Signalzustand „1“) ist erfüllt, das Verknüpfungsergebnis ist dadurch ebenfalls „1“ und der Ausgang wird eingeschaltet. 3 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37 Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz Beispiel (LDI- und OUT-Anweisung) Kontaktplan Anweisungsliste X000 X000 Y000 Y000 Die Bedingung der LDI-Anweisung (Abfrage auf Signalzustand „0“) ist nicht mehr erfüllt, der Ausgang wird ausgeschaltet. Doppelbelegung von Merkern oder Ausgängen Einem Operanden sollte nur an einer Stelle im Programm ein Verküpfungsergebnis zugewie- sen werden.
  • Seite 38: Berücksichtigung Der Geber

    Die folgende Abbildung zeigt zwei Programmsequenzen, bei denen trotz unterschiedlicher Geber das gleiche Ergebnis erreicht wird: Bei Betätigung des Schalters wird der Ausgang eingeschaltet. 24 V X000 LD X000 Y000 OUT Y000 Schalter betätigt 24 V X000 LDI X000 Y000 OUT Y000 Schalter betätigt 3 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39: Und-Verknüpfungen

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz 3.4.4 UND-Verknüpfungen Anweisung Bedeutung Symbol GX Works2 FX UND, (UND-Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „1“) UND-Nicht, (UND-Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „0“) Eine UND-Verknüpfung entspricht einer Rei- henschaltung von mehreren, mindestens aber zwei Schaltern. Nur wenn alle Kontakte geschlossen sind, fließt Strom.
  • Seite 40 Grundbefehlssatz Grundlagen der Programmierung Beispiel für die ANI-Anweisung Kontaktplan Anweisungsliste ANI-Anweisung X000 X001 X000 Y000 X001 Y000 Der Ausgang Y0 wird nur eingeschaltet, wenn X0 eingeschaltet und X1 ausgeschaltet ist: 3 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41: Oder-Verknüpfungen

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz 3.4.5 ODER-Verknüpfungen Anweisung Bedeutung Symbol GX Works2 FX ODER (ODER-Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „1“) ODER-Nicht, (ODER-Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „0“) Eine ODER-Verknüpfung entspricht in der Schaltungstechnik einer Parallelschaltung von mehreren Schaltern. Sobald ein Kontakt geschlossen ist, fließt Strom.
  • Seite 42: Anweisungen Zur Verbindung Von Verknüpfungen

    Beide Anweisungen kommen ohne Operanden aus und können beliebig oft im Programm ver- wendet werden. Die Anzahl der LD- und LDI-Anweisungen und somit auch die Anzahl der ORB- bzw. ANB-Anweisungen vor einer Ausgabeanweisung ist jedoch auf 8 begrenzt. 3 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43 Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz Beispiel für die ANB-Anweisung Kontaktplan ANB-Anweisung X000 X001 Y007 Anweisungsliste 0 LD X000 1 ORI 1. Parallelschaltung (ODER-Verknüpfung) 2 LDI X001 2. Parallelschaltung (ODER-Verknüpfung) 3 OR 4 ANB Eine ANB-Anweisung verbindet beide ODER-Verknüpfungen. 5 OUT Y007 In diesem Beispiel wird der Ausgang Y07 eingeschaltet, wenn der Eingang X00 „1“...
  • Seite 44: Flankengesteuerte Ausführung Von Verknüpfungen

    Zählwert durch jedes Paket nur einmal erhöht. Übrigens können die meisten Applikationsanweisungen ebenfalls flankengesteuert ausge- führt werden (siehe Kap. 5). Auswertung einer steigenden Flanke Anweisungsliste Kontaktplan X001 X001 Der Merker M0 wird nur für die Dauer eines Programmzyklus eingeschaltet. 3 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45: Setzen Und Rücksetzen

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz Auswertung einer fallenden Flanke Anweisungsliste Kontaktplan M235 M235 X010 ANDF X010 M374 M374 M235 M374 Wenn X10 ausgeschaltet wird und M235 „1“ ist, wird der Merker M374 für die Dauer eines Programmzyklus eingeschaltet. Bis auf die Flankenauswertung ist die Funktion der LDP- und LDF-Anweisung, der ANDP- und ANDF-Anweisung sowie der ORP- und ORF-Anweisung identisch mit der LD-, der AND- bzw.
  • Seite 46 Sicherheitsgründen wird zum Ausschalten ein Taster mit Öffnerkontakt verwendet. Wenn der Behälter gefüllt ist, schaltet ein Niveauschalter die Pumpe aus. Kontaktplan Anweisungsliste X001 X001 SET Y000 Y000 Pumpe Pumpe X002 X003 Y000 X002 RST Y000 Pumpe Pumpe X003 Niveau- schalter 3 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47: Speichern, Lesen Und Löschen Eines Verknüpfungsergebnisses

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz 3.4.9 Speichern, Lesen und Löschen eines Verknüpfungsergebnisses Anweisung Bedeutung Symbol GX Works2 FX Speichern eines Verknüpfungs- — — ergebnisses Lesen eines gespeicherten Verknüp- — — fungsergebnisses Lesen und Löschen eines gespeicherten — — Verknüpfungsergebnisses Mit den Anweisungen MPS, MRD und MPP können Verknüpfungs(zwischen)ergebnisse gespeichert, abgerufen und gelöscht werden.
  • Seite 48: Erzeugung Eines Impulses

    SET Y000 Y000 X001 X001 Y000 RST Y000 Bei X0 wird die steigende Flanke ausgewertet. Bei X1 wird die fallende Flanke ausgewertet. Die Merker M0 und M1 werden nur für die Dauer eines Programm- zyklus eingeschaltet. 3 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 49: Hauptschalterfunktion (Mc- Und Mcr-Anweisung)

    Grundlagen der Programmierung Grundbefehlssatz 3.4.11 Hauptschalterfunktion (MC- und MCR-Anweisung) Anweisung Bedeutung Symbol GX Works2 FX Master Control, Setzen einer Kontrollbe- MC n dingung Master Control Reset, Zurücksetzen MCR n einer Kontrollbedingung Als Operanden einer MC-Anweisung können Ausgänge (Y) und Merker (M) verwendet werden. n: N0 bis N7 n: N0 bis N7 Durch Setzen (MC) oder Rücksetzen (MCR) einer Kontrollbedingung können einzelne Pro- grammbereiche aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 50: Verknüpfungsergebnis Umkehren

    Die INV-Anweisung kann verwendet werden, wenn das Ergebnis einer komplexen Verknüp- fung umgekehrt werden muss. Sie kann an der gleichen Position wie eine AND- oder ANI-Anweisung programmiert werden. Eine INV-Anweisung kann nicht wie eine LD-, LDI-, LDP- oder LDF-Anweisung am Anfang einer Verknüpfung programmiert werden. 3 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51: Sicherheit Geht Vor

    Grundlagen der Programmierung Sicherheit geht vor! Sicherheit geht vor! Eine SPS hat zwar viele Vorteile gegenüber einer festverdrahtenden Steuerung, bei Fragen der Sicherheit darf man sich aber nicht vollständig auf sie verlassen. NOT-AUS-Einrichtungen Durch Fehler in der Steuerung einer Anlage dürfen weder Personen noch Maschinen gefähr- det werden.
  • Seite 52 Nicht erfasst wird, ob die geschaltete Last sich +24 V COM Y000 Y001 wie gewünscht verhält (z. B. ob sich ein Antrieb tatsächlich dreht). Dazu sind weitere Überwa- chungen notwendig, wie beispielsweise eine Überwachung der Lastspannung oder Dreh- wächter. 3 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53: Umsetzung Einer Steuerungsaufgabe

    Grundlagen der Programmierung Umsetzung einer Steuerungsaufgabe Umsetzung einer Steuerungsaufgabe Eine speicherprogrammierbare Steuerung bietet Ihnen fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Verknüpfung von Ein- und Ausgängen. Bei der Vielzahl von Anweisungen, die die Steuerun- gen der MELSEC FX-Familie bieten, gilt es die zur Lösung einer Steuerungsaufgabe geeigne- ten Anweisungen auszuwählen und mit ihnen das Programm zu realisieren.
  • Seite 54 Merker M1 gesetzt, der anzeigt, das ein Alarm ausgelöst wurde. Zusätzlich wird mit den Ausgängen Y003 bis Y005 signalisiert, welcher Meldekreis unterbrochen wurde. Der Mer- ker M1 und der entsprechende Ausgang bleiben auch eingeschaltet, wenn der Meldekreis wieder geschlossen wird. 3 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55 Grundlagen der Programmierung Umsetzung einer Steuerungsaufgabe b Alarmauslösung verzögern Kontaktplan Anweisungsliste K100 18 LD 19 OUT K100 22 LD K300 23 OUT K300 Wird ein Alarm ausgelöst (M1 ist in diesem Fall „1“.), wird die Verzögerungszeit von 10 s gestartet. Nach Ablauf dieser Zeit startet T1 den Zeitgeber T2, der auf 30 s eingestellt ist und der die Einschaltzeit der Sirene bestimmt.
  • Seite 56 Y005 Wenn die Alarmanlage mit dem Schlüsselschalter ausgeschaltet wird, werden auch alle ver- wendeten Ausgänge und der Merker M1 zurückgesetzt. Falls ein Alarm ausgelöst wurde, wird bis zu diesem Zeitpunkt angezeigt, welcher Meldekreis unterbrochen wurde. 3 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57 Grundlagen der Programmierung Umsetzung einer Steuerungsaufgabe Anschluss der SPS Die folgende Skizze zeigt, mit welch geringem Aufwand die Alarmanlage, zum Beispiel mit einer FX -14MR, realisiert werden kann. S/S 0 V 100-240 0 1 2 3 4 5 6 7 MITSUBISHI POWER ERROR...
  • Seite 58: Rolltor

    Wenn eine Lichtschranke (S7) beim Schließen des Tores ein Hindernis erkennt, soll das Tor automatisch geöffnet werden. – Zum Stoppen des Motors in den beiden Endpositionen des Tores sind die beiden End- schalter S3 („Tor ist offen“) und S6 („Tor ist geschlossen“) vorgesehen. 3 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59 Grundlagen der Programmierung Umsetzung einer Steuerungsaufgabe Zuordnung der Ein- und Ausgangssignale Durch die Funktionsbeschreibung ergibt sich schon die Zahl der benötigten Ein- und Aus- gänge. Zur Ansteuerung des Antriebsmotors erfolgt über zwei Ausgänge. Die Signale werden den Ein- und Ausgängen der SPS zugeordnet: Kenn- Funktion Adresse...
  • Seite 60 X007 24 AND 25 RST 26 SET Wenn die Lichtschranke während des Schließens ein Hindernis erkennt, wird M2 zurückge- setzt und damit der Schließvorgang beendet. Anschließend wird M1 gesetzt und dadurch das Tor wieder geöffnet. 3 – 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61: Motorsteuerung

    Grundlagen der Programmierung Umsetzung einer Steuerungsaufgabe b Abschaltung des Motors durch Endschalter Kontaktplan Anweisungsliste X003 27 LDI X003 28 RST X006 29 LDI X006 30 RST Durch das geöffnete Tor wird der Endschalter S3 betätigt und der Eingang X3 ausgeschaltet. Dadurch wird M1 zurückgesetzt und der Antrieb gestoppt.
  • Seite 62 24 V S/S 0 V 100-240 0 1 2 3 4 5 6 7 MITSUBISHI POWER ERROR FX -14MR 0 1 2 3 14MR COM0 COM1 COM2 -ES/UL Verriegelung durch Schützkontakte Abschaltung durch Endschalter 3 – 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63: Operanden Im Detail

    Operanden im Detail Ein- und Ausgänge Operanden im Detail Die Operanden einer SPS werden in Steuerungsanweisungen verwendet, das heißt, ihre Sig- nalzustände oder Werte können durch das SPS-Programm abgefragt oder beeinflusst wer- den. Ein Operand besteht aus – einem Operandenkennzeichen und –...
  • Seite 64 64 (Y77) erhöht werden. Die Summe der Ein- und Ausgänge darf jedoch 128 nicht überschreiten. Mit Erweiterungsgeräten kann die Anzahl der Eingänge auf max. 128 (X177) und die Anzahl der Ausgänge auf max. 128 (Y177) erhöht werden. Die Summe der Ein- und Ausgänge darf jedoch 128 nicht überschreiten. 4 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 Operanden im Detail Ein- und Ausgänge Operand Eingänge Ausgänge 8 (X00–X07) 8 (Y00–Y07) 16 (X00–X07, X10–X17) 16 (Y00–Y07, Y10–Y17) 24 (X00–X07, X10–X17, X20–X27) 24 (Y00–Y07, Y10–Y17, Y20–Y27) 32 (X00–X07, X10–X17, X20–X27, 32 (Y00–Y07, Y10–Y17, Y20–Y27, Anzahl der X30–X37) Y30–Y37) Operanden und 40 (X00–X07, X10–X17, X20–X27, 40 (Y00–Y07, Y10–Y17, Y20–Y27, Adressen...
  • Seite 66: Merker

    Diesen Merkern kann in den SPS-Parametern auch die Funktion von ungepufferten Merkern zugewiesen werden. Wenn die optionale Batterie installiert ist, kann diesen Merkern in den SPS-Parametern die Funktion von Latch-Merkern zugewiesen werden. Sie werden dann durch die Batterie gepuffert. 4 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67: Sondermerker

    Operanden im Detail Merker 4.2.1 Sondermerker Neben den Merkern, die vom Anwender im Programm beliebig ein- und ausgeschaltet werden können, existieren noch Sondermerker . Diese Merker belegen den Bereich ab der Adresse M8000 und zeigen bestimmte Systemzustände an oder beeinflussen die Programmbearbei- tung.
  • Seite 68: Timer

    SPS ausgeschaltet, wird der Timer zurückgesetzt und dessen Ausgang ebenfalls ausgeschaltet. Die Angabe des Zeitsollwertes kann auch indirekt über den in einem Datenregister gespei- cherten dezimalen Zahlenwert vorgenommen werden. Diese Möglichkeit ist im Abschnitt 4.6.1 beschrieben. 4 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69 Operanden im Detail Timer Remanente Zeitglieder Außer den Grundgeräten der FX -Serie verfügen alle in diesem Handbuch beschriebenen Steuerungen neben den oben beschriebenen Zeitgliedern auch über remanente Zeitglieder, die auch nach dem Abschalten der ansteuernden Verknüpfung den bereits erreichten Zeitist- wert behalten.
  • Seite 70 Diese Timer stehen nur zur Verfügung, wenn der Sondermerker M8028 eingeschaltet („1“) ist. In diesem Fall redu- ziert sich die Anzahl der 100 ms-Timer auf 32 (T0–T31). Wenn der Sondermerker M8028 eingeschaltet ist („1“), arbeiten die Timer T32 bis T62 als 10 ms-Timer. 4 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71: Zähler (Counter)

    Operanden im Detail Zähler (Counter) Zähler (Counter) Zur Programmierung von Zählvorgängen stehen Ihnen bei den Steuerungen der FX-Familie interne Zähler (engl.: Counter ) zur Verfügung. Counter zählen Signale, die ihrem Eingang per Programm zugeführt werden. Erreicht der Zählwert einen ebenfalls über das Programm vorgegebenen Sollwert, wird der Ausgang des Counters eingeschaltet.
  • Seite 72 High-Speed-Counter arbeiten nach dem Prinzip des Interrupts. Dabei wird das SPS-Pro- gramm unterbrochen und sofort auf das Signal am Zählersignal reagiert. Eine ausführliche Beschreibung der High-Speed-Counter finden Sie in der Programmieranleitung zu den Steue- rungen der MELSEC FX-Familie, Art.-Nr. 136748. 4 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73 Operanden im Detail Zähler (Counter) Übersicht der Counter Counter Operand Normale Counter Remanente Counter Operandenkennzeichen Operandentyp (zur Ansteuerung und Abfrage) Bit-Operand Werte, die der Counter-Ausgang annehmen kann 0 oder 1 Angabe der Operandenadresse Dezimal Als ganzzahlige, dezimale Konstante. Die Vor- gabe erfolgt entweder direkt in der Anweisung Vorgabe des Zählersollwerts oder indirekt in einem Datenregister (Bei 32-Bit-...
  • Seite 74: Register

    Für den Umgang mit Registern bieten die Steuerungen der FX-Familie eine große Anzahl von Anweisungen, mit denen z. B. Werte in Register geschrieben, aus Registern gelesen, die Inhalte von Registern kopiert, verglichen oder in arithmetischen Berechnungen verarbeitet werden können (siehe Kap. 5). 4 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75: Datenregister

    Operanden im Detail Register 4.5.1 Datenregister Datenregister können im SPS-Programm als Speicher verwendet werden. Ein Wert, der durch das SPS-Programm in ein Datenregister eingetragen wird, bleibt dort unverändert erhalten, bis er im Programm durch einen anderen Wert überschrieben wird. Bei Anweisungen für 32-Bit-Daten wird nur die Adresse eines 16-Bit-Registers angegeben, das folgende Register wird automatisch mit dem höherwertigen Teil der 32-Bit-Daten belegt.
  • Seite 76: Sonderregister

    Potentiometer integriert, mit denen der Inhalt der Sonderregister D8030 und D8031 im Bereich von 0 bis 255 verändert werden kann (siehe Abschnitt 4.6.1). Mit Hilfe dieser Potentio- meter können z. B. Sollwerte für Timer und Counter verändert werden, ohne dass ein Pro- grammiergerät angeschlossen werden muss. 4 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77: File-Register

    Operanden im Detail Register 4.5.3 File-Register Der Inhalt von File-Registern geht auch beim Auschalten der Versorgungsspannung nicht ver- loren. Aus diesem Grund können in File-Registern Werte gespeichert werden, die nach dem Einschalten der SPS in Datenregister übertragen werden und die das Programm z. B. für Berechnungen, Vergleiche oder als Sollwerte für Timer benötigt.
  • Seite 78: Programmiertipps Für Timer Und Counter

    Der Sondermerker M8002 ist nur nach dem Start der SPS für einen Programmzyklus ein- geschaltet. Dadurch wird nach dem Einschalten der SPS die Konstante „34“ in das Daten- register D5 eingetragen, das als Sollwertspeicher für den Counter C0 dient. 4 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79 Operanden im Detail Programmiertipps für Timer und Counter Die Sollwerte müssen nicht unbedingt im SPS-Programm in die Datenregister eingetragen werden. Sie können auch vor dem Start des Programms mit Hilfe eines Programmiergeräts festgelegt werden. ACHTUNG: Verwenden Sie zur Speicherung von Sollwerten für Timer und Counter Latch-Datenre- gister, wenn die Sollwerte nicht durch das SPS-Programm in die Register eingetragen werden.
  • Seite 80 Programmiertipps für Timer und Counter Operanden im Detail Signalverlauf [D8030] [D8031] 4 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81: Ausschaltverzögerung

    Operanden im Detail Programmiertipps für Timer und Counter 4.6.2 Ausschaltverzögerung Alle Timer einer MELSEC SPS arbeiten als Einschaltverzögerung. Der Timer-Ausgang wird nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeit eingeschaltet. Oft werden aber Auschaltverzögerun- gen benötigt. (Ein Anwendungsbeispiel ist die Steuerung eines Lüfters, der nach dem Aus- schalten der Badezimmerbeleuchtung noch einige Minuten eingeschaltet bleibt.) Programmvariante 1 (Selbsthaltung) Kontaktplan...
  • Seite 82: Ein- Und Ausschaltverzögerung

    Auch diese Aufgabe ist leicht mit den logischen Grund- verknüpfungen zu lösen. Kontaktplan Anweisungsliste X000 X000 X000 X000 Y000 10 ANI Y000 11 OUT Y000 Y000 Signalverlauf Durch die Selbsthaltung mit Y000 über T1 bleibt der Ausgang während der Ausschaltverzöge- rung eingeschaltet. 4 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83: Taktgeber

    Operanden im Detail Programmiertipps für Timer und Counter 4.6.4 Taktgeber In der Steuerung stehen Sondermerker zur Verfügung, mit denen sehr einfach Programmier- aufgaben gelöst werden können, bei denen ein fester Takt verlangt wird (z. B. zur Ansteuerung einer Leuchte zur Störungsmeldung). M8013 z. B. wird im 1-Sekunden-Takt ein- und ausge- schaltet.
  • Seite 84 Programmiertipps für Timer und Counter Operanden im Detail 4 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85: Programmierung Für Fortgeschrittene

    Programmierung für Fortgeschrittene Übersicht der Applikationsanweisungen Programmierung für Fortgeschrittene Mit den in Kapitel 3 beschriebenen logischen Grundanweisungen kann eine speicherpro- grammierbare Steuerung die Funktionen von Schützsteuerungen nachbilden. Damit sind aber die Möglichkeiten einer SPS noch lange nicht erschöpft. Da das Herzstück jeder SPS ein Mikroprozessor ist, stellen auch Berechnungen, Vergleiche von Zahlen, Umwandlungen von Zahlensystemen oder die Verarbeitung von analogen Werten kein Problem dar.
  • Seite 86 © © © © © © Geschwindigkeitserkennung © © © © © © PLSY Impulsausgabe (Frequenz) Impulsausgabe mit Impulsweitenmo- © © © © © © dulation © © © © © © PLSR Impulsausgabe (Anzahl) 5 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87 Programmierung für Fortgeschrittene Übersicht der Applikationsanweisungen Steuerung Einteilung Bedeutung weisung © © © © © © Schrittstatus initialisieren © © © © Suchanweisung © © © © © © ABSD Absoluter Counter-Vergleich © © © © © © INCD Inkrementaler Counter-Vergleich Anwendungs- ©...
  • Seite 88 © Referenzpunktfahrt anweisungen Ausgabe von Impulsen mit variabler © © © © © PLSV Frequenz Positionieren auf einen © © © © © DRVI Inkrementalwert © © © © © DRVA Positionieren auf einen Absolutwert 5 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89 Programmierung für Fortgeschrittene Übersicht der Applikationsanweisungen Steuerung Einteilung Bedeutung weisung © © © © © © Vergleich von Uhrdaten TCMP Vergleich von Uhrdaten mit einem © © © © © © TZCP Bereich © © © © © © TADD Addition von Uhrdaten ©...
  • Seite 90 (Drehzahl) aus Frequenzum- richter lesen Datenaustausch des MODBUS-Mas- MODBUS-Kom- © © © ADPRW ters mit Slave-Stationen (lesen und munikation schreiben) Aus Pufferspeicher von Sondermodu- RBFM Datenaustausch len lesen © In Pufferspeicher von Sondermodulen Sondermodulen WBFM schreiben 5 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91 Programmierung für Fortgeschrittene Übersicht der Applikationsanweisungen Steuerung Einteilung Bedeutung weisung Anweisung für Istwert eines High-Speed-Counters © High-Speed- HSCT mit Daten in Datenlisten vergleichen Counter Daten aus erweiterte File-Register © © LOADR lesen Daten in erweiterte File-Register © SAVER schreiben Erweiterte Register und erweiterte ©...
  • Seite 92: Eingabe Von Applikationsanweisungen

    MOV K5 D12 men. Falls Sie in Anweisungsliste programmieren, geben Sie die bitte in einer Zeile die Abkürzung der Anweisung, gefolgt von den Operanden, ein. Die einzelnen Eingaben werden auch hier durch ein Leerzeichen getrennt. 5 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93: Anweisungen Für Den Transfer Von Daten

    Programmierung für Fortgeschrittene Anweisungen für den Transfer von Daten Anweisungen für den Transfer von Daten In der SPS dienen Datenregister als Speicher für Mess- und Ausgabewerte, Zwischenergeb- nisse oder Tabellenwerte. Zwar lesen zum Beispiel die arithmetischen Anweisungen ihre Ope- randenwerte direkt aus Datenregistern und tragen – wenn gewünscht – auch das Ergebnis dort ein, zur Unterstützung dieser Anweisungen werden aber Transferanweisungen benötigt, mit denen Daten von einem Register in ein anderes kopiert oder Konstanten in Datenregister eingetragen werden können.
  • Seite 94 Beispiel zeigt. Kontaktplan Anweisungsliste 0 LD DMOVP D10 D610 1 DMOVP D10 D610 Beim Setzen des Merkers M10 wird der Inhalt der Register D10 und D11 in die Register D610 und D611 transferiert. 5 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95: Transfer Von Bit-Operanden In Gruppen

    Programmierung für Fortgeschrittene Anweisungen für den Transfer von Daten 5.2.2 Transfer von Bit-Operanden in Gruppen Im vorherigen Abschnitt wurde gezeigt, wie mit einer MOV-Anweisung Konstanten oder die Inhalte von Datenregistern in andere Datenregister übertragen werden können. Aber auch in aufeinanderfolgenden Bit-Operanden, wie Merkern, können numerische Werte gespeichert sein.
  • Seite 96: Transfer Von Zusammenhängenden Daten Mit Einer Bmov-Anweisung

    Falls mit einer BMOV-Anweisung Gruppen von Bit-Operanden transferiert werden sollen, müssen die Faktoren „K“ von Datenquelle und Datenziel identisch sein. Beispiel BMOV K1M0 K1Y0 K2 Y000 Y001 Y002 Y003 Es werden zwei Bereiche mit jeweils 4 Bit-Operanden übertragen. Y004 Y005 Y006 Y007 5 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97: Transfer Von Gleichen Daten In Mehrere Zieloperanden (Fmov)

    Programmierung für Fortgeschrittene Anweisungen für den Transfer von Daten 5.2.4 Transfer von gleichen Daten in mehrere Zieloperanden (FMOV) Mit einer FMOV-Anweisung wird der Inhalt eines Wort- oder Doppelwort-Operanden oder eine Konstante in mehrere, aufeinanderfolgende Wort- bzw. Doppelwort-Operanden eingetragen. So können z. B. Datentabellen gelöscht oder Datenregister auf einen definierten Anfangswert gebracht werden.
  • Seite 98: Datenaustausch Mit Sondermodulen

    Aus wie vielen Pufferspeicheradressen sollen Daten gelesen bzw. in wie vielen Adressen sollen Daten eingetragen werden. – Wo im Grundgerät sollen die Daten aus dem Pufferspeicher abgelegt werden bzw. wo sind die Daten gespeichert, die zum Sondermodul übertragen werden sollen. 5 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99 Programmierung für Fortgeschrittene Anweisungen für den Transfer von Daten Sondermoduladresse Um bei mehreren Sondermodulen die Daten in das richtige Modul zu transferieren oder aus dem korrekten Modul zu lesen, ist eine besondere Kennzeichnung der Module erforderlich. Dazu erhält jedes Sondermodul automatisch eine Nummer aus dem Bereich 0 bis 7. (Maximal können 8 Sondermodule an die SPS angeschlossen werden.) Die Nummern werden fortlau- fend vergeben, und die Nummerierung beginnt mit dem Modul, welches zuerst mit der SPS verbunden wird.
  • Seite 100 Im letzten Beispiel ist eine FROMP-Anweisung programmiert worden. Dadurch werden die Inhalte der vier Pufferspeicheradressen 0 bis 3 nur dann in die Datenregister D10 bis D13 ein- getragen, wenn der Signalzustand der Eingangsbedingung von „0“ nach „1“ wechselt. FROMP K0 K0 D10 K4 5 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101: Vergleichsanweisungen

    Programmierung für Fortgeschrittene Vergleichsanweisungen Die TO-Anweisung im Detail Mit einer TO-Anweisung werden Daten aus dem Grundgerät in den Pufferspeicher eines Son- dermoduls übertragen. Der Inhalt der Datenquelle wird bei diesem Kopiervorgang nicht verändert. Kontaktplan Anweisungsliste 0 TO TO K0 K1 D0 K1 ³...
  • Seite 102 Unterschreiten des Sollwerts an. Ist der Raum zu warm, wird der Ausgang Y0 ausge- schaltet. Bei zu niedriger Temperatur dagegen wird durch M22 der Ausgang Y0 wieder einge- schaltet. Durch diesen Ausgang kann beispielsweise eine Pumpe angesteuert werden, die für die Zufuhr von warmen Wasser sorgt. 5 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 103: Vergleiche Innerhalb Von Logischen Verknüpfungen

    Programmierung für Fortgeschrittene Vergleichsanweisungen 5.3.2 Vergleiche innerhalb von logischen Verknüpfungen Bei der zuvor beschriebene CMP-Anweisung wird das Vergleichsergebnis durch drei Bit-Ope- randen angegeben. Oft möchte man aber nur eine Ausgabeanweisung oder eine Verknüpfung von einem Vergleich abhängig machen und dafür nicht drei Operanden belegen. Für diese Zwecke stehen die „Lade Vergleich“-Anweisungen sowie die UND- und ODER-verknüpften Vergleiche zur Verfügung.
  • Seite 104 (siehe Kap. 3). Die Vergleichsmöglichkeiten entsprechen denen der oben beschriebenen Vergleiche am Anfang einer Verknüpfung. Auch bei einer UND-Verknüpfung können 32-Bit-Werte verglichen werden: Kontaktplan Anweisungsliste D= D30 D400 0 ANDD= D30 D400 Dieses „D“ kennzeichnet 32-Bit-Daten. 5 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 105 Programmierung für Fortgeschrittene Vergleichsanweisungen Vergleich als ODER-Verknüpfung Kontaktplan Anweisungsliste 0 LD 1 OR>= K200 >= C20 K200 ³ Vergleichsbedingung · Erster Vergleichswert » Zweiter Vergleichswert Im Programm kann ein ODER-verknüpfter Vergleich wie eine OR-Anweisung verwendet wer- den (siehe Kap. 3). Für die Vergleiche gelten wieder die oben beschriebenen Bedingungen.
  • Seite 106: Arithmetische Anweisungen

    Divisor verwendet. Eine Division durch „0“ aber nicht möglich und führt zu einem Fehler. Die Division wird daher nur ausgeführt, wenn der Divisor nicht „0“ ist. Kontaktplan Anweisungsliste M8000 0 LD M8000 SUB D0 D1 D2 1 SUB M8020 8 LDI M8020 DIV D3 D2 D5 9 DIV 5 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 107: Addition

    Programmierung für Fortgeschrittene Arithmetische Anweisungen 5.4.1 Addition Mit einer ADD-Anweisung werden zwei 16- oder 32-Bit-Werten addiert und das Ergebnis in einem weiteren Operanden abgelegt. Kontaktplan Anweisungsliste 0 ADD ADD D0 D1 D2 ³ Erster Quelloperand oder Konstante · Zweiter Quelloperand oder Konstante »...
  • Seite 108: Subtraktion

    Im folgenden Beispiel wird der Inhalt von D394 nur einmal in dem Programmzyklus vom Inhalt von D50 abgezogen, in dem der Signalzustand des Merkers M50 von „0“ nach „1“ wechselt. Kontaktplan Anweisungsliste 0 LD SUBP D50 D394 D51 1 SUBP D394 5 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 109: Multiplikation

    Programmierung für Fortgeschrittene Arithmetische Anweisungen 5.4.3 Multiplikation Durch eine MUL-Anweisung multipliziert die FX-SPS zwei 16- oder 32-Bit-Werte und legt das Ergebnis in einem dritten Operandenbereich ab. Kontaktplan Anweisungsliste 0 MUL MUL D0 D1 D2 ³ Multiplikand · Multiplikator » Produkt (Multiplikand x Multiplikator = Produkt) HINWEIS Bei der Multiplikation von zwei 16-Bit-Werten kann das Ergebnis den Bereich überschrei- ten, der mit 16 Bit dargestellt werden kann.
  • Seite 110: Division

    Bei der Division werden die Vorzeichen berücksichtigt. In diesem Beispiel wird der Zähler- stand von C0 durch den Inhalt von D10 geteilt: D 10 D 200 Ö Quotient DIV C0 D10 D200 D 201 Rest 5 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 111: Kombination Von Arithmetischen Anweisungen

    Programmierung für Fortgeschrittene Arithmetische Anweisungen Division von 32-Bit-Werten: Ö Quotient DDIV D0 D2 D4 65238 27643 Rest 9952 Wird an eine DIV-Anweisung der Buchstabe „P“ angefügt (DIV -> DIVP, DDIVPL -> DMULP), wird sie flankengesteuert ausgeführt. Im folgenden Programmbeispiel wird der Zählerstand von C12 nur in dem Programmzyklus durch „4“...
  • Seite 112 Arithmetische Anweisungen Programmierung für Fortgeschrittene 5 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 113: Erweiterungsmöglichkeiten

    Erweiterungsmöglichkeiten Generelles Erweiterungsmöglichkeiten Generelles Zusätzlich zu den Grundgeräten stehen Erweiterungsgeräte und Sondermodule zum weite- ren Ausbau des SPS-Systems zur Verfügung. Diese Module werden in die folgenden drei Kategorien eingestuft: b Module, die digitale Ein-/Ausgänge belegen (rechts an der Steuerung montierbar). Hierzu zählen die digitalen kompakten und modularen Erweiterungen sowie die Sondermodule.
  • Seite 114: Kommunikationsmodule

    Schritt- als auch Servoantriebe gesteuert werden. 6.2.5 MMI-Bediengeräte Mit den Bediengeräten von Mitsubishi Electric wird dem Anwender die einfache und flexible Mensch-Maschine-Kommunikation mit der MELSEC FX-Familie ermöglicht. MMI-Bedienge- räte bringen Tranzparenz in die Funktionsabläufe einer Anlage. Alle Geräte ermöglichen die Überwachung und Änderung aller SPS-spezifischen Daten, wie Soll-/Istwerte von Zeiten, Zählern, Datenregistern und Schrittsteueranweisungen.
  • Seite 115: Verarbeitung Von Analogen Werten

    Verarbeitung von analogen Werten Analogmodule Verarbeitung von analogen Werten Analogmodule Bei der Automatisierung eines Prozesses müssen häufig analoge Größen wie beispielsweise Temperaturen, Drücke oder Füllstände gemessen und gesteuert oder geregelt werden. Mit Ausnahme der FX * und der Geräte FX -30M /E -2AD* kann ein Grundgerät der MELSEC FX-Familie ohne zusätzliche Module nur digitale Ein- oder Ausgangssignale (EIN/AUS-Informationen) verarbeiten.
  • Seite 116 Industrie-Standard von 0 bis 10 V oder 4 bis 20 mA. Die Abbildung auf der nächsten Seite zeigt als Anwendungsbeispiel die Sollwertvorgabe an einen Frequenzumrichter. Der Strom- oder Spannungswert aus der SPS beeinflusst die Dreh- zahl des am Frequenzumrichter angeschlossenen Motors. 7 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 117: Auswahlkriterien Für Analogmodule

    Verarbeitung von analogen Werten Analogmodule Frequenzumrichter Analogaus- SPS-Grundgerät gangsmodul Spannung Digitaler Wert oder Strom D/A-Wandlung z. B. 2000 z. B. 5 V oder 12 mA Durch den Strom- oder Span- nungswert aus der SPS wird die Drehzahl des angeschlossenen Motors gesteuert. 7.1.1 Auswahlkriterien für Analogmodule Die MELSEC FX-Familie bietet eine große Auswahl an Analogmodulen.
  • Seite 118: Adapter, Adaptermodule Und Sondermodule

    Jedes Sondermodul belegt acht Ein- und acht Ausgänge im Grundgerät. Die Kommunikation zwischen Sondermodul und SPS-Grundgerät erfolgt über den Puf- ferspeicher des Sondermoduls und wird mit FROM- und TO-Anweisungen abgewickelt (siehe Abschnitt 5.2.5). FX -4 AD -T C A / D 7 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 119: Übersicht Der Analogmodule

    Verarbeitung von analogen Werten Übersicht der Analogmodule Übersicht der Analogmodule Bezeich- Analog- Modulart Bereich Auflösung nung kanäle Spannung: 2,5 mV (12 Bit) 0 V bis 10 V DC -2AD- Strom: 8 µA (11 Bit) 4 mA bis 20 mA DC Adapter Spannung: 2,5 mV (12 Bit)
  • Seite 120 (mit Vorzeichen, 15 Bit) -20 mA bis 20 mA DC Spannung: 5 mV -10 V bis 10 V DC (mit Vorzeichen, 12 Bit) 1 Aus- gang Strom: 20 µA (10 Bit) 0 mA bis 20 mA DC 7 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 121 Verarbeitung von analogen Werten Übersicht der Analogmodule Bezeich- Analog- Modulart Bereich Auflösung nung kanäle Pt100-Widerstands- -4AD- 0,1 gC thermometer: PT-ADP -50 gC bis 250 gC Pt100-Widerstands- -4AD- 0,2 gC bis 0,3 gC thermometer: PTW-ADP -100 gC bis 600 gC Pt1000-Widerstands- 0,1 gC thermometer: Adapter-...
  • Seite 122 Übersicht der Analogmodule Verarbeitung von analogen Werten 7 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 123: Index

    Index Index OUT · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 3-6 PLF· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 3-18 ADD-Anweisung ·...
  • Seite 124 Prozessabbildverfahren · · · · · · · · · · · · 2-2 Pt100-Widerstandsthermometer · · · · · · · · 7-2 Pufferspeicher · · · · · · · · · · · · · · · · · 5-14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 126 Telefax: +43 (0) 22 52 / 4 88 60 Telefax: +41 (0)44 / 802 28 28 Mitsubishi Electric Europe B.V. / FA - European Business Group / Gothaer Straße 8 / D-40880 Ratingen / Germany / Tel.: +49(0)2102-4860 / Fax: +49(0)2102-4861120 / info@mitsubishi-automation.de / https://de3a.mitsubishielectric.com...

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