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3. Der Wasserhaushalt innerhalb von Oberflächensicherungssystemen
────────────────────────────────────────────────────────────────
Abb. 12:
Zeitlicher Verlauf der Wasserspannung in der mineralischen Dichtschicht (aus
M
ELCHIOR U
Berechnungen auf Grundlage der gemessenen maximalen Sickerwassermengen ergeben für
das Beispiel innerhalb weniger Jahre eine Zunahme der Wasserleitfähigkeit um mehr als zwei
Größenordnungen (M
m/s (s. Abbildung 11). Eine Erhöhung des k
im Zusammenhang mit Untersuchungen zum Austrocknungsverhalten von Hafenschlick
(Einbau-k
-Wert: ca. 5
f
2002). Auch F
(2002) kommt im Ergebnis von Felduntersuchungen für eine mineralische
EIN
Abdichtung aus Klebsand zu einer k
H
und J
(2002) werden sogar Erhöhungen der Wasserleitfähigkeit von Dichtschicht-
ORN
UNGE
materialien bis über 10
Die Akzeptanzgrenze bezüglich der Austrocknung muss für die meisten mineralischen
Dichtungsmaterialien sehr tief (ca. 250 – 500 hPa, d.h. etwa 1 – 2 Vol.-%) angesetzt werden
(R
, 2002
, W
AMKE
A
Rissbildung ist, hängt vor allem von der tonmineralischen Zusammensetzung und vom Quell-
Schrumpfungsverhalten der Tonminerale ab (s. u.a. C
1994, M
, S
ALLWITZ
Leicht plastische Abdichtmaterialien sind dabei mittel- bzw. hochplastischen Materialien
überlegen (N
, 2002, S
EFF
Auch die Art des Einbaus und die Behandlung während des Einbaus der Dichtungsschicht
beeinflussen die Austrocknungsbeständigkeit. In H
(2002) wird nachgewiesen, dass sich nur bei einem Einbau auf dem trockenen (linken) Ast
.
., 2002)
A
, 1993) von etwa 1
ELCHOIR
.
-10
10
m/s) beobachtet (T
-Werterhöhung um mindestens zwei Zehnerpotenzen. In
f
-4
m/s angegeben.
, Z
, 2004). Wie widerstandsfähig ein Dichtmaterial gegenüber
ITT
EH
, 1996, W
AVIDIS
UNSCH
, S
CHMID
CHULZ
.
-10
10
m/s (Einbauzustand) auf ca. 4
-Wertes in gleicher Größenordnung wird auch
f
RESSELT
ZURDA
, 1997, A
DAMCOVA U
, 2002, M
, V
ELCHOIR
(2002) sowie H
ORN
(2000) bzw. G
RÖNGRÖFT U
, W
, 1988, H
AGNER
.
., 2000, Q
A
UANDT
, 2002).
IELHABER
ORN
65
.
-8
10
.
.,
A
.
.,
ORN U
A
, 2000).
und J
UNGE
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