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Kettler CALYPSO-700 Montageanleitung Seite 223

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5. Die BOWAHALD-Module ROHALDEP und DRAINAGE für Untersuchungen zum Starkregenfall
────────────────────────────────────────────────────────────────
Die Durchflussverlagerung wird im Modell ROHALDEP mittels Isochronenmethode
nachgebildet, d.h. es finden Laufzeitdifferenzen Berücksichtigung. Die Isochronenmethode
ist eine Routinemethode bei hydrologischen Abflussuntersuchungen und u.a. in D
P
(1995) und M
ESCHKE
Voraussetzung für die Verwendung der Isochronenmethode ist die Ermittlung der
Fließgeschwindigkeit in den Entwässerungseinrichtungen. Da diese Entwässerungseinrich-
tungen i.d.R. in Planung sind, scheidet eine Fließgeschwindigkeitsmessung aus. Die
Berechnung von Fließgeschwindigkeiten ist eine zentrale Aufgabe der Gerinnehydraulik, der
sich die Wasserbauingenieure seit dem 18. Jahrhundert gestellt haben. Eine Vielzahl von
empirischen „Fließformeln" existieren in der Literatur, so u.a. die schon als historisch zu
bezeichnenden Formeln nach C
Eine der nach wie vor verbreitetsten Formeln für Gerinnebemessungen ist die Fließformel
nach M
(M
ANNING
ANNING
ist (u.a. durch Rauhigkeitsbeiwerte nach S
.
2/3 .
v = k
(r
)
(I
St
hy
E
wobei:
A
r = ──
hy
l
U
mit:
v
- Fließgeschwindigkeit [m/s]
k
- Rauhigkeitsbeiwert [m
St
r
- hydraulischer Radius [m], s. Abbildung 61
hy
I
- hydraulisches Gefälle [m/m]
E
A
- Fließquerschnitt [m
l
- benetzter Umfang [m]
U
(1992) ausführlich beschrieben.
ANIAK
(1776) sowie D
HÉZY
, 1891), die durch eine Vielzahl von Feldmessungen parametrisiert
1/2
)
1/3
/s] nach S
2
]
(1857) und W
ARCY
,1923):
TRICKLER
(1923), s. Tabelle 32
TRICKLER
Abb. 61:
Fließquerschnitt mit den Größen zur Berechnung
des hydraulischen Radius (aus S
1994)
193
YCK
(1845).
EISBACH
(110)
(111)
.
.,
CHRÖDER U
A
,

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