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Kettler CALYPSO-700 Montageanleitung Seite 74

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Der Pflegeaufwand ist nach B
Bewuchsarten. Bereits nach 10 – 15 Jahren reduziert sich die Pflege auf ein bis zwei Mal je
Jahrzehnt (vgl. Tabelle 7). Langfristig gesehen kann folglich ein Baumbewuchs auch unter
Kostenaspekten überlegenswert sein.
Tabelle 7:
Entwicklungsschritte und notwendige Maßnahmen bezüglich der Etablierung
eines Deponiewaldes (aus B
Entwicklungsschritt
Bestandsbegrünung
Nachbesserung
Kulturpflege
Umbau Vorwald
Nachbesserung
Kultur/Jungwuchspflege
Läuterungspflege
Durchforstungen
Einleitung Naturverjüngung Entnahme einzelner Bäume/Baumgruppen aus Oberstand
Dauerwaldpflege
Im Hinblick auf die Windwurfgefährdung ist ein mehrstufiger Aufbau mit inneren und
äußeren Rändern notwendig (G
Im übrigen sind durch Windwurf nach A
beeinflusst. Bei für Baumbewuchs notwendigen Rekultivierungsschichtmächtig-keiten > 2,5
m (s.o.) werden unterhalb liegende Schichten (ggf. Drain- bzw. Dichtungs-schichten) folglich
nur in Ausnahmefällen gestört.
Wegen der hohen wasserhaushaltlichen Wirksamkeit eines Baumbewuchses (hohe Ver-
dunstungsleistungen) sollte nach B
generell geprüft werden. Nach B
Randbedingungen, z.B. in den Gebieten mit ausgeglichener bzw. negativer klimatischer
Wasserbilanz (vgl. Abschnitt 3.3.2, Abbildung 6) und bei Vorhandensein einer Basis-
3. Der Wasserhaushalt innerhalb von Oberflächensicherungssystemen
(2001) nur in den ersten Jahren höher als bei anderen
ÖNECKE
ÖNECKE
Pflanzung Vorwald (Pionierarten), ca. 1 500 Bäume/ha
Nachpflanzung, nur bei stärkeren flächigen Ausfällen
nach Bedarf
Entnahme von ca. 50 % der vorhandenen Bäume, Pflanzung
Zielwald (anspruchsvolle Arten), ca. 3 000 Bäume/ha
Nachpflanzung, nur bei stärkeren flächigen Ausfällen
nach Bedarf
Reduktion auf 2 500 Bäume/ha
im Zehnjahresrhythmus Eingriffe in Abhängigkeit von der
Waldentwicklung mit weiterer Reduktion der Baumzahl
Reduktion auf 250 – 300 Bäume/ha
Entnahme einzelner Bäume/Baumgruppen zur Förderung der
vertikalen Schichtung und der Naturverjüngung, Baumzahl
im Oberstand bleibt bei ca. 250 Bäume/a
= Zielzustand
, 2000
, W
DA
A
ATTENDORF
LDINGER U
(2001) eine Waldbegrünung auf Deponien
ÖNECKE
(2000) stellt der Deponiewald unter günstigen
ERGER
, 2001)
Maßnahme
, S
, 2000, B
OKOLLEK
.
. (1996) selten Bodenbereiche über 2 m
A
Jahr
1
2 – 3
2 – 5
15 – 20
15 – 20
15 – 25
30 – 35
40 – 75
80 – 90
> 90
> 100
usw.
, 2001).
ÖNECKE

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