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Kettler CALYPSO-700 Montageanleitung Seite 45

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2. Charakteristik des Wasserhaushaltes von Halden und Deponien (ohne Sicherungssysteme)
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Abb. 4: Wasserverbrauch Q infolge anaerober Abbauprozesse für eine nicht vorbehandelte
Müllsäule (Eigenschaften s. Text, verändert nach E
, 1989)
HRIG
Insbesondere im Fall von Klärschlammablagerungen sind des weiteren frei werdende Wässer
infolge Konsolidierung zu berücksichtigen (S
, 1989).
PILLMANN
Oberflächenabflüsse treten vor allem infolge Starkregenereignissen bzw. im Ergebnis der
Schneeschmelze bevorzugt in Hangbereichen solcher Ablagerungen auf, die beim Einbau
verdichtet worden sind. Auf Plateauflächen bewirken Starkregen- bzw. Schneeschmelz-
prozesse hingegen vor allem die zeitweilige Wasserfüllung von Mulden.
Die Verdunstung von nicht oberflächengesicherten Deponien ist im wesentlichen auf die
Verdunstung der obersten Müllbereiche beschränkt. Im Ergebnis von Lysimeterunter-
suchungen kommen S
, C
(1986) zu dem Ergebnis, dass die maximale
PILLMANN
OLLINS
Tagesverdunstung bei etwa 5 mm liegt (dies ist ein Wert, der durchaus vergleichbar ist mit
bewachsenen Flächen) und nach einem Niederschlagsereignis in Summe maximal etwa 20
mm verdunsten, weil i.d.R. nicht mehr Wasser im Müll nahe der Oberfläche (und damit
verfügbar für den Verdunstungsprozess) gespeichert ist.
Die in diesem Abschnitt diskutierten Größen lassen sich in einer speziell für Deponiekörper
gültigen Wasserhaushaltsgleichung zusammenfassen (erweitert nach R
, 1991):
AMKE

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