Beispiele; Allgemeine Inbetriebnahme Einer Compile-Zyklen-Funktion - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Beispiele

4.1

Allgemeine Inbetriebnahme einer Compile-Zyklen-Funktion

4.1
Voraussetzung
● Der HMI-Softwarestand muss 3.5 oder höher sein.
● Eine NCK-Technologiekarte mit der Funktion "analoge Achse" muss verfügbar sein.
SRAM Inhalt sichern
Als erster Schritt der Installation einer Compile-Zyklen-Funktion wird die in der NCU
gesteckte Original-Karte gegen die Technologie-Karte getauscht. Dieser Schritt entspricht
dem Vorgehen bei einer normalen Hochrüstung auf ein neueren Softwarestand und erfordert
wie diese das Löschen des statischen (batterie-gestützen) Speichers der Steuerung. Um
den damit verbundenen kompletten Datenverlust zu vermeiden, müssen als erstes alle im
SRAM gespeicherten Daten gesichert werden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in
der Hersteller/Service-Dokumentation "SINUMERIK 840D/SIMODRIVE 611D
Inbetriebnahmeanleitung":
1. Stellen Sie das Maschinen-Hersteller-Kennwort ein.
2. Wechseln Sie in den Bedienbereich "Dienste".
3. Drücken Sie den Softkey "Serien-IBN".
4. Wählen Sie als zu sichernden Bereiche "NC" und "PLC" aus und geben Sie einen Namen
5. Wenn die Steuerung maschinenspezifische Kompensationsdaten enthält, müssen diese
Bewahren Sie die so erstellten Archivfiles gut auf, da Sie die Rückkehr zum Original-Zustand
ermöglichen.
Sonderfunktionen: Analoge Achse (TE2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
für das auf der Festplatte zu erstellende Archiv-File ein. Schließen Sie mit der Input-Taste
ab.
in ein eigenes Archivfile gesichert werden:
Drücken Sie den Softkey "Daten aus" und wählen Sie unter dem Punkt "NC aktive Daten"
nach Ihrem Bedarf die folgenden Daten aus:
"Messsystem-Kompensationen",
"Durchhang/Winkligkeits-Kompensation" und
"Quadrantenfehler-Kompensation".
Sichern Sie diese Daten durch Drücken des Softkeys "Archiv..." und Angabe eines
weiteren Filenamens auf ein 2. Archivfile.
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