Durchhangkompensation
Temperaturkompensation
Wenn eine aktive Kompensation die Ursache ist für eine Bewegung der Gleichlaufachse(n),
wird für die Gleichlaufachse(n) ein Fahrbefehl unabhängig von der Führungsachse
angezeigt.
Überwachungen wirksam
Bei Gantry-Achsen werden analog wie bei normalen NC-Achsen die nachfolgenden
Überwachungen erst mit Erreichen des Referenzpunktes (NST
"Referenziert/Synchronisiert") wirksam:
● Arbeitsfeldbegrenzungen
● Softwareendschalter
● Schutzbereiche
Als Überwachungsgrenzwerte werden auch bei den Gleichlaufachsen die axialen
Maschinendatenwerte verwendet.
Satzsuchlauf mehrkanalig
Mit dem kanalübergreifenden Satzsuchlauf im Modus Programmtest (SERUPRO "Search-
Run by Programmtest") können Gantry-Achsverbände simuliert verfahren werden.
Hinweis
Weitere Informationen zum mehrkanaligen Satzsuchlauf SERUPRO entnehmen Sie bitte:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen, BAG, Kanal, Programmbetrieb (K1),
Kap. Programmtest
2.3
Inbetriebnahme der Gantry-Achsen
2.3
Allgemeines
Bedingt durch die in der Regel bei Gantry-Achsen vorhandene Zwangskopplung zwischen
Führungs- und Gleichlaufachsen muss die Inbetriebnahme des Gantry-Achsverbundes wie
eine Achseinheit vorgenommen werden. Daher sind stets die axialen Maschinendaten für
Führungs- und Gleichlaufachsen gemeinsam festzulegen und einzutragen.
Wird die Gleichlaufachse aufgrund verminderter Dynamik durch die Führungsachse
überlastet, so wird dies mit dem Alarm 10656 quittiert.
Sonderfunktionen: Gantry-Achsen (G1)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
2.3 Inbetriebnahme der Gantry-Achsen
Gantry-Verbund
synchronisiert ist
Gantry-Verbund
synchronisiert ist
Ausführliche Beschreibung
"Gantry-Verbund ist synchronisiert"
"Gantry-Verbund ist synchronisiert"
2-15