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Steuerungsverhalten - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.7.14

Steuerungsverhalten

POWER OFF/POWER ON
Ist die Rückzugslogik in Bewegungssynchronaktionen hinterlegt, so sind diese bei POWER
ON noch nicht aktiv. Eine Verknüpfungslogik, die nach POWER ON aktiv sein soll, muss in
einem von der PLC gestarteten ASUP aktiviert werden. Wurde ein antriebsautarkes
Stillsetzen bzw. Rückziehen ausgelöst, benötigt die Antriebs-Software nachfolgend einen
POWER OFF/POWER ON.
Ab Softwarestand 6 kann anstelle des o.g. ASUP die Funktion "Ereignisgesteuerte
Programmaufrufe" verwendet werden.
Betriebsartenwechsel, NC-Stop
Für die Verknüpfungslogik können statische Synchronaktionen verwendet werden
(Schlüsselwort IDS). Auf diese hat ein Betriebsartenwechsel bzw. ein NC-Stop/Reset keinen
Einfluss.
Positionierungen einer Kommandoachse/-spindel werden mit Kanalstop abgebrochen.
ESR ist verfügbar in Betriebsart AUTO, JOG, MDA.
Reset
Statische Synchronaktionen bleiben über Reset hinaus erhalten.
Bei RESET werden die für POLF programmierten Werte und die Aktivierung durch
POLFMASK nicht gelöscht.
Teileprogrammstart
Bei Teileprogrammstart werden die für POLF programmierten Werte und die Aktivierung
durch POLFMASK gelöscht.
Zweck des Rücksetzens der programmierten Werte POLF/POLFMASK ist, dass der ESR-
Anwender genauso wie die anderen Anwender des Schnellabhebens gezwungen ist, in
jedem Teileprogramm die zum dort programmierten Werkstück passende Rückzugsposition
explizit zu programmieren, und nicht darauf vertraut, dass von einem früher abgelaufenen
Bearbeitungsvorgang noch eine geeignete Rückzugsposition gespeichert ist.
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.7 Erweitertes Stillsetzen/Rückziehen (ESR)
2-137

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