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Kopplungseigenschaften Programmieren; Koppelgesetz (Cplnum, Cplden, Cplctid) - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.5.4

Kopplungseigenschaften programmieren

2.5.4.1

Koppelgesetz (CPLNUM, CPLDEN, CPLCTID)

Der Funktionszusammenhang zwischen Leitwert und Folgewert wird je Leitachse/-spindel
durch ein Koppelgesetz festgelegt. Dieser funktionale Zusammenhang kann linear durch
einen Koppelfaktor oder nichtlinear durch eine Kurventabelle definiert werden. Die damit
berechneten Folgewertanteile aus den einzelnen Leitwerten wirken additiv.
Programmierung: Koppelfaktor
Mit der Programmierung eines Koppelfaktors wird ein zuvor aktiviertes nichtlineares
Koppelverhältnis (Kurventabelle) deaktiviert.
Der Koppelfaktor wird durch Zähler und Nenner programmiert.
Im Standardzustand, d. h. ohne explizite Programmierung nach Neuanlage eines
Koppelmoduls, wird der Zähler und Nenner jeweils mit 1 vorbelegt.
Wird nur der Zähler programmiert, wirkt dieser als Faktor, da der Nenner 1 ist.
Genauere, lineare Verhältnisse können durch die Programmierung von Zähler und Nenner
definiert werden.
Zähler des Koppelfaktors
Syntax:
Bezeichnung:
Funktionalität:
Wert:
Beispiel:
CPLNUM[X2,X1]=1.3
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
CPLNUM[FAx,LAx]= <Wert>
Coupling Lead Numerator
Definiert den Zähler des Koppelfaktors für das Koppelgesetz der
Folgeachse/-spindel FAx zur Leitachse/-spindel LAx.
Typ:
REAL
Wertebereich: -2
bis +2
31
Standardwert: +1.0
; Der Zähler des Koppelfaktors der Kopplung der
Folgeachse X2 zur Leitachse X1 soll 1.3 sein.
Ausführliche Beschreibung
2.5 Generische Kopplung
31
2-79

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