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Verhalten In Den Betriebsarten Automatik, Mda, Jog - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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2.3.3

Verhalten in den Betriebsarten AUTOMATIK, MDA, JOG

Wirksamkeit
Eine Leitwertkopplung ist in Abhängigkeit von den Einstellungen im Teileprogramm und
folgenden Maschinendaten aktiv:
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach
Reset/TP-Ende)
MD20112 $MC_START_MODE_MASK (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung bei NC-
START)
Handbetrieb
Bei einer aktivierten Achs-Leitwertkopplung bewirkt ein Verfahren der Leitachse (z. B. mit
Eilgang oder Schrittmaß INC1 ... INC10000) ein Verfahren der Folgeachse mit
Berücksichtigung der Definition der Kurventabelle.
Referieren
Eine Leitwertgekoppelte Folgeachse soll vor Einschaltung der Kopplung referiert sein. Bei
eingeschalteter Kopplung kann die Folgeachse nicht referiert werden.
Restweglöschen
Restweglöschen einer Leitachse bewirkt ein Stillsetzen aller Achsen der zugehörigen
aktivierten Leitwertkopplung.
Grundstellung nach Power On
Nach Hochlauf sind keine Leitwertkopplungen aktiv. (Möglichkeiten durch Asup).
Verhalten bei NC-Start/RESET
Folgendes Verhalten ergibt sich abhängig von der Einstellung im Maschinendatum:
MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK (Bit 13) (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung
nach Reset/TP-Ende)
MD20112 $MC_START_MODE_MASK (Bit 13) (Festlegung der Steuerungs-Grundstellung
bei NC-START)
● MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK=2001H
Sonderfunktionen: Achskopplungen und ESR (M3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-2BP10-2AA0
&&
MD20112 $MC_START_MODE_MASK=0H
→ Leitwertkopplung bleibt über RESET und über START erhalten
Ausführliche Beschreibung
2.3 Leitwertkopplung
2-41

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