doepfer
• Auch bei der Amplitudenmodulation (s. Anwen-
dungsbeispiele
zum
Modulation (s. Anwendungsbeispiele zum A-110,
A-111) im Audio-Bereich bietet die einstellbare
Kurvenform zusätzliche Vorteile bei der Klangfor-
mung. Während die obertonreiche Sägezahnwelle
(s. Anleitung zum A-110) viele Seitenbänder produ-
ziert, können Sie beim Übergang zur obertonarmen
Dreieckwelle die entstehenden Seitenbänder aus-
dünnen.
• Einstellbare Pulsbreite
Falls Sie die Pulswelle zur Amplituden- oder Fre-
quenzmodulation im Audio-Bereich einsetzen, kön-
nen Sie die Einstellung der Pulsbreite zur Klang-
formung nutzen, da die Zahl der Obertöne mit
kleiner werdender Pulsbreite abnimmt.
Setzen Sie den A-146 als Taktgeber zur Erzeu-
gung periodischer Gate-Impulse ein, so bietet die
Pulsbreiteneinstellung auch hier Vorteile. Als Bei-
spiel hierfür dient das Patch in Abb. 3, das die
Hüllkurven zur Erzeugung periodischer, percussi-
ver Klänge liefert, wobei die Hüllkurvendauer t
kleiner als die halbe Periodendauer des LFO's ist.
Verwenden Sie den Standard-LFO A-145, so ist ein
zusätzliches Trigger-Delay A-162 zur Anpassung
(Delay =0, Length =...) der Gate-Dauer t
lich. Beim Einsatz des A-146 stellen Sie hierzu
lediglich die Pulsbreite entsprechend ein.
System A - 100
A-130)
und
Frequenz-
erforder-
G
A-145
A-146
Abb. 3: Erzeugen periodischer Gate-Impulse mit ein-
stellbarer Dauer
G
Ausgang mit positiver Pulswelle
Den Ausgang mit positiver Pulswelle können Sie bei-
spielsweise verwenden, um periodische Inter-
vallsprünge ohne Verstimmung zu erzeugen.
LFO 2
A-162
ADSR
t
G
ADSR
t
G
A-146
t
G
t
G
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