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S y s t e m e f ü r N u t z f a h r z e u g e
P r o d u k t
DATEN
Funktion
In Europa unterliegen Sattelanhängerkombinationen einer
gesetzlich vorgeschriebenen Maximallänge von 16,50
Metern. Zudem schreibt die ISO 11992-Spezifikation zum
"Controller Area Network" (CAN) vor, dass die maximale
CAN-Länge 40 Meter beträgt. Diese Länge setzt sich
wie folgt zusammen: 15 Meter am Zugfahrzeug, 7 Meter
für die Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug und dem
Anhänger und 18 Meter am Anhänger.
Dadurch wird die Länge eines Anhängers, der nur mit
TEBS ausgestattet ist, offensichtlich beschränkt.
Wären diese Einschränkungen ausnahmslos, wären
Schwertransporte, bei denen diese längenbezogenen
Grenzwerte überschritten werden, stark eingegrenzt.
Zum Transportieren außergewöhnlich langer Lasten kommen erweiterbare Anhänger zum Einsatz. Dabei handelt es
sich um Anhänger, deren Ladefläche in der Länge erweiterbar ist (manuell oder fremdantriebgestützt). Sie bieten dem
Frachtführer eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Nutzlast des Anhängers.
Die Bremssysteme solcher Anhänger müssen so ausgelegt sein, dass sie auch bei maximaler Erweiterung des
Anhängers ausreichend Leistung bieten. Um ein Bremssystem für die maximale Erweiterung bereitzustellen, ist das CAN
normalerweise länger als 18 Meter. In diesem Fall kann die CAN-Länge mit dem Trailer Roadtrain Modul (TRM) erweitert
werden. Informationen dazu finden Sie unter PD-214-800, Dokument Nr. Y095620.
Beim TRM handelt es sich um eine elektronische Schnittstelle auf dem neuesten Stand der Technik, die, wenn sie mit
dem TEBS G2 kombiniert wird, den Betrieb mit längeren Anhängern ermöglicht. Das TRM agiert als CAN-Transmitter.
Es erfasst die Signale vom Zugfahrzeug und reproduziert sie in einem zweiten, separaten CAN, das die in ISO 11992
angegebenen 40 Meter vollständig nutzen kann. Ein weiterer Vorteil der TRM-Verwendung ist die Möglichkeit, ein zweites
TEBS G2-Anhängerbremsmodul (TBM) hinzuzufügen, falls der Anhänger über zwei separate Achsaggregate verfügt oder
mehr als fünf Achsen benötigt werden. Siehe PD-214-F304, Dokument Nr. Y134343.
Hinweis:
Bei der Verwendung von TEBS G2 mit mehreren TRMs und TBMs muss jederzeit sichergestellt sein, dass die ISO
7638-Spannungsversorgung am Zugfahrzeug stabil ist und über eine ausreichende Kapazität verfügt.
Die
hier
enthaltenen
Informationen
unterliegen
www.knorr-bremseCVS.com oder kontaktieren Sie eine Knorr-Bremse Vertretung in Ihrer Nähe. Die Bildmarke "K" und die Marken KNORR und KNORR-BREMSE sind eingetragene Rechte der
Knorr-Bremse AG. Es gelten zusätzliche Bedingungen und Auflagen; Zur Einsicht des vollständigen Haftungsauschlusses wenden Sie sich
Anmerkung: Sofern auf der Basis der hier gewährten Informationen an einem Fahrzeug Servicearbeiten durchgeführt werden, muss durch die Werkstatt sichergestellt werden, dass das Fahrzeug umfassend getestet wird und in einen voll funktionsfähigen
Zustand versetzt wird, bevor das Fahrzeug wieder zum Einsatz kommt. Knorr-Bremse übernimmt keine Haftung für Probleme, die darauf zurückzuführen sind, dass diesbezügliche Tests und die erforderlichen Maßnahmen nicht durchgeführt wurden.
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Knorr-Bremse Group
ohne
Bekanntgabe
dem
Vorbehalt
der
Änderung.
Verwenden von TEBS und TRM
an erweiterbaren Anhängern
Um
die
jeweils
aktuelle
Fassung
1
TEBS G2
Dok.-Nr. Y144317 (DE - Rev. 000)
Oktober 2012
Dok.-Nr. Y144317 (DE - Rev. 000)
Oktober 2012
zu
erhalten,
besuchen
Sie
bitte
unsere
bitte an unsere Website knorr-bremseCVS.com.
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