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Schlupfregelung; Druckregelung; Alb-Funktion - Stillstandbedingungen - Knorr TEBS G2.0 Bedienungsanleitung

Tebs g2 serie
Inhaltsverzeichnis

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TEBS G2
Automatische lastabhängige Bremskraftregelung
(pneumatische Federung)
Bei Verwendung des TEPM-P lautet die Standardmethode in ECUtalk
der Schlupfregelung). Das TEPM-P verfügt jedoch über einen eigenen Anschluss der Luftfederung, und die
automatische lastabhängige Bremskraftregelung erfolgt bei entsprechender Konfiguration durch einen integrierten
Sensor und das TEPM-P. Wechseln Sie zur Registerkarte "Bremse Vorderachsgruppe" in ECUtalk
"Konfiguration ändern" aus. Verwenden Sie die Dropdown-Liste neben "Lastsensortyp", und wählen Sie "Interner
Last Sensor TEPM" aus. Genau wie bei TEPM-S gilt Folgendes: Wenn die Vorderachse mit einer mechanischen oder
hydraulischen Federung ausgestattet ist, können Sie in der Dropdown-Liste einen alternativen Sensor auswählen.
Wählen Sie das benötigte Gerät aus und fügen Sie die erforderlichen Parameter hinzu.
3.

Schlupfregelung

Die Druckregulierung der vom elektropneumatischen Anhängermodul gesteuerten Achse(n) kann so konfiguriert
werden, dass sie auf der Logik der Schlupfregelung basiert. Die normalen Lasterfassungsparameter des
TEBS G2-Bremsmoduls werden verwendet, um die mit dem Modul verbundene(n) Achse(n) direkt in Abhängigkeit
von der Belastung dieser Achsen zu steuern (siehe oben). Das Bremsmodul steuert gleichzeitig das TEPM, sodass
die Raddrehzahlen der Räder an den mit diesem Modul verbundenen Achsen den Raddrehzahlen der Räder an der
Achse bzw. den Achsen ähneln, die durch das Bremsmodul gesteuert wird bzw. werden. Durch die Anpassung der
Drehzahl der Räder an der Achse bzw. den Achsen, die durch beide Geräte gesteuert wird. bzw. werden, ist die
erzielte Abbremsung ähnlich. Diese Bedingung gilt unabhängig von den relativen Achslasten und berücksichtigt auch
die dynamische Lastübertragung, die durch das Bremsen verursacht wird.
4.

Druckregelung

Unter Verwendung einer Kombination aus der im vorherigen Abschnitt definierten programmierten Druckkennlinie
und den gemessenen Werten des Vorratsdrucks, Federbalgdrucks, des Steuerdrucks (Bremsanforderung) und
des Bremszylinderdrucks sorgen das TEBS G2-Bremsmodul und, sofern vorhanden, das elektropneumatische
Anhängermodul für die notwendige Druckregulierung an den Bremszylindern. Dies wird durch die Verwendung
integrierter Magnetventile realisiert, welche eine Druckanstiegsphase, Druckhaltephase und Drucksenkphase
erzeugen, um den benötigten Bremszylinderdruck einzustellen oder zu halten.
5.
ALB-Funktion – Stillstandbedingungen
Bei Stillstand des Fahrzeugs wird zu jeder Zeit die ALB-Regelung aufrechterhalten, solange die Bremsanforderung
den Steuerdruck von 4,5 bar nicht überschreitet. Oberhalb dieses Wertes (dieser Zustand liegt vor, wenn die
Feststellbremse des Zugfahrzeugs betätigt ist) wird die ALB-Regelung ausgesetzt, womit unnötiger Stromverbrauch
vermieden wird. Dieser Betriebsmodus hebt die elektro-pneumatische Steuerung auf und schaltet in den pneumatischen
Backup. Die elektro-pneumatische Druckaussteuerung wird wieder aktiviert, wenn die Bremsanforderung unterhalb
eines Drucks von 4,25 bar fällt.
6.
Luftfederbalgdruck "nicht im zulässigen Bereich"
Wie zuvor beschrieben basiert die ALB-Regelung auf der Achs-/Aggregatlast, die über den gemessenen
Luftfederbalgdruck ermittelt wird. Wenn das TEBS G2-Bremsmodul konfiguriert ist, sind die beiden Luftfederbalgdrücke
für "Beladen" und "Unbeladen" definiert. Sollte der Druck, der vom Druckwandler am Anschluss 42 gemessen wird
außerhalb dieses Bereichs liegen, dann gilt folgendes:
Die
hier
enthaltenen
Informationen
unterliegen
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Knorr-Bremse Group
ohne
Bekanntgabe
dem
Vorbehalt
der
Änderung.
ebenfalls "Lastsensortyp - Kein" (Bereitstellung
®
Um
die
jeweils
aktuelle
Fassung
8
P r o d u k t D a t e n
Dok.-Nr. Y136109 (DE - Rev. 002)
September 2016
, und wählen Sie
®
zu
erhalten,
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Sie
bitte
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bitte an unsere Website knorr-bremseCVS.com.
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