KEB COMBIVERT F6 Programmierhandbuch Seite 270

Digitale Eingänge
Der Defaultwert für
interne Steuerword geschrieben.
Die zweite Quelle für das interne Steuerwort sind die Bits, die durch Digitaleingänge gesetzt
bzw. rückgesetzt werden.
Die Bits werden gesetzt, wenn der zugehörige Eingang aktiv ist und rückgesetzt, wenn der
zugehörige Eingang inaktiv ist.
Wird ein Bit durch einen Digitaleingang definiert, sollte es nicht mehr über die Controlword-
Parameter beeinflusst werden,
Digitaleingänge vorgegeben werden.
Wenn man mit digitalen Eingängen Funktionen im internen Steuerwort ausgewählt
hat, ist es sinnvoll diese Funktionen für den Zugriff über die Prozessdaten zu sper-
ren.
Bits im internen Steuerwort können auch von beiden Quellen gleichzeitig beein-
flusst werden.
Damit können aber ungewollte Zwischenzustände auftreten, da beide Quellen
(Controlword-Parameter und Digitaleingänge) sequentiell abgearbeitet und in das
interne Steuerwort geschrieben werden.
6.1.7.1.1 Run
Mit di10 RUN input
den Antrieb dienen soll.
Durch den RUN input werden die Bits 0 (switch on), 1 (enable voltage) und 3 (enable opera-
tion) gesetzt. Das heißt, bei aktivem Eingang werden die Bits 0,1 und 3 (000bh) im internen
Steuerwort gesetzt. Bei inaktivem Eingang werden sie zu Null geschrieben.
Ist Bit 3 in co32 mit dem Wert 0 parameriert (enable operation mode = state) führt das Set-
zen des RUN Einganges zum Status operation enabled, falls der Antrieb modulationsbereit
ist.
6.1.7.1.2 Reset
Mit di11 RST input
Durch einen aktiven RST input wird das Bit 7 (0080h) fault reset im internen Steuerwort ge-
setzt. Bei inaktivem RST input wird das Bit 7 zu Null gesetzt.
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co30 ist 0xFFFF, also alle Bits der Controlword-Parameter werden in das
sollte also eine „0" enthalten für alle Bits, die über die
co30
wird definiert, welcher Eingang als Freigabesignal (Reglerfreigabe) für
wird definiert, welcher Eingang einen Fehlerreset bewirken soll.