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Programmunterbrechung Durch Asup; Repos; Verhalten Bei Alarmen - Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch

Synchronaktionen
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Inhaltsverzeichnis

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2.7.8

Programmunterbrechung durch ASUP

ASUP-Anfang
Modale und statische Bewegungssynchronaktionen bleiben erhalten und sind auch im
asynchronen Unterprogramm wirksam.
ASUP-Ende
Wird das asynchrone Unterprogramm nicht mit REPOS fortgesetzt, so wirken die im
asynchronen Unterpogramm geänderten modalen und statischen
Bewegungssynchronaktionen im Hauptprogramm weiter.
Aus Synchronaktionen gestartete Positionierbewegungen verhalten sich wie bei
Betriebsartenwechsel:
Aus satzweisen und modalen Aktionen gestartete Bewegungen werden gestoppt und evtl.
mit REPOS fortgesetzt. Aus statischen Synchronaktionen gestartete Bewegungen laufen
weiter.
2.7.9

REPOS

Im Restsatz gelten die Synchronaktionen wie im Unterbrechungssatz.
Änderungen an den modalen Synchronaktionen im asynchronen Unterprogramm sind im
unterbrochenen Programm nicht wirksam.
Die mit FCTDEF programmierten Polynomkoeffizienten werden von ASUP und REPOS nicht
beeinflusst.
Im asynchronen Unterprogramm wirken die Koeffizienten aus dem aufrufenden Programm.
Im aufrufenden Programm wirken die Koeffizienten aus dem asynchronen Unterprogramm
weiter.
Wurden mit Betriebsartenwechsel oder dem Start des Interruptprogramms
Positionierbewegungen aus Synchronaktionen unterbrochen, so werden diese mit REPOS
fortgesetzt.
2.7.10

Verhalten bei Alarmen

Über Synchronaktionen gestartete Achs- und Spindelbewegungen werden abgebremst,
wenn ein Alarm mit Bewegungsstopp aktiv ist. Alle weiteren Aktionen (wie z. B. Ausgang
setzen) werden weiter ausgeführt.
Löst eine Synchronaktion selbst einen Alarm aus, so wird diese Aktion im nächsten
Interpolationstaktakt nicht weiter bearbeitet. Der Alarm wird also nur einmal abgesetzt.
Alarme die Interpreterstopp als Alarmreaktion haben, wirken erst nach Abarbeiten der
vordekodierten Sätze.
Alle weiteren Aktionen werden weiter bearbeitet.
Löst ein Technologiezyklus einen Alarm mit Bewegungsstopp aus, so wird der
Technologiezyklus nicht weiter bearbeitet.
Synchronaktionen
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
2.7 Steuerungsverhalten für Synchronaktionen in bestimmten Betriebszuständen
Ausführliche Beschreibung
2-103

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