Anwendungshandbuch CDD3000
3. Synchronisation von Transportbändern
Diese Art der Positionierung kann z. B. genutzt werden, um zwei Förder-
bänder miteinander zu synchronisieren, die beide schlupfbehaftet sind.
TP1
1
A
H1 H2 H3
X4
Typ:
Netz:
Ausg.:
SN.:
000.000.00000000
X2
X1
U
V
W
!
RB+
RB
L-
L1
X3
L2
L3
Bild 4.87
Synchronisation von Transportbändern (1) Markensensor, (2)
Fächersensor
Der Master CDD3000 wird drehzahlgeregelt betrieben und reicht seine
Encodersimuation an den Slave CDD3000 weiter. Bei diesem ist die Syn-
chronfahrt aktiv. Er speichert die Istpositionen beider TouchProbes ab.
Die Differenz TP4 - TP3 soll x sein. Ist dies nicht der Fall, so wird diese
durch eine Relativpositionierung von Band A ausgeglichen.
Relativer Verfahrweg = x - (TP4 - TP3)
1
TP2
X
TP1
t
t
1
2
Bild 4.88
(1): Optimaler Eintreffzeitpunkt für beide TouchProbes.
(2): TouchProbe 2 kommt zu früh.
4 Voreingestellte Lösungen
TP2
2
i
M
2
X - TP2 + TP1
TP2
TP1
t
4-143
B
i
H1 H2 H3
X4
Typ:
Netz:
Ausg.:
SN.:
M
000.000.00000000
X2
X1
U
V
W
!
RB+
RB
L-
L1
X3
L2
L3
t
t
t
1
2
1
2
3
4
5
A
DE
EN