Vergleich:
Funktionsprinzip
Programmierung
Verarbeitungsgeschwindig-
keit
Reaktionszeit auf einen Ein-
gang
Zykluszeit der Lageregelung
➀
➁
- SPS-Zyklus;
- Positionierkern
Anwendungshandbuch CDD3000
Zeitverhalten des Positionierreglers
Zum besseren Verständnis: Der Vergleich mit der SPS zeigt die unter-
schiedliche Funktionsweise und das unterschiedliche Zeitverhalten.
SPS
fester Zyklus: Eingänge lesen, Programm komplett
durchlaufen, Ausgänge setzen
I
O
SIO
1
mit Anweisungsliste, Kontaktplan oder Funktions-
plan;
Merker kennzeichnen den aktuellen Zustand
typisch 0,5 ms/ 1 K Anweisungen
(z. B. S7-300)
abhängig von der Länge des SPS-Zyklus, typisch
ca. 10 bis 20 ms
(Ausnahme: Interrupteingang)
typisch 1 bis 5 ms bei SPS mit Positionierkarte
(ohne Feininterpolation),
Drehzahlvorgabe analog über ±10 V
Tabelle 4.29
Zeitverhalten des Positionierreglers
4 Voreingestellte Lösungen
Ablauf wird vom Programm bestimmt. Näch-
ster Befehl wird in der Regel erst ausgeführt,
wenn vorhergehender beendet ist (z. B. Ziel-
position erreicht).
POS
JMP
2
I
O
ähnlich der Programmiersprache BASIC mit
Sprungbefehlen und Unterprogrammen
1 ms / Befehl, sogenannte „Satz-zu-Satz-
Ausführungszeit" (für einfache Befehle ist
gleiche Zeit reserviert wie für komplexe Posi-
tionierbefehle)
abhängig von der Programmlänge
(z. B. 1 ms, wenn der Eingang im nächsten
Satz abgefragt wird)
250 µs Lageregelung,
Drehzahlvorgabe digital
4-77
CDD3000
I
O
1
2
3
4
5
A
DE
EN