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Funktionalität; Einführung - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

Einachspositioniersteuerung mcu 172a
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Funktionalität
1.1
Einführung
Aufgaben
Meßort
Definition
Direkte Messung
Definition
Indirekte Messung
Motordrehzahl/
Rotorlage
Achslage
Inkrementalgeber-
Prinzip MCU
Absolutwertgeber
Prinzip MCU
1-2
Elektronische Steuerungssysteme benötigen externe Informationen über den
aktuellen Zustand der zu steuernden Einheiten.
Zur Positionierung und Überwachung von geregelten Achsantrieben werden
folgende Informationen (Istwerte) benötigt:
• Motordrehzahl,
• Rotorlage und
• Achslage.
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:
• direkter Messung und
• indirekter Meßung.
Messung des Istwertes der rotatorischen Bewegung bei Rundachsen oder
translatorischen Bewegung bei Linearachsen unmittelbar an der zu regelnden
mechanischen Einheit.
Messung des Istwertes der rotatorischen Bewegung bei Rundachsen oder
translatorischen Bewegung bei Linearachsen mittelbar über mechanische
Zwischenglieder, wie z.B. Kugelspindel, Getriebe, Kupplungen.
Für die Regelung der Motordrehzahl/Rotorlage wird höchste Dynamik
gefordert. Deshalb ist der Einsatz eines Motormeßsystems (Einbaugeber)
betriebsnotwendig.
Zur Regelung der Achslage kann direkte oder indirekte Lagemessung
angewendet werden, wobei die indirekte Lagemessung der MCU mit dem
Einbaugeber für Motordrehzahl/Rotorlage realisiert werden kann bzw. ein
Anbaugeber möglich ist.
Anschließbar sind Inkrementalgeber zur Lagemessung mit sin/cos-
Spannungssignalen, wobei die Differenzsignale A – A , B – B , eine
Spitzenspannung von 1 V
Spitzenspannung von 0,5 .... 1 V
Diese Signale müssen kompatibel zu denen des ERN 1387 sein (siehe Kap.
2.2.1).
Anschließbar sind EnDat-Absolutwertgeber, mit zusätzlichen sin/cos-
Spannungssignalen 1 V
ss
liefern müssen. Die Nullimpulsspur muß eine
ss
liefern.
ss
(Inkrementalspur).
© Siemens AG 1997 All Rights Reserved
01.97
MCU (BN - Geber)

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