Position Und Geschwindigkeit; M-Funktionen - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

Programmierung

5.2.7 Position und Geschwindigkeit

Position
Geschwindigkeit

5.2.8 M-Funktionen

Übersicht
5-14
Positionen können mit negativen bzw. positiven Vorzeichen eingegeben
werden. Bei der Eingabe von positiven Werten kann die Angabe des
Vorzeichens entfallen.
Benennung untere
Eingabegrenze
Position - 1 000 000 000
Die eingegebene Geschwindigkeit wird mit dem Override verrechnet. Wird
der Geschwindigkeitswert zahlenmäßig größer als die maximal zulässige
Geschwindigkeit vorgegeben, so erfolgt eine Begrenzung auf die Größe des
Maschinendatums 23. Die Geschwindigkeiten sind selbsthaltend und müssen
nur bei einer Änderung neu eingegeben werden.
Benennung
Eingabegrenze
Geschwindigkeit
Es können maximal drei M-Funktionen in einem Verfahrsatz programmiert
werden, wobei M1, M2 und M3 beliebig belegt werden können. Die
Ausgabereihenfolge der M-Funktion ist immer:
M1 ⇒ M2 ⇒ M3 (Erläuterungen zur Ausgabe siehe Kap. 5.4).
Nachfolgend ein Beispiel:
N10 G90 G34 G43 X100000 F40000 M10 M11 M12 D1
Tabelle 5-2 M-Funktionen
M-Nr. M-Funktion
0 Halt am Satzende
2, 30 Programmende
1...17 Anwenderfunktionen
18 Endlosschleife (Sprung zum Programmanfang)
19...96 Anwenderfunktionen
97, 98 Änderungssignal als digitaler Ausgang programmierbar
99 Anwenderfunktionen
M0, M2, M18 und M30 werden immer am Ende der Verfahrbewegung
ausgegeben. M0, M2, M18 und M30 in einem Satz schließen sich gegenseitig
aus.
obere
Eingabegrenze
+ 1 000 000 000
untere obere
Eingabegrenze
10 500 000 000
© Siemens AG 1997 All Rights Reserved
MCU (BS - Positionieren mit MCU)
01.97
Einheit
[MSR]
Einheit
[MSR]/min
M-Funktions-
gruppe
1
1
1, 2, 3
1
1, 2, 3
1, 2, 3
1, 2, 3