Freigabeeingang; Externer Satzwechsel; Fliegendes Istwertsetzen - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

Digitale Ein-/Ausgänge

2.2.2 Freigabeeingang

Übersicht
BA Einrichten und
Steuern
Beispiel
BA außer Einrichten
und Steuern

2.2.3 Externer Satzwechsel

Nur in Verbindung
mit Verfahrprogramm

2.2.4 Fliegendes Istwertsetzen

Nur in Verbindung
mit Verfahrprogramm
2-4
Voraussetzung für eine Positionierung/Bewegung/Ausgabe von M-Funktionen
der Achse ist das Setzen des Freigabeeinganges, falls dieser mit MD46 bis
MD49 parametriert wurde. Mit dem Zurücksetzen wird die Bewegung
angehalten.
Bei den Betriebsarten "Einrichten" und "Steuern" erfolgt die Bewegung der
Achse, solange die UND-Verknüpfung von Steuersignal (R+/ R-) und
Freigabeeingang besteht.
Freigabeeingang ist am digitalen Eingang I3 angeschlossen (MD 48.1
gesetzt).
S te u e r sig n a l (R + b zw . R -)
d ig . E in g a n g F re ig a b e
1
2
3
In den Betriebsarten außer "Einrichten" und "Steuern" ist folgendes zu
beachten:
Ist nach einer Startflanke der Freigabeeingang noch nicht gesetzt, so wird
diese Startflanke intern gespeichert und zusätzlich "Warten auf Freigabe" in
den Rückmeldesignalen angezeigt. Mit Setzen des Einganges beginnt die
Bewegung; die gespeicherte Startflanke wird gelöscht (ein Stop löscht
ebenfalls die gespeicherte Startflanke).
Diese Funktion kann nur in Verbindung mit einem Verfahrprogramm
eingesetzt werden (siehe Kap. Programmierung).
Diese Funktion kann nur in Verbindung mit einem Verfahrprogramm
eingesetzt werden (siehe Kap. Programmierung).
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MCU (BS - Positionieren mit MCU)
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