Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
● Dokumentation online recherchieren Informationen zur DOConCD und direkten Zugriff auf die Druckschriften im DOConWeb. ● Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen mit dem My Documentation Manager (MDM), siehe http://www.siemens.com/mdm Der My Documentation Manager bietet Ihnen eine Reihe von Features zur Erstellung Ihrer eigenen Maschinendokumentation.
Seite 6
Internetadresse für Produkte http://www.siemens.com/motioncontrol EG-Konformitätserklärungen Die EG-Konformitätserklärung zur Niederspannungs-Richtlinie finden/erhalten Sie ● im Internet: http://support.automation.siemens.com unter der Beitrags-ID 24520672 oder ● bei der zuständigen Siemens Niederlassung Gefahren- und Warnhinweise GEFAHR Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in welche die hier beschriebenen Komponenten eingebaut werden sollen, den Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht.
Seite 7
Vorwort WARNUNG Der einwandfreie und sichere Betrieb dieser Geräte und Motoren setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Für die Ausführung von Sondervarianten der Geräte und Motoren gelten zusätzlich die Angaben in den Katalogen und Angeboten. Zusätzlich zu den Gefahren- und Warnhinweisen in der gelieferten technischen Kundendokumentation sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu berücksichtigen.
Seite 8
Vorwort EGB–Hinweise und elektromagnetische Felder VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen oder Baugruppen, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. Handhabungs–Vorschriften für EGB: Beim Umgang mit elektronischen Bauelementen ist auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung zu achten! Elektronische Bauelemente dürfen von Personen nur in EGB-Bereichen mit leitfähigem Fußboden berührt werden, wenn...
Vorwort Hinweis zu Fremderzeugnissen ACHTUNG Diese Druckschrift enthält Empfehlungen von Fremderzeugnissen. Hier handelt es sich um Fremderzeugnisse, deren grundsätzliche Eignung wir kennen. Selbstverständlich können auch gleichwertige Erzeugnisse anderer Hersteller verwendet werden. Unsere Empfehlungen sind als Hilfestellung, jedoch nicht als Vorschrift zu verstehen. Eine Gewährleistung für die Beschaffenheit von Fremderzeugnissen übernehmen wir grundsätzlich nicht.
Seite 10
Vorwort Restrisiken von Power Drive Systems Der Maschinenhersteller muss bei der gemäß EG-Maschinenrichtlinie durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Power Drive Systems (PDS) ausgehende Restrisiken berücksichtigen. 1. Ungewollte Bewegungen angetriebener Maschinenteile bei Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur z.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................5 Beschreibung der Motoren........................15 Eigenschaften ..........................15 Drehmomentübersicht........................17 Technische Merkmale........................19 Leistungsschild (Typenschild)......................20 Auswahl- und Bestelldaten ......................21 Motorenübersicht/Zuordnung Leistungsteil..................35 Projektierung ............................39 Inbetriebnahme-Tool SinuCom ....................39 NCSD-Konfigurator ........................39 Projektierungsablauf ........................40 2.3.1 Klärung der Art des Antriebs......................42 2.3.2 Festlegung der Randbedingungen und Einbindung in die Automatisierung .......42 2.3.3 Festlegung des Lastfalls, Berechnung des max.
Seite 12
Inhaltsverzeichnis 3.10 Geräuschemission ........................70 3.11 Lackierung........................... 70 Technische Daten und Kennlinien ......................71 Betriebsbereich und Charakteristik ..................... 71 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien....................80 4.2.1 Synchronmotoren 1FT7 Selbstkühlung..................80 4.2.2 Synchronmotoren 1FT7 Fremdbelüftung .................. 146 4.2.3 Synchronmotoren 1FT7 Wasserkühlung .................. 162 4.2.4 Synchronmotoren 1FT7 High Dynamic, Fremdbelüftung ............212 4.2.5 Synchronmotoren 1FT7 High Dynamic, Wasserkühlung............
Seite 13
Inhaltsverzeichnis Anhang ..............................295 Beschreibung der Begriffe ......................295 Literaturverzeichnis........................300 Vorschläge/Korrekturen ......................301 Siemens Service Center ......................302 Index..............................303 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 14
Inhaltsverzeichnis Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Beschreibung der Motoren Eigenschaften Übersicht Die 1FT7-Synchronmotoren sind permanentmagneterregte Synchronmotoren mit sehr kompakten Abmessungen. Aufgrund des bewährten Kreuzprofils ist eine schnelle und einfache Montage der Motoren möglich. Die 1FT7-Motoren erfüllen höchste Anforderungen an Dynamik, Drehzahlstellbereich einschließlich Feldschwächung, Rundlauf- und Positioniergenauigkeit. Sie sind mit modernster Gebertechnik ausgerüstet und optimiert für den Betrieb an unseren vollständig digital ausgeführten Antriebs- und Regelungssystemen.
Seite 16
Beschreibung der Motoren 1.1 Eigenschaften Nutzen Die Motoren 1FT7 bieten: ● Hohe Rundlaufqualität und geringe Drehmomentwelligkeit für höchste Oberflächengüte am Werkstück ● Kurze Bearbeitungsnebenzeiten durch hohe Dynamik ● Hohe Überlastfähigkeit (4 • M selbstgekühlt) ● Kompakte Bauform ● Hohe Schutzart ●...
Beschreibung der Motoren 1.3 Technische Merkmale Technische Merkmale Tabelle 1- 1 Technische Merkmale Motorart Permanentmagneterregter Synchronmotor Magnetmaterial Seltenerd-Magnetmaterial Isolierung der Ständerwicklung nach EN 60034-1 Wärmeklasse 155 (F) für eine Wicklungsübertemperatur von (IEC 60034-1 ) ΔT = 100 K bei einer Umgebungstemperatur von +40 °C (selbstgekühlt, fremdbelüftet) bzw.
Daten zur Haltebremse: Typ, Spannung, Leistungsaufnahme Normen und Vorschriften Stillstandsstrom I (100 K) [A] Bemessungsstrom I Versionsstand Geber Versionsstand Motor Motor-Masse m [kg] 2D-Code Schutzart Induzierte Spannung bei Bemessungsdrehzahl U Bemessungsdrehzahl n [1/min] Maximaldrehzahl n [1/min] SIEMENS Motortyp/Bestellnummer Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Selbstkühlung, Standardtyp Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom 1FT7 Compact paar- moment (ohne drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K...
Seite 24
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Selbstkühlung, Standardtyp Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M für M...
Seite 25
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Selbstkühlung, Standardtyp Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom paar- moment (ohne 1FT7 Compact drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K...
Seite 26
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Selbstkühlung, Standardtyp Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M für M...
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Fremdbelüftung, Standardtyp Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom 1FT7 Compact paar- moment (ohne drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) Δ Δ...
Seite 28
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Fremdbelüftung, Standardtyp Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M bei M...
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Wasserkühlung, Standardtyp Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom 1FT7 Compact paar- moment (ohne drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K...
Seite 30
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Wasserkühlung, Standardtyp Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M für M...
Seite 31
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Wasserkühlung, Standardtyp Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom 1FT7 Compact paar- moment (ohne drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K ΔT=100 K...
Seite 32
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 Compact Wasserkühlung, Standardtyp Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M für M...
Seite 33
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 High Dynamic Bemes- Achs- Bemessungs- Stillstands- Bemessungs- Bemessungs- Synchronmotoren Pol- Trägheits- Gewicht sungs- höhe leistung drehmoment drehmoment strom 1FT7 High Dynamic paar- moment (ohne drehzahl zahl Rotor Bremse) Standardtyp (ohne Bremse) Δ Δ...
Seite 34
Beschreibung der Motoren 1.5 Auswahl- und Bestelldaten 1FT7 High Dynamic Motortyp Wir- Stillstands- Kalkulatorische Leistungsleitung mit Gesamtschirm (wiederholt) kungs strom Leistung Motoranschluss (und Bremsenanschluss) Bemes- grad über Leistungsstecker calc sungs- × n /9550 Ausgangs- strom η Leistungs- Leitungs- Konfektionierte calc bei M bei M stecker...
Projektierung Inbetriebnahme-Tool SinuCom Die einfach zu bedienende Inbetriebnahme-Software für PC/PG bei Werkzeugmaschinen dient der optimalen Inbetriebnahme von Antrieben mit SINAMICS S120/SIMODRIVE 611 digital. Eine Beschreibung finden Sie im Intranet unter folgender Adresse: https://mall.automation.siemens.com Wählen Sie Ihr Land und anschließend in der Menüleiste "Produkte" aus.
Komponenten sind ebenso im NCSD-Konfigurator implementiert. Den NCSD-Konfigurator erhalten Sie: ● zusammen mit dem interaktiven Katalog CA 01 oder ● ständig aktualisiert im Internet unter: www.siemens.com/sinumerik Projektierungsablauf Motion-Control Servoantriebe sind für die Ausführung von Bewegungsaufgaben optimiert. Sie führen Linear- oder Rotationsbewegungen innerhalb eines festgelegten Fahrzyklusses durch.
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf Genereller Ablauf einer Projektierung Grundlage der Projektierung ist die Funktionsbeschreibung der Maschine. Die Festlegung der Komponenten ist an physikalische Abhängigkeiten gebunden und wird üblicherweise in folgenden Schritten durchgeführt: Tabelle 2- 1 Projektierungsablauf Schritt Beschreibung der Projektierungsaktivität Klärung der Art des Antriebs siehe nach- folgende Festlegen der Randbedingungen und Einbindung in die Automatisierung...
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf 2.3.1 Klärung der Art des Antriebs Die Motorauswahl erfolgt auf Basis des erforderlichen Drehmomentes, das durch die Anwendung wie z. B. Fahrantriebe, Hubantriebe, Prüfstände, Zentrifugen, Papier- und Walzwerksantriebe, Vorschubantrieb oder Hauptspindelantriebe definiert ist. Weiterhin sind Getriebe zur Bewegungswandlung oder zur Anpassung von Motordrehzahl und Motordrehmoment an die Lastverhältnisse zu berücksichtigen.
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf 2.3.3 Festlegung des Lastfalls, Berechnung des max. Lastmomentes und Festlegung des Motors Die Grundlage für die Festlegung der Motoren sind die motortypspezifischen Grenzkennlinien. Diese beschreiben den Momenten- bzw. Leistungsverlauf über der Drehzahl und berücksichtigen die Grenzen des Motors auf Basis der Zwischenkreisspannung. Die Zwischenkreisspannung ist abhängig von der Netzspannung.
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf Lastspiele mit konstanter Einschaltdauer Bei Lastspielen mit konstanter Einschaltdauer liegen spezifische Anforderungen an den Drehmomentverlauf als Funktion der Drehzahl vor, z. B.: M = konstant, M ~ n , M ~ n oder P = konstant. Bild 2-2 Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) Diese Antriebe arbeiten typischerweise an einem stationären Arbeitspunkt.
Seite 45
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf Lastspiele mit unterschiedlicher Einschaltdauer Neben dem Dauerbetrieb (S1) sind bei Lastspielen mit unterschiedlicher Einschaltdauer standardisierte Aussetzbetriebsarten (S3) festgelegt. Dabei handelt es sich um einen Betrieb, der sich aus einer Folge gleichartiger Spiele zusammensetzt, von denen jedes eine Zeit mit konstanter Belastung und eine Pause umfasst.
Seite 46
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf Freies Lastspiel Ein Lastspiel legt den Verlauf der Motordrehzahl und des Drehmomentes über der Zeit fest. Bild 2-5 Beispiel für ein Lastspiel Für jeden Zeitabschnitt wird ein Lastmoment vorgegeben. Zusätzlich zum Lastmoment muss bei Beschleunigungsvorgängen das mittlere Lastträgheitsmoment und Motorträgheitsmoment berücksichtigt werden.
Seite 47
Projektierung 2.3 Projektierungsablauf Trägheitsmoment Motor Trägheitsmoment Getriebe Trägheitsmoment Last Last Lastdrehzahl Last Getriebeübersetzung η Getriebewirkungsgrad Lastmoment Last Reibmoment Zykluszeit, Taktzeit A; E Anfangswert, Endwert im Zeitabschnitt Δ Einschaltdauer ∆t Zeitintervall Das effektive Moment M muss unterhalb der S1-Kennlinie liegen. Das maximale Moment M ergibt sich währen des Beschleunigungsvorgangs.
Mechanische Eigenschaften der Motoren Kühlung 3.1.1 Selbstkühlung Bei selbstgekühlten Motoren wird die entstehende Verlustwärme durch Wärmeleitung, Strahlung und natürliche Konvektion abgeführt. Deshalb muss durch geeigneten Anbau des Motors eine ausreichende Wärmeabfuhr gewährleistet werden. Um die Entwärmung sicherzustellen ist an 3 Seitenflächen ein Mindestabstand von 100 mm zu benachbarten Bauteilen einzuhalten.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung für AH 63 und AH 80 gilt ein Mindestabstand von 30 mm für AH 100 gilt ein Mindestabstand von 50 mm Bild 3-1 Mindestabstand s Erwärmte Abluft darf nicht wieder angesaugt werden. Die Luftrichtung ist von NDE nach DE. Der Lüfter darf nur mit normaler Umgebungsluft betrieben werden.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung 3.1.3 Wasserkühlung WARNUNG Installations- und Servicearbeiten für den kühlmitteltechnischen Teil sind nur im spannungslosen Zustand der Anlage auszuführen. Der Aufbau des Kühlkreislaufes, die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch qualifiziertes Personal durchgeführt werden. 3.1.3.1 Kühlkreislauf Die in einem Kühlsystem auftretenden elektrochemischen Prozesse müssen durch die Wahl der Werkstoffe minimiert werden.
Seite 52
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung Bild 3-2 Beispiel für einen halboffenen Kühlkreislauf Potenzialausgleich Im Kühlsystem müssen alle Komponenten (Motor, Wärmetauscher, Rohrsystem, Pumpe, Druckausgleichsgefäß etc.) mit einem Potenzialausgleich versehen werden. Dieser ist mit einer Kupferschiene oder Kupferlitze mit entsprechenden Leiterquerschnitten auszuführen. ACHTUNG Die Kühlmittelleitungen dürfen auf keinen Fall spannungsführende Teile berühren.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung Materialien und Komponenten im Kühlkreislauf In der nachfolgenden Tabelle sind verschiedenste Materialien und Komponenten aufgelistet, welche in einem Kühlkreislauf zum Einsatz kommen bzw. verboten sind. Tabelle 3- 3 Materialien und Komponenten eines Kühlkreislaufes Material Anwendung als Beschreibung Zink...
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung Druckabfall im Motor Bild 3-3 Druckabfall 1FT7 Um eine ausreichende Entwärmung sicherzustellen, sind die in nachfolgender Tabelle genannten Nennkühlmittelströme einzuhalten. Tabelle 3- 4 Druckabfall beim Nennkühlmittelstrom Achshöhe Volumenstrom Druckabfall 1FT706x 3 l/min 0,03 MPa 1FT708x 4 l/min 0,03 MPa...
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung Reihenschaltung von Motoren Eine Reihenschaltung von Motoren kann aus folgenden Gründen nur bedingt empfohlen werden: ● die erforderlichen Volumenströme der Motoren müssen in ähnlicher Größenordnung (< Faktor 2) liegen ● die Erwärmung des Kühlmittels kann zu einem Derating im zweiten oder dritten Motor führen, falls die maximale Kühlmitteleintrittstemperatur überschritten wird.
Seite 58
[kg/m Spezifische Wärmekapazität [J/(kg•K)] ρ Wärmeleitfähigkeit λ [W/(K•m)] Kinematische Viskosität ν Durchflussmenge [l/min] Die Anfrage muss im Herstellerwerk erfolgen (Siemens Service Center). Hinweis Bei Öl-Wasser-Gemisch mit mehr als 10 % ist ein Derating erforderlich. Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 59
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung Biozid Geschlossene Kühlkreisläufe mit weichem Wasser sind anfällig für Mikroben. Bei chlorierten Trinkwassersystemen ist die Gefahr der Korrosion, hervorgerufen durch Mikroben, fast ausgeschlossen. Antifrogen N hat bereits bei der erforderlichen Mindestkonzentration von > 20 % eine Biozide Wirkung.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.1 Kühlung 3.1.3.4 Kühlmittelanschluss Der Anschluss des Motors an den Kühlkreislauf erfolgt über zwei Innengewinde auf der Rückseite des Motors. Der Anschluss von Zulauf und Ablauf kann beliebig gewählt werden. Kühlmittelanschluss für 1FT7: G 1/4 " Der Anschluss der Geräte sollte zur mechanischen Entkopplung mit Schläuchen ausgeführt werden (siehe Tabelle "Materialien und Komponenten eines Kühlkreislaufes").
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.3 Schutzart Schutzart Schutzartbezeichnung Die Schutzartbezeichnung nach EN 60034-5 (IEC 60034-5) wird mit den Buchstaben IP und zwei Ziffern beschrieben (z. B. IP64). IP = International Protection 1. Ziffer = Schutz gegen Fremdkörper 2. Ziffer = Schutz vor Wasser Da in Werkzeugmaschinen und Transfermaschinen meist ölhaltige, kriechfähige und/oder aggressive Kühlschmiermittel eingesetzt werden, ist der Schutz gegen Wasser alleine nicht ausreichend.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.4 Lagerausführung Abdichtung der Motorwelle Tabelle 3- 11 Abdichtung Motorwelle IP64 IP65 IP67 Spaltdichtung Radial-Wellendichtring ohne Ringfeder Radial-Wellendichtring Keine Feuchtigkeitseinwirkung im Abdichtung des Wellenaustritts gegen Für Getriebeanbau (bei nicht abgedichteten Bereich der Welle und des Spritzwasser bzw. Kühlschmiermittel. Getrieben) zur Abdichtung gegen Öl.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.5 Radial- und Axialkräfte Radial- und Axialkräfte 3.5.1 Berechnung der Riemenvorspannkraft [N] = 2 • M • c / d ≤ F R, zul Tabelle 3- 12 Erläuterung der Formelkurzzeichen Formelkurzzeichen Einheit Beschreibung Riemenvorspannkraft Motorstillstandsdrehmoment ––– Vorspannfaktor;...
Seite 65
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.5 Radial- und Axialkräfte Radialkraft 1FT7, AH 36 Bild 3-6 Radialkraft F im Abstand x von der Wellenschulter bei statistischer Lagerlebensdauer von 25000 h Radialkraft 1FT7, AH 48 Bild 3-7 Radialkraft F im Abstand x von der Wellenschulter bei statistischer Lagerlebensdauer von 25000 h Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 66
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.5 Radial- und Axialkräfte Radialkraft 1FT7, AH 63 Bild 3-8 Radialkraft F im Abstand x von der Wellenschulter bei statistischer Lagerlebensdauer von 25000 h Radialkraft 1FT7, AH 80 Bild 3-9 Radialkraft F im Abstand x von der Wellenschulter bei statistischer Lagerlebensdauer von 25000 h Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.5 Radial- und Axialkräfte Radialkraft 1FT7, AH 100 Bild 3-10 Radialkraft F im Abstand x von der Wellenschulter bei statistischer Lagerlebensdauer von 25000 h 3.5.3 Axialkraftbeanspruchung Beim Einsatz von z. B. schrägverzahnten Zahnrädern als Antriebselement wirkt neben der Radialkraft auch eine Axialkraft auf die Lagerung des Motors.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.6 Rundlauf, Koaxialität und Planlauf Rundlauf, Koaxialität und Planlauf Die Wellen- und Flanschgenauigkeit wird nach DIN 42955, IEC 60072-1 geprüft. Von diesen Werten abweichende Angaben sind auf den Maßzeichnungen genannt. Tabelle 3- 13 Rundlauftoleranz der Welle zur Gehäuseachse (bezogen auf die zylindrischen Wellenenden) Achshöhe Standard N...
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.7 Wellenende Wellenende Das Wellenende auf der DE ist zylindrisch nach DIN 748 Teil 3, IEC 60072-1 ausgeführt. Für schnelle Beschleunigungsvorgänge und Reversierbetrieb ist die kraftschlüssige Welle-Nabe- Verbindung zu bevorzugen. Standard: glatte Welle Option: Paßfedernut mit Paßfeder (Halbkeilwuchtung) Wuchtung Die Motoren sind nach DIN ISO 8821 gewuchtet.
Mechanische Eigenschaften der Motoren 3.10 Geräuschemission 3.10 Geräuschemission Motoren der Reihe 1FT7 können im Betrieb im Drehzahlbereich von 0 bis zur Bemessungsdrehzahl folgenden Messflächenschalldruckpegel Lp(A) erreichen: Tabelle 3- 15 Schalldruckpegel Kühlart Achshöhe Messflächenschalldruckpegel Lp(A) selbstgekühlt 1FT703 bis 1FT706 65 dB(A) + 3 dB Toleranz 1FT708 bis 1FT710 70 dB(A) + 3 dB Toleranz fremdbelüftet...
Technische Daten und Kennlinien Betriebsbereich und Charakteristik Zulässiger Betriebsbereich Der zulässige Betriebsbereich ist durch thermische, mechanische und elektromagnetische Grenzen eingeschränkt. Die Angaben in dieser Dokumentation sind für folgende Temperaturen gültig: ● für selbstgekühlten Motoren: bis 40 °C Umgebungstemperatur ● für wassergekühlten Motoren: bis 30 °C Kühlmitteleintrittstemperatur Die Erwärmung des Motors hat ihre Ursache in den im Motor entstehenden Verlusten (stromabhängige Verluste, Eisenverluste, Reibungsverluste).
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Ist eine geringere Wärmeklasse notwendig, z. B. ● wenn die Gehäusetemperatur aus Sicherheitsgründen unter 90 °C liegen muss ● wenn die Erwärmung des Motors sich ungünstig auf die Maschine auswirkt kann die mit 60 K bezeichnete S1-Kennlinie gewählt werden. In diesem Fall hält der Motor die Wärmeklasse 130 (B) ein.
Seite 73
Drehzahl n ohne Schutz- bzw. Zusatzmaßnahmen nicht zulässig. Die max Inv Siemens AG übernimmt für etwaige Schäden, welche bei Nichtbeachtung des Gefahrhinweises eintreten, keine Haftung. Drehmomentgrenze bei Betrieb am Umrichter mit Feldschwächmöglichkeit Mit dem Umrichtersystem SIMODRIVE besteht die Möglichkeit, die Funktion der Feldschwächung zu aktivieren.
Umrichterausgangsspannungen zugeordnet: Diagramm Umrichterausgangs- Leistungsmodul Netzspannung spannung U Diagramm [a] 380 V SIMODRIVE 611 (UE) 400 V Diagramm [b] 425 V SIMODRIVE 611 (ER) 400 V Bei davon abweichenden Umrichterausgangsspannungen muss die Spannungsgrenzkennlinie entsprechend verschoben werden. Siehe "Verschiebung der Spannungsgrenzkennlinie".
Seite 75
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Wicklungsausführungen Innerhalb einer Motor-Baugröße sind mehrere Wicklungsausführungen (Ankerkreise) für unterschiedliche Bemessungsdrehzahlen n möglich. Tabelle 4- 1 Kennbuchstabe Wicklungsausführung Bemessungsdrehzahl n Wicklungsausführung [1/min] (10. Stelle der Bestellnummer) 1500 2000 3000 4500 6000 Bild 4-3 Drehmoment-Drehzahl-Diagramm Hinweis Die Spannungsgrenzkennlinie eines Motors mit Bemessungsdrehzahl 6000 1/min liegt weit...
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Verschiebung der Spannungsgrenzkennlinie (nur relevant bei deaktivierter Feldschwächung) Um bei einer Umrichterausgangsspannung (U ) ungleich 380 V, 425 V oder 460 V die Grenzen des Motors zu kennen, muss die betroffene eingezeichnete Spannungsgrenzkennlinie für die jeweilige neue Ausgangsspannung (U ) verschoben Mot, neu...
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Schnittpunkt der Spannungsgrenzkennlinie mit der x-Achse: Drehzahl ablesen oder berechnen Verschiebung vom Durchtritt der Spannungsgrenzkennlinie auf der x-Achse von n nach n auf der für U gegebenen Spannungsgrenzkennlinie ablesen. Grenz Berechnen von M Grenz, neu Mit den Punkten P2 und P4 ergibt sich die verschobene Spannungsgrenzkennlinie.
Seite 78
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Typische M/I-Kennlinie Aufgrund von Sättigungseffekten kann (insbesondere bei hohen Strömen) das erreichbare Drehmoment nicht linear aus dem Strom linear berechnet werden. Bild 4-5 Charakteristischer Verlauf der Drehmoment-Strom-Kennlinie für selbstgekühlte Motoren Ab M (bzw.
Seite 79
Technische Daten und Kennlinien 4.1 Betriebsbereich und Charakteristik Auswirkungen des Temperatureinflusses und der Parameterstreuung auf die Kennlinie Die im folgenden Kapitel angegebenen Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien beziehen sich auf die Nennwerte im betriebswarmen Zustand (im nachfolgenden Bild als Kennlinie 3 dargestellt). Bild 4-6 Auswirkung der Streuung ACHTUNG Die Motortemperatur führt zu einer deutlichen Verschiebung der Spannungsgrenzkennlinie...
Seite 81
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-7 1FT7034-⃞AK7...
Seite 83
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-8 1FT7036-⃞AK7...
Seite 85
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-9 1FT7042-⃞AF7...
Seite 87
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-10 1FT7042-⃞AK7...
Seite 89
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-11 1FT7044-⃞AF7...
Seite 91
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-12 1FT7044-⃞AK7...
Seite 93
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-13 1FT7046-⃞AF7...
Seite 95
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-14 1FT7046-⃞AH7...
Seite 97
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-15 1FT7062-⃞AF7...
Seite 99
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-16 1FT7062-⃞AK7...
Seite 101
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-17 1FT7064-⃞AF7...
Seite 103
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-18 1FT7064-⃞AK7...
Seite 105
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-19 1FT7066-⃞AF7...
Seite 107
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-20 1FT7066-⃞AH7...
Seite 109
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-21 1FT7068-⃞AF7...
Seite 111
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-22 1FT7082-⃞AC7...
Seite 113
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-23 1FT7082-⃞AF7...
Seite 115
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-24 1FT7082-⃞AH7...
Seite 117
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-25 1FT7084-⃞AC7...
Seite 119
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-26 1FT7084-⃞AF7...
Seite 121
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-27 1FT7084-⃞AH7...
Seite 123
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-28 1FT7086-⃞AC7...
Seite 125
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-29 1FT7086-⃞AF7...
Seite 127
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-30 1FT7086-⃞AH7...
Seite 129
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-31 1FT7102-⃞AB7...
Seite 131
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-32 1FT7102-⃞AC7...
Seite 133
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-33 1FT7102-⃞AF7...
Seite 135
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-34 1FT7105-⃞AB7...
Seite 137
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-35 1FT7105-⃞AC7...
Seite 139
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-36 1FT7105-⃞AF7...
Seite 141
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-37 1FT7108-⃞AB7...
Seite 143
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-38 1FT7108-⃞AC7...
Seite 145
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-39 1FT7108-⃞AF...
Seite 147
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-40 1FT7084-5SC7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 149
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-41 1FT7084-5SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 151
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-42 1FT7084-5SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 153
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-43 1FT7086-5SC7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 155
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-44 1FT7086-5SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 157
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-45 1FT7086-5SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 159
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-46 1FT7105-5SC7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 161
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-47 1FT7105-5SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 163
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-48 1FT7062-5WF7...
Seite 165
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-49 1FT7062-5WK7...
Seite 167
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-50 1FT7064-5WF7...
Seite 169
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-51 1FT7064-5WK7...
Seite 171
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-52 1FT7066-5WF7...
Seite 173
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-53 1FT7066-5WH7...
Seite 175
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-54 1FT7068-5WF7...
Seite 177
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-55 1FT7082-5WC7...
Seite 179
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-56 1FT7082-5WF7...
Seite 181
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-57 1FT7082-5WH7...
Seite 183
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-58 1FT7084-5WC7...
Seite 185
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-59 1FT7084-5WF7...
Seite 187
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-60 1FT7084-5WH7...
Seite 189
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-61 1FT7086-5WC7...
Seite 191
4000 5000 6000 1000 2000 3000 4000 5000 6000 SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten...
Seite 193
8000 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten...
Seite 195
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-64 1FT7102-5WB7...
Seite 197
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-65 1FT7102-5WC7...
Seite 199
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-66 1FT7102-5WF7...
Seite 201
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien max Inv max Inv SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten...
Seite 203
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-68 1FT7105-5WC7...
Seite 205
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien max Inv max Inv SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten...
Seite 207
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-70 1FT7108-5WB7...
Seite 209
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-71 1FT7108-5WC7...
Seite 211
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien max Inv max Inv SIMODRIVE 611 (UE), U = 400 V, U = 380 V Netz SIMODRIVE 611 (ER), U = 400 V, U = 425 V Netz Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten...
Seite 213
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-73 1FT7065-7SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 215
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-74 1FT7065-7SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 217
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-75 1FT7067-7SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 219
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-76 1FT7067-7SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 221
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-77 1FT7085-7SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 223
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-78 1FT7085-7SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 225
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-79 1FT7087-7SF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 227
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-80 1FT7087-7SH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 229
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-81 1FT7065-7WF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 231
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-82 1FT7065-7WH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 233
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-83 1FT7067-7WF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 235
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-84 1FT7067-7WH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 237
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-85 1FT7085-7WF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 239
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-86 1FT7085-7WH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 241
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-87 1FT7087-7WF7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Seite 243
Technische Daten und Kennlinien 4.2 Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien SIMODRIVE 611 (UE) 400 V SIMODRIVE 611 (E/R) 400 V Die Kennlinien gelten nur für optimierte Umrichtereinstelldaten Bild 4-88 1FT7087-7WH7 Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Sie bei der Erstellung von Anlagendokumentationen hinsichtlich projektspezifischen Informationen. In der Online-Version stehen Ihnen derzeit die Daten für Motoren, Antriebe und CNC- Steuerungen zur Verfügung. Im Intranet unter http://www.siemens.com/cad-creator Motoren ● Synchronmotoren 1FK7, 1FT7, 1FT6, 1FE1 ● Komplett-Torquemotoren 1FW3 ●...
Seite 245
● Bedienkomponenten für CNC-Steuerungen Aktualität von Maßzeichnungen Hinweis Die Siemens AG behält sich vor, Maschinenmaße ohne vorherige Mitteilung im Zuge von Konstruktionsverbesserungen zu ändern. Deshalb können Maßzeichnungen an Aktualität verlieren. Aktuelle Maßzeichnungen können kostenlos angefordert werden beim Vertrieb der zuständigen Siemens-Niederlassung.
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Compact Selbstkühlung Für Motor Maße in mm (inches) Flansch 1 (1FT6-kompatibel) ohne Bremse mit Bremse Achs- höhe – – – – – 1FT7 Compact, Bauform IM B5, Selbstkühlung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7034 (3,54) (2,36) (0,31)
Seite 247
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Compact Selbstkühlung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Flansch 1 (1FT6-kompatibel) Gr. 1 Gr. 1,5 ohne Bremse mit Bremse Achs- höhe – – – – – – 1FT7 Compact, Bauform IM B5, Selbstkühlung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7082 11,5 (7,68)
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Compact Fremdbelüftung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Lüfter Gr. 1,5 Gr. 3 Achs- höhe – – – – – – – 1FT7 Compact, Bauform IM B5, Fremdbelüftung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7084 11,5 –...
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Compact Wasserkühlung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Stecker Gr. 1 Gr. 1,5 Gr. 3 Gr. 1 Gr. 1,5 Gr. 3 Achs- höhe – – – – – – – 1FT7 Compact, Bauform IM B5, Wasserkühlung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7062 –...
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 High Dynamic Fremdbelüftung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Lüfter Größe Achs- höhe – – – – – 1FT7 High Dynamic, Fremdbelüftung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7065 101,5 (6,10) (6,22) (4,33) (0,39) (5,12) (4,96) (0,14)
Seite 251
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 High Dynamic Fremdbelüftung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Lüfter Größe Achs- höhe – – – – – – 1FT7 High Dynamic, Fremdbelüftung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7085 11,5 166,5 137,5 186,5 (7,64) (7,32) (5,12)
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 High Dynamic Wasserkühlung Für Motor Maße in mm (inches) Stecker Lüfter Größe Achs- höhe – – – – – – 1FT7 High Dynamic, Fremdbelüftung, mit Stecker, ohne/mit Bremse 1FT7085 11,5 166,5 137,5 186,5 (7,64) (7,32) (5,12)
Seite 253
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Planetengetriebe SP+, 1-stufig Für Motoren Maße in mm (inches) Gebersystem: Inkrementalgeber Absolutwertgeber Planeten- ohne getriebe Bremse Bremse Achs- höhe 1FT7034 SP060S-MF1 (2,44) (2,36) (0,63) (0,22) (2,68) (5,59) (1,10) (0,79) (0,24) (13,66) (14,72) 1FT7034 SP075S-MF1 163,8 (2,99)
Seite 254
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Planetengetriebe SP+, 2-stufig Für Motor Maße in mm (inches) Gebersystem: Inkrementalgeber Absolutwertgeber Planeten- ohne getriebe Bremse Bremse Achs- höhe 1FT7034 SP075S-MF2 179,4 (2,99) (2,76) (0,87) (0,26) (3,35) (7,06) (1,42) (0,79) (0,28) (14,80) (15,87) 1FT7036 (12,28) (13,35)
Seite 255
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen 1FT7 Planetengetriebe SP+, 2-stufig Für Motor Maße in mm (inches) Gebersystem: Inkrementalgeber Absolutwertgeber Planeten- ohne getriebe Bremse Bremse Achs- höhe 1FT7062 SP100S-MF2 (3,98) (3,54) (1,26) (0,35) (4,72) (9,92) (2,28) (1,18) (0,39) (13,03) (14,41) 1FT7064 (14,25) (15,63) 1FT7062...
Seite 256
Technische Daten und Kennlinien 4.3 Maßzeichnungen Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Motorkomponenten Thermischer Motorschutz Zur Überwachung der Motortemperatur ist in der Ständerwicklung ein temperaturabhängiger Widerstand als Temperaturfühler eingebaut. Tabelle 5- 1 Eigenschaften und Technische Daten KTY 84 Kaltwiderstand (20 °C) ca. 580 Ω Warmwiderstand (100 °C) ca. 1000 Ω Anschluss über Signalleitung VORSICHT Die Polarität muss beachtet werden.
Seite 258
Motorkomponenten 5.1 Thermischer Motorschutz Die Auswertung des KTY 84 wird im Umrichter vorgenommen, dessen Regelung den Temperaturgang der Motorwicklung berücksichtigt. Im Fehlerfall wird eine entsprechende Meldung am Umrichter ausgelöst. Bei steigender Motortemperatur wird eine Meldung "Vorwarnung Motorübertemperatur" ausgelöst, die extern ausgewertet werden kann. Wird diese Meldung nicht beachtet, schaltet der Umrichter nach voreingestellter Zeit oder bei Überschreitung der Motorgrenztemperatur bzw.
Motorkomponenten 5.2 Geber Geber 5.2.1 Geber-Übersicht Der Geber wird in der Motoren-Bestell-Nr. (MLFB) an der 14. Stelle mit dem entsprechenden Buchstaben ausgewählt. Tabelle 5- 2 Geber für Motoren 1FT7 SIMODRIVE Gebertyp Bestellnummer (MLFB) Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp 2048 S/R mit C- und D-Spur (Encoder IC2048S/R) Absolutwertgeber EnDat 2048 S/R (Encoder AM2048S/R) Die Geber können ohne Justage getauscht werden.
Motorkomponenten 5.3 Haltebremse (Option) Haltebremse (Option) 5.3.1 Eigenschaften ● Die Haltebremse wird zum Feststellen der Motorwelle im Motorstillstand verwendet. Die Haltebremse ist keine Arbeitsbremse um den drehenden Motor abzubremsen. ● Ein begrenzter Not-Halt-Betrieb ist zulässig. Es können bis zu 2000 Bremsvorgänge mit dem dreifachen Läuferträgheitsmoment als Fremdträgheitsmoment aus Drehzahl 3000 1/min durchgeführt werden ohne dass die Bremse unzulässig verschleißt.
Motorkomponenten 5.3 Haltebremse (Option) 5.3.3 Anschluss der Haltebremse über Schütz an externe Stromversorgung Die Ansteuerung der Bremse kann über eine externe Spannungsversorgung erfolgen. Da für die Bremsenleitung im Motor eine sichere elektrische Trennung von der Motorwicklung gewährleistet ist und die Leistungsleitung als verstärkte Isolierung ausgelegt ist, kann dies auch eine PELV (PELV = Protective Extra Low Voltage) Versorgung sein.
Motorkomponenten 5.3 Haltebremse (Option) Tabelle 5- 5 Beispiel: Elektr. Bauteile für den Schaltungsvorschlag Elektr. Beispiele Bauteil Leistungsschalter 3RV10, mit in Serie oder Leistungsschutzschalter 5SX21. geschalteten Strombahnen. (Gegebenenfalls mit angebautem (Gegebenenfalls mit angebautem Hilfsschalter zur Rückmeldung beim Hilfsschalter 3RV1901 zur Antrieb) Rückmeldung beim Antrieb) Hilfsschütz 3RH11 oder...
Seite 265
Motorkomponenten 5.3 Haltebremse (Option) Haltemoment M Das Haltemoment M ist das größte zulässige Drehmoment, mit dem die geschlossene Bremse im statischen Betrieb ohne Schlupf belastet werden kann (Haltefunktion bei Motorstillstand). Dynamisches Bremsmoment M Das dynamische Bremsmoment M ist das kleinste gemittelte dynamische Bremsmoment, das beim Not-Halt-Betrieb auftreten kann.
Motorkomponenten 5.4 Getriebe Getriebe 5.4.1 Getriebeprojektierung Übersicht ● Folgende Einflussgrößen sind zu berücksichtigen: – Beschleunigungsmoment, Dauerdrehmoment, Zykluszahl, Zyklusart, zulässige Eingangsdrehzahl, Einbaulage, Verdrehspiel, Verdrehsteifigkeit, Radial- und Axialkräfte. – Schneckengetriebe sind für Reversierbetriebe bei Servoanwendungen nur bedingt geeignet. ● Technische Angaben sind u. a. den Katalogen der Getriebehersteller zu entnehmen. ●...
Motorkomponenten 5.4 Getriebe Bild 5-5 Übersetzungsverhältnis Durch das Lastdrehmoment und die erforderliche Anfahrgeschwindigkeit ist das Getriebeabtriebsdrehmoment und die Abtriebsdrehzahl und somit auch die Abtriebsleistung festgelegt. Daraus berechnet sich die erforderliche Antriebsleistung: [W] = P [W] ∙ η = (π/30) ∙ M [Nm] ∙...
5.4.2 Motoren mit Planetengetriebe Übersicht Die Motoren 1FT703❑ bis 1FT710❑ können ab Werk (Siemens AG) komplett mit Planetengetriebe geliefert werden. Die Getriebe werden direkt an die DE-Seite der Motoren angeflanscht. Bei der Auswahl ist zu beachten, dass die zulässige Antriebsdrehzahl des Getriebes nicht von der maximalen Drehzahl des Motors überschritten wird.
Seite 269
Motorkomponenten 5.4 Getriebe Nutzen ● Hoher Wirkungsgrad; 1-stufig: > 97 %, 2-stufig: > 94 % ● Minimales Verdrehspiel; 1-stufig: ≤ 4 arcmin, 2-stufig: ≤ 6 arcmin ● Leistungsverteilung vom zentralen Sonnenrad auf die Planetenräder ● Durch die symmetrische Kraftverteilung treten keine Wellenbiegungen im Planetenradsatz auf ●...
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) Bei Überschreitung der Spannungswerte des Zwischenkreises oder beim Versagen der Elektronik kann bei Transistor-Pulsumrichtern nicht mehr elektrisch gebremst werden. Wenn der austrudelnde Antrieb eine Gefahr hervorrufen würde, kann der Motor über einen Ankerkurzschluss abgebremst werden.
Seite 275
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) Beschaltung (Prinzipdarstellung) Bild 5-7 Beschaltung (Prinzip) mit Bremswiderständen Bauleistung Die Bauleistung der Widerstände muss auf die jeweilige I t-Belastbarkeit abgestimmt werden. Die Bauleistung der Widerstände kann so ausgelegt werden, dass kurzzeitig (max. 500 ms) eine Oberflächentemperatur von 300 °C auftreten kann. Um eine Zerstörung des Widerstandes zu vermeiden, darf max.
Seite 276
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) ACHTUNG Bei der Ermittlung des Auslaufweges sind z. B. die Reibung (in M als Zuschlag einrechnen) der mechanischen Übertragungselemente und die Schaltverzugszeiten der Schütze zu berücksichtigen. Um mechanische Schäden zu vermeiden sind am Ende des absoluten Verfahrbereiches der Maschinenachsen mechanische Stoßfänger anzubringen.
Seite 277
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) Auslegung der Bremswiderstände Mit der Auslegung wird eine optimale Bremszeit erreicht. In den Tabellen sind auch die sich einstellenden Bremsdrehmomente aufgeführt. Die Daten gelten für die Abbremsvorgänge aus der Bemessungsdrehzahl und Trägheitsmoment J . Wird aus einer anderen fremd Drehzahl abgebremst, so kann die Bremszeit nicht proportional heruntergerechnet werden.
Seite 278
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) Motortyp Bremswider- mittleres Bremsmoment M max. effektiver Bremsstrom I Br eff Br eff stand extern [Nm] Bremsmoment [Ω] [Nm] Br max mit externen mit externen ohne externen ohne externen Bremswider- Bremswider- Bremswider- Bremswider- stand stand stand stand 1FT7102-⃞AB7...
Seite 279
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) 1FT7 Compact, Wasserkühlung Tabelle 5- 9 Ankerkurzschlussbremsung ohne/mit externen Bremswiderstände Motortyp Bremswider- mittleres Bremsmoment M max. effektiver Bremsstrom I Br eff Br eff Bremsmoment stand extern [Nm] [Ω] [Nm] Br max ohne externen mit externen ohne externen mit externen Bremswider-...
Seite 280
Motorkomponenten 5.5 Bremswiderstände (Funktion Ankerkurzschlussbremsung) 1FT7 High Dynamic, Fremdbelüftung Tabelle 5- 10 Ankerkurzschlussbremsung ohne/mit externen Bremswiderstände Motortyp Bremswider- mittleres Bremsmoment M max. effektiver Bremsstrom I Br eff Br eff stand extern [Nm] Bremsmoment [Ω] [Nm] Br max ohne externen mit externen ohne externen mit externen Bremswider-...
Anschlusstechnik Leistungsanschluss WARNUNG Die Motoren sind nicht für den Betrieb direkt am Netz geeignet. Anschlussbelegung Leistungsstecker am Motor Bild 6-1 Leistungsanschluss Leistungsanschluss über Klemmenkasten ● Die Klemmenbelegung im Klemmenkasten ist wie im Bild dargestellt auszuführen. ● Der Schutzleiter ist anzuschließen. ●...
Seite 282
Anschlusstechnik 6.1 Leistungsanschluss Bild 6-2 gk230 Tabelle 6- 1 Anschlüsse für Klemmenkasten Klemmenkastentyp gk230 Kabeleinführung 1 x Pg29 / 1 x Pg9 max. Kabelaußendurchmesser [mm] Strom effektiv pro Klemme [A] Anzahl Haupt-Klemmen U, V, W 3 x M5 max. Querschnitt pro Klemme 1 x 16 mm Erdungsanschluss Anziehdrehmoment [Nm]...
Seite 283
Abschirmungen sind in das Schutzerdungskonzept einzubeziehen. Offene bzw. nicht genutzte Adern oder berührbare elektrische Leitungen sind auf Schutzerde zu legen. Sollten die Bremsenzuleitungen in den SIEMENS-Zubehörleitungen nicht verwendet werden, so sind die Bremsenadern und Schirme auf Schrankmasse zu legen. (Offene Leitungen führen kapazitive Ladungen!) ●...
Anschlusstechnik 6.1 Leistungsanschluss Strombelastbarkeit für Leistungs- und Signalleitungen Die Strombelastbarkeit PVC/PUR-isolierter Kupferleitungen ist für die Verlegearten B1, B2 und C unter Dauerbetriebsbedingungen in der Tabelle in Bezug auf eine Umgebungstemperatur der Luft von 40 °C angegeben. Für andere Umgebungstemperaturen müssen die Werte mit den Faktoren aus der Tabelle "Derating-Faktoren" berichtigt werden. Tabelle 6- 2 Leitungsquerschnitt und Strombelastbarkeit Querschnitt Strombelastbarkeit effektiv AC 50/60 Hz oder DC bei Verlegeart...
Anschlusstechnik 6.2 Signalanschluss Tabelle 6- 3 Derating-Faktoren für Leistungs- und Signalleitungen Umgebungstemperatur der Luft [°C] Derating-Faktor nach EN 60204-1, Tabelle D1 1,15 1,08 1,00 0,91 0,82 0,71 0,58 Signalanschluss Anschlussbelegung für 17-polige Winkelstecker mit Stiftkontakten Tabelle 6- 4 Anschlussbelegung Flanschdose 17-polig PIN–Nr.
Seite 286
Um Beeinflussungen (z. B. durch EMV) zu vermeiden und eine Sichere elektrische Trennung zu gewährleisten, sind Leistungsleitungen und Signalleitungen getrennt zu verlegen. Es sind konfektionierte Leitungen von Siemens (MOTION-CONNECT) zu verwenden. Diese bieten gegenüber eigenkonfektionierten Leitungen viele Vorteile bezüglich Funktionssicherheit, Qualität und Kosten.
Anschlusstechnik 6.3 Anschließen des Fremdlüfters Anschließen des Fremdlüfters Tabelle 6- 7 Anschlusswerte für Fremdlüfter Achshöhe max. Stromaufnahme bei 1AC 230 V, 50 Hz (±10 %) 1AC 230 V, 60 Hz (+5 %/-10 %) < 0,1 A < 0,1 A 80 bis 100 0,40 A 0,45 A Beachten Sie die nachfolgenden Anschlusshinweise:...
Anschlusstechnik 6.4 Schnellverriegelung Schnellverriegelung Die 1FT7-Motoren können über eine Schnellverriegelung (SPEED-CONNECT) angeschlossen werden. Die Motorstecker sind so ausgeführt, dass sowohl die neuen Schnellverschlussleitungen als auch die konventionellen Leitungen mit Schraubverschluss einsetzbar sind. Bild 6-4 Schnellverriegelung Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Anschlusstechnik 6.5 Verdrehen der Stecker am Motor Verdrehen der Stecker am Motor Leistungsstecker und Signalstecker können begrenzt verdreht werden. Zum Verdrehen des Winkelsteckers kann der passende Buchsenstecker verwendet werden. Den Buchsenstecker komplett aufschrauben, um Beschädigungen der Stiftkontakte zu vermeiden. ACHTUNG ...
Anschlusstechnik 6.6 Leitungsverlegung in feuchter Umgebung Leitungsverlegung in feuchter Umgebung ACHTUNG Wird der Motor in feuchter Umgebung aufgestellt, müssen die Leistungs- und Signalleitungen wie im folgenden Bild verlegt werden. Bild 6-6 Prinzipielle Leitungsverlegung in feuchter Umgebung Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Hinweise für die Anwendung der Motoren Transport / Lagerung bis zum Einsatz Bei längerem Stillstand und bei Transport ist der Kühlkreislauf zum Schutz vor Frostschäden und Korrossion vollständig zu entleeren. Die Lagerung der Motoren sollte in trockenen, staub- und schwingungsarmen <...
Hinweise für die Anwendung der Motoren 7.3 Bauformen Bauformen Tabelle 7- 2 Bezeichnung der Bauformen nach IEC 60034-7 Bezeichnung Darstellung Beschreibung IM B5 Standard IM V1 Hinweis: Bei der Projektierung der Bauform IM V1 und IM V3 muss auf die zulässigen Axialkräfte (Gewichtskraft der Antriebselemente) und besonders auf die notwendige Schutzart geachtet werden.
Hinweise für die Anwendung der Motoren 7.4 Anbaubedingungen Anbaubedingungen Durch die Ankopplung des Motors an die Anbaufläche wird ein Teil der Motorverlustleistung über den Flansch abgeführt. Thermisch nicht isolierter Aufbau Es gelten folgende Anbaubedingungen für die ausgewiesenen Motordaten: Tabelle 7- 3 Anbaubedingungen thermisch nicht isolierter Aufbau Achshöhe Stahlplatte, Breite x Höhe x Dicke [mm] Anbaufläche [m...
Hinweise für die Anwendung der Motoren 7.5 Rüttelbetrieb, Schockbeanspruchung Rüttelbetrieb, Schockbeanspruchung Mit Rücksicht auf eine einwandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer sollen die angegebenen Schwingwerte nach DIN ISO 10816 nicht überschritten werden. Tabelle 7- 4 Schwingwerte Schwinggeschwindigkeit V [mm/s] nach Frequenz f [Hz] Beschleunigung a [m/s DIN ISO 10816...
Anhang Beschreibung der Begriffe Bemessungsdrehmoment M Thermisch zulässiges Dauerdrehmoment im S1-Betrieb bei Bemessungsdrehzahl des Motors. Bemessungsdrehzahl n Durch die Bemessungsdrehzahl wird im Drehmoment-Drehzahldiagramm der für den Motor charakteristische Drehzahlbereich festgelegt. Bemessungsstrom I Effektiver Motorstrangstrom, um das jeweilige Bemessungsdrehmoment zu erzeugen. Angabe des Effektivwertes eines sinusförmigen Stroms.
Seite 296
Anhang A.1 Beschreibung der Begriffe Drehmomentkonstante k (Wert bei 100 K mittlerer Wicklungsübertemperatur) Quotient aus Stillstandsdrehmoment und Stillstandsstrom. Berechnung: 0, 100 K 0, 100 K Die Konstante gilt bis ca. 2 ∙ M bei selbstgekühlten Motoren 0, 60 K Hinweis Für die Projektierung der notwendigen Bemessungs- und Beschleunigungsströme gilt diese Konstante nicht (Motorverluste!).
Seite 297
Anhang A.1 Beschreibung der Begriffe Maximal zulässige Drehzahl (mechanisch) n max mech Die mechanisch maximal zulässige Betriebsdrehzahl ist n . Sie ergibt sich durch max mech Fliehkräfte und Reibungskräfte im Lager. Maximal zulässige Drehzahl am Umrichter n max Inv Die maximal zulässige Betriebsdrehzahl bei Betrieb an einem Umrichter ist n (z.
Anhang A.1 Beschreibung der Begriffe Optimaler Betriebspunkt Betriebspunkt, bei dem in der Regel die maximale Dauerleistung des Motors bei hohem Wirkungsgrad abgegeben wird (siehe nachfolgendes Bild). Bild A-1 Optimaler Betriebspunkt Optimale Drehzahl n Drehzahl, bei der die optimale Leistung des Motors abgegeben wird. Ist die Bemessungsdrehzahl kleiner als die optimale Drehzahl, wird die Bemessungsdrehzahl abgegeben.
Seite 299
Anhang A.1 Beschreibung der Begriffe Stillstandsdrehmoment M Thermisches Grenzdrehmoment bei Stillstand des Motors entsprechend der Ausnutzung nach 100 K bzw. 60 K. Es kann bei n = 0 unbegrenzt lange abgegeben werden. M ist immer größer als das Bemessungsdrehmoment M Stillstandsstrom I Motorstrangstrom, um das jeweilige Stillstandsdrehmoment zu erzeugen.
Anhang A.2 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Druckschriftenübersicht der Projektierungshandbücher Eine aktuelle Druckschriftenübersicht mit den jeweils verfügbaren Sprachen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com/motioncontrol Folgen Sie den Menüpunkten "Support" → "Technische Dokumentation" → "Dokumentation bestellen" → "Gedruckte Dokumentation". Kataloge Kurzbezeichnung Katalogname NC 61 SINUMERIK &...
Anhang A.3 Vorschläge/Korrekturen Vorschläge/Korrekturen Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen. Ebenso dankbar sind wir für Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Synchronmotoren 1FT7 Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3...
Anhang A.4 Siemens Service Center Siemens Service Center Unter der Adresse http://www.siemens.com/automation/partner können Sie sich weltweit über Siemens-Ansprechpartner zu bestimmten Technologien informieren. Soweit möglich erhalten Sie je Ort einen Ansprechpartner für ● Technischen Support, ● Ersatzteile/Reparaturen, ● Service, ● Training, ●...