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Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch Seite 54

Einachspositioniersteuerung mcu 172a
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01.97
G-Funktionen
M-Funktionen
© Siemens AG 1997 All Rights Reserved
MCU Beschreibung
Mittels der G-Funktionen erfolgt einerseits die Festlegung der Art einer
Bewegung, anderseits dienen sie zum Aufruf von Korrekturen. Die G-
Funktionen sind entsprechend ihrer Bedeutung in G-Gruppen unterteilt. In
jeder G-Gruppe gibt es einen Einschaltzustand bzw. eine Grundstellung, d.h.
diese G-Funktion ist ohne Anwahl aktiv.
Die Wirksamkeit von G-Funktionen wird mit „modal" bzw. „lokal (Satz)"
bezeichnet. Satzweise wirksame G-Funktionen sind nur im programmierten
Satz wirksam. Modal wirksame G-Funktionen bleiben solange aktiv, bis diese
durch eine andere G-Funktion der gleichen Gruppe ersetzt werden.
G-
G-Nr.
Gruppe
04 s
Verweilzeit
87 s
Abwahl Meßsystem-Verschiebung für fliegendes Istwertsetzen
1
88 s
Endlosfahren für (-) für fliegendes Istwertsetzen
89 s
Endlosfahren für (+) für fliegendes Istwertsetzen
90 m
Absolutmaß
91 m
Kettenmaß
30 m
100 % Override Beschleunigung/Verzögerung
31 m
10 % Override Beschleunigung/Verzögerung
2
32 m
20 % Override Beschleunigung/Verzögerung
bis
bis
39 m
90 % Override Beschleunigung/Verzögerung
43 m
Werkzeugkorrektur (+)
44 m
Werkzeugkorrektur (-)
3
50 s
externer Satzwechsel
60 m
Satzwechsel Genauhal
64 m
fliegendes Satzwechsel, Bahnsteuerbetrieb
Die Zusatzfunktionen bieten die Möglichkeit, spezielle Befehle auszugeben,
die dann z.B. technologisch notwendige Handlungen veranlassen, z.B.
Spindel Ein/Aus, Späneförderer, Kühlmittel, Hydraulik. Für zeitkritische
Anwendungen stehen separate M-Funktionen zur Verfügung. Diese können
über die schnelle Ausgänge der MCU ausgegeben werden.
Die Ausgabe der M-Funktionen erfolgt über die Rückmeldesignale im
Instanz-Datenbaustein. Die Ausgabe, ob zeit-, quittungsgesteuert, vor,
während, nach der Verfahrbewegung oder einem schnellen Ausgang, wird
über Maschinendaten festgelegt.
Eine Ausnahme bilden M-Funktionen, die eine direkte Auswirkung auf die
Programmsteuerung der Baugruppe haben, z.B. M2 Programmende. Diese M-
Funktionen sind somit nicht frei verwendbar.
Welche Funktionen bietet der Positionierteil?
G-Funktion
t
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