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Einfluß Von M-Funktionen Auf Den Fliegenden Wechsel - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

Einachspositioniersteuerung mcu 172a
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01.97
5.4.3 Einfluß von M-Funktionen auf den fliegenden Wechsel
Einfluß von M-
Funktionen auf den
fliegenden Wechsel -
Maschinendaten
Programmbeispiel
© Siemens AG 1997 All Rights Reserved
MCU (BS - Positionieren mit MCU)
Mittels Maschinendaten läßt sich der Ausgabezeitpunkt von M-Funktionen
festlegen:
• M-Funktionsausgabe vor oder nach der Positionierung bei Satzwechsel
Die M-Funktionsausgabe und Positionierung wechseln sich ab.
-
M- Funktionsausgaben vor der Positionierung bewirken im
vorangehenden Satz Genauhaltverhalten.
-
M-Funktionsausgaben nach der Positionierung bewirken im Satz
Genauhaltverhalten.
• M-Funktionsausgabe während der Positionierung
Die M-Funktionsausgabe und Positionierung erfolgen gleichzeitig.
Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen ein Programmbeispiel mit M-
Funktionsausgabe während der Positionierung.
N5 G90 X10000 F10000 M10
N10 X20000 M20
N15 X30000 F20000 M30 M40
N20 G60 X40000 F15000 M97
Geschwindigkeit v
N5
N10
N15
1
2
3
M
10
20
30
40
1 Die Ausgabe von M10 ist nicht wegabhängig, da keine relevante Position
für die wegabhängige M-Funktion vorliegt.
2 Mit dem Satzwechsel von N5 auf N10 wird die Ausgabe vorbereitet. Die
Ausgabe der M-Funktion erfolgt aber erst dann, wenn die Istposition die
programmierte Position von N5 erreicht hat.
3 Sind in einem Verfahrsatz zwei Funktionen programmiert, so wird die
erste M-Funktion wegabhängig und die zweite M-Funktion anschließend
ausgegeben.
4 Das Änderungssignal für M97 bzw. M98 wird bei G64 Satzübergang
ausgegeben (digitale Ausgabe), wenn die Istposition die programmierte
Position des Satzes erreicht hat. Die Istposition läuft der Sollposition
(Differenz = Nachlaufweg) hinterher.
N20
4
97
Programmierung
Position X
Zeit t
5-21

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