Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch Seite 739

Inbetriebnahme der B&B-Komponenten
Syntax der
Projektier-
Quelltextdateien
Alarmtextdateien
Texte modifizieren
Editor
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Unter dem Pfad \proj\text\*\ ist für jede Sprache die relevante Quelltextdatei
abgelegt.
Eine Quelldatei (nicht Alarmtexte) ist folgendermaßen aufgebaut:
symb_txt_id "text" [// Kommentar]
symb_txt_id Symbolische Textidentifikation, muß mit einem Buchstaben
beginnen; max. Länge 45 Zeichen.
symb_txt_id muß innerhalb der gesamten Projektierung (Standard
und Applikation) eindeutig sein. Innerhalb des ausgelieferten
Standes der Projektierung wird diese Anforderung durch folgende
Konvention erfüllt:
Textidentifikatoren, die in der Datei XY.TXT definiert werden,
beginnen stets mit 'T_XY_' und sind innerhalb der Datei XY.TXT
eindeutig (durch Suchen im Editor sicherzustellen).
Empfehlung: Halten Sie sich auch bei Texterweiterungen in der
Applikation weiterhin an diese Konvention!
text Anzuzeigender Text; in "" eingeschlossene Zeichenfolge.
Ein Zeilenumbruch innerhalb des auszugebenden Textes wird
durch %n angegeben.
Kommentar Ist ab dem Kommentarkennzeichen // bis zum Zeilenende möglich.
Im Regelfall wird im Kommentar die Länge des Textes, der max.
am Bildschirm dargestellt werden kann angeführt.
Die Alarmtextdateien *.txt liegen unter
<Ziellaufwerk> proj\text\<Sprachverzeichnis>
Standardmäßig sind neben den Anwendertexten Texte für folgende
Alarmbereiche zur Änderung vorgesehen:
alc.txt Compile-Zyklen-Alarme
alp.txt maschinenspezifische PLC-Alarme
alz.txt Zyklen-Alarme
1. Alle Sprachversionen jeder Textdatei müssen die gleiche Struktur (Num-
mernfolge, Zeilenanzahl usw.) wie das entsprechende File der Master-
sprache haben.
2. Die in den *.txt-Dateien enthaltenen Standardtexte können durch
anwender spezifische Texte überschrieben werden.
3. Weiterhin können die Dateien um neue Einträge erweitert werden.
4. Bei Hinzufügen von weiteren Zeilen müssen diese vor der Konvertierung
(s.u.) immer auch in der Mastersprache eingefügt werden.
Die *.txt-Dateien können nur mit dem DOS-Editor EDIT modifiziert werden.
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MCU (BN - Bedienen und Beobachten)
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