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Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch Seite 485

Einachspositioniersteuerung mcu 172a
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Programmierung
Verzögern
5-20
Es gibt verschiedene Bedingungen, die den fliegenden Satzwechsel verzögern
oder verhindern. Dabei muß unterschieden werden, ob der fliegende
Satzwechsel bewußt unterbunden wird, oder die gewählte Funktion den
fliegenden Satzwechsel nicht zuläßt.
• Unterbinden des fliegenden Satzwechsels
-
Durch die Wegnahme des Steuersignales "Einlesefreigabe" wird die
Programmbearbeitung am Ende des aktuellen Satzes angehalten. Für
eine Fortsetzung des Programmes muß diese neuerlich gegeben
werden.
-
Durch die Ausgabe der M-Funktion vor bzw. nach der Positionierung.
-
Durch die M-Funktion M0 (Halt am Satzende). Für die
Programmfortsetzung muß das Steuersignal "START" neuerlich
gesetzt werden.
-
Durch einen Satz mit Verweilzeit.
-
Durch Programmabarbeitung in der Betriebsart Automatik-Einzel satz.
Jeder Satz muß einzeln mit "START" aktiviert werden.
-
Änderung des Beschleunigungs-Overrides
• Funktionen, die selbst den fliegenden Satzwechsel verhindern.
M-Funktionen (während der Positionierung)
Geschwindigkeit v
1
M
Geschwindigkeit v
2
M
Geschwindigkeit v
3
M
1 Da im Bremseinsatzpunkt die M-
Ausgabe abgeschlossen ist, erfolgt
ein fliegender Satzwechsel.
Zeit t
Zeit t
2 Im Bremseinsatzpunkt ist die M-
Ausgabe noch nicht abgeschlossen.
Die Achse beginnt zu bremsen. Mit
dem Ende der M-Ausgabe startet die
Achse durch (fliegender Übergang
Zeit t
aus der Verzögerungsrampe in die
Beschleunigungsrampe).
Zeit t
3 Die Achse kommt zum völligen
Stillstand und wartet auf das Ende
der M-Ausgabe.
Zeit t
Zeit t
© Siemens AG 1997 All Rights Reserved
MCU (BS - Positionieren mit MCU)
01.97

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