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Geränderte Aufzeichnungsart: Störschreiber; Geänderte Meßwertanzeige - ABB REF542 Handbuch

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12.1.7 Geränderte Aufzeichnungsart: Störschreiber
Hinweis
12.1.8 Geänderte Meßwertanzeige
DECMS/S
12 - 10
Neue REF542 Version V2C04
Feldleit- und Schutzgerät REF542 (SCU)
Handbuch
Optionsfeld Aktive Sensoren: Wählt die analogen Meßeingänge aus, an denen die
Wandler/Sensoren angeschlossen sind auf deren Werte die Schutzfunktion reagieren
soll.
Schaltfläche Annehmen: Alle Einstellungen werden in das Konfigurationsprogramm
übernommen. Das Dialogfenster wird geschlossen.
Schaltfläche Abbrechen: Keine Einstellung wird in das Konfigurationsprogramm
übernommen. Das Dialogfenster wird geschlossen.
Schaltfläche Ereignisse: Es wird ein Konfigurationsdialog geöffnet. Darin markieren
(aktivieren) Sie die Ereignisse, die über den Feldbus zur Stationsleittechnik gesendet
werden sollen. Die Schaltfläche ist nur wählbar, wenn die Funktion Ereignisse in den
REF542 Grundeinstellungen aktiviert wurde.
" Kapitel „5.3.2 Grundeinstellungen" auf Seite 5-2
"Kapitel „11.3 Ereignisliste der Schutzfunktionen" auf Seite 11-6
" Ergänzung zu: Kapitel „5.4.13 Störschreiber" auf Seite 5-208
Die Aufzeichnung der Signale der Anrege(Start)- und der Auslöse(Trip)-Ausgänge so-
wie der analogen Eingänge hängt nicht mehr von der FUPLA-Zykluszeit ab. Diese Si-
gnale werden jetzt mit einer vorgegebenen Abtastrate von etwa 800 Hz aufgezeichnet.
Damit können Änderungen dieser Signale mit einer Zeitgenauigkeit von etwa 1,2 ms
erfaßt werden. Ein maximaler Zeitfehler von 2 ms ist somit sichergestellt. Vorausset-
zung ist, daß die entsprechenden Signale direkt mit den Eingängen des Störschrei-
bers verbunden sind.
Die Aufzeichnungsgenauigkeit aller anderen Signale hängt, wie bisher, von der Zyklus-
zeit des FUPLA ab.
Bitte beachten Sie, daß der Störschreiber die in der Konfigurationssoftware eingestell-
ten digitalen Filterzeiten bei der Aufzeichnung nicht mehr berücksichtigt.
Die Aufzeichnung der analogen Signale der Wandler bzw. Sensoren wird wie bisher
mit einer Abtastrate von 1200 Hz vorgenommen.
Durch die Verbesserung der Implementierung belastet der Störschreiber nun den
Schutz- und Meßprozessor (DSP) mit 35%. Beachten Sie dieses bitte bei der Konfi-
gurationserstellung
"Änderung zu: Kapitel „8.1.4.3 Abrufen der Meß- und Rechenwerte" auf Seite 8-5
Es kann vorkommen, daß trotz ausgeschaltetem Leistungsschalter ein sehr kleiner
Stromwert in den Außenleitern angezeigt wird. Dies geschieht auf Grund von unver-
meidbaren elektromagnetischen Beeinflussungen am Einbauort des Feldleit- und
Schutzgerätes REF542 (SCU). Daher wurde die Meßwertanzeige mit einer sogenann-
ten Nullpunktunterdrückung versehen. Am LC-Display und in der Stationsleitteichnik
wird nun der Wert Null angezeigt, wenn ein Meßwert weniger als 1% seines Nennwer-
tes beträgt.
Darüber hinaus wurde eine Meßwertberuhigung implementiert. Dadurch werden Meß-
werte erst nach einer, von der Änderungsgröße abhängigen, Zeitverzögerung an die
Stationsleittechnik übertragen. Die Gleichung für die Zeitverzögerung ist wie folgt:
% s ⋅
6
------- -
------------ -
t
=
∆A
%
&EDC
BA 452/00 D

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